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  • 06.00 Uhr – deutsche Zeit, Flughafen Dresden:

    Wir verpacken unsere trendigen¹ Rucksäcke in Mülltüten, die wohl angeblich vor Transportschäden schützen sollen, und überlassen sie schmerzlicherweise dem Flughafenpersonal. Wann werden wir sie wohl wiedersehen?

    Eine Stunde später immer noch Flughafen Dresden:

    Herr Ulbricht steht in Socken im Kontrollbereich des Flughafens. Die Hose rutscht ihm, da er auch seinen Gürtel aus der Hose zeihen musste. Ein Sicherheitsbeamter tastet ihn wie einen Schwerverbrecher ab. Unsere Eltern stehen mit Tränen in den Augen 20 m von uns entfernt, auf der anderen Seite der Sicherheitskontrolle, nah und für uns doch so unerreichbar. Ist das schon das Ende der Reise oder der Beginn eines Abenteuers … ?

    Nach dem der Fotoapparat der Schule noch auf Sprengstoff untersucht wurde, wurde Herr Ulbricht wieder entlassen. Es konnte weitergehen.

    Auf uns wartete nun eine 20 – stündige Reise:

    Dresden – Frankfurt – Panama City – Quito

    Nach weiteren etlichen Kontrollen und langem Warten auf den Flug und auf die Lehrer, welche durch das Schlürfen ihrer Kaffees total die Zeit vergessen hatten, saßen wir dann endlich im Flugzeug. Schon durch Aufregung auf das was kommen würde, verschluckte Niklas seinen Kaugummi, welchen er eigentlich für den Start vorgesehen hatte, bevor das Flugzeug überhaupt in der Nähe der Startbahn war. Die ersten Flugzeugkopfhörer fielen schon auseinander, während Johann jetzt schon vor Langeweile auf der Schulter seiner Sitznachbarin Selma einschlief.

    -Plothole- 09.00- deutsche Zeit, Flughafen Frankfurt:

    Wir saßen gelangweilt an unserem Gate und rätselten über Namen für unser neues Reisemaskottchen: Burito con Rayas (auch liebevoll Fritz Pferdinand genannt)

    Doch als Johann und Jan verschwanden, um die ersten Fotos mit unserem Maskottchen zu schießen, gerieten wir in Panik, denn als wir uns schon auf den Weg zum Flieger begeben wollten, waren die beiden immer noch nicht in Sicht. Dies führte dazu, dass Henriettes Vater einen halben Nervenzusammenbruch erlitt, loseilte um Jan und Johann wiederzufinden und ebenfalls verschwand. Entgegen aller Erwartungen schafften wir es dann doch noch alle in den vollgestopften Bus, welcher uns zum Flugzeug bringen sollte, aber dann doch nur stundenlang auf dem Flughafengelände seine Kreise zog. Wir vermuteten schon, er würde uns direkt nach Panama fahren wollen. Doch schließlich saßen wir alle guter Dinge im Flugzeug und freuten uns auf die anstehende Reise.

    ¹Zitat: Frau Hähner – Anm. d. Chronisten, u. d. Chronistin.

  • Einer langjährigen Tradition folgend haben wir diese Woche Besuch von 14 polnischen Schülerinnen und Schülern mit ihren beiden Begleitlehrern von unserem Partnergymnasium in Józefów bei Warschau. Sie wohnen den Schülern und Lehrern unseres Gymnasiums, die ihrerseits im Mai 2017 zu Gast in Polen waren.

    Nach der Begrüßung und Besichtigung von Schule und Altstadt geht es am Mittwoch auf Wanderung in die Sächsisch Schweiz. Weiterhin stehen auf dem Programm unter anderem ein gemeinsames Kunstprojekt am MCG, der Besuch der Semperoper und ein Ausflug in die Bergstadt Freiberg.

    Wir wünschen allen Beteiligten viel Spaß und gutes Gelingen.

    Der Austausch wird gefördert vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk.

  • Wir (Elisabeth 9c, Dorothea 10a, Sonja 10a und Jack 9a) sind am Freitag, den 11. August, nach 12 Stunden Flug, in Kalifornien angekommen. Die Einreise hat trotz verstärkter Sicherheitsbestimmungen problemlos funktioniert.

    Inzwischen haben wir unsere Gastfamilien kennengelernt und uns bereits in den Alltag eingelebt.

    Ein besonderes Erlebnis bisher war die Sonnenfinsternis am Montag, dem 21. August. (http://www.discoveryeducation.com/DiscoveryNow/greatamericaneclipse.cfm)

    Im Moment haben haben wir eine 40 Grad heiße Hitze Welle und sind froh über die Klimaanlagen, die es (fast) überall gibt.

    Wir freuen uns auf die 3 Monate, die wir hier verbringen dürfen und auf die Erlebnisse in dieser Zeit.

    Viele Grüße nach Dresden

  • Dass das Wetter zu unserem Vorbereitungswochenende so perfekt sein würde, hätten wir nicht gedacht. Schon Tage vorher waren es immer fast 30°C und als wir nachmittags nach dem Unterricht starteten, gab es auch noch das entsprechende Gewitter. Es war alles so, wie wir es vom Tropischen Regenwald im Geo-Unterricht gelernt haben.

    Es spornte uns nicht gerade an eine Nacht im Freien zu verbringen, aber wir ließen uns nicht abschrecken. Herr Ulbricht ließ einfach alle unter einer großen mitgebrachten Plane antreten und schon ging es los zum Hauptbahnhof.

    Fast trocken angekommen, ging es weiter mit der S-Bahn nach Schmilka. Dort begann der Aufstieg ins Gebirge. 90 Minuten lang hunderte von Treppenstufen bergauf. Wer unter dem Regencape nicht vom Regen nass wurde, war es nun durch den Schweiß. Denn alles musste hochgetragen werden: Essen, Trinken, Ausrüstung, Wasser zum Waschen und sogar ein „K…“-Spaten zur Beseitigung der menschlichen Notdurft. So wird es vielleicht auch im Regenwald sein.

    Nach Durchsteigen der Heiligen Stiege war es dann nicht mehr weit bis zur Boofe. Dort angekommen, stellten wir unsere Sachen unter, richteten das Lager ein und bereiteten das Abendessen vor. Nach dem Essen, saßen wir noch zusammen und redeten über die anstehende Ecuadorreise und schliefen unter dem regenbewölkten Himmel ein.

    Am nächsten Morgen weckten uns leider keine Affen- und Papageienrufe, so wird es dann hoffentlich im Dschungel sein. Nachdem alle wach waren, frühstückten wir, packten zusammen und räumten das Lager. Anschließend stieß Frau Hähner zu uns und wir konnten in voller Stärke zur Trainingswanderung starten. 6 Stunden scheuchten uns die Erwachsenen über, unter und durch den Sandstein. In schwindeligen Höhen an der Ida-Grotte und beim Abstieg durch Rotkehlchenstiege musste so mancher seine Höhenangst besiegen.

    In Schmilka wieder angekommen aßen wir noch einen kleinen Snack, spielten ein paar Runden „Twister“ ohne Hilsmittel – das geht – und fuhren anschließend wieder zurück nach Dresden.

    24 Stunden mit Hitze und Regen in der Wildnis – wir haben überlebt. Ecuador wir kommen.

    Henriette Reichel, Niklas Kaufmann und Ingo Ulbricht

     

  • 23.-30.03.2017 Paris

    Dieses Jahr fand der Schüleraustausch bereits das zweite Mal mit dem Lycée Charlemagne im Herzen von Paris statt. Vom 23.-30.03.2017 war es uns Schülern aus den Klassen 10a, 10b, 9a und 9b möglich, gemeinsam mit Frau Schütz und Frau Werner Paris zu erkunden. Durch die Unterbringung in Gastfamilien konnten wir auch intensiv die Kultur kennenlernen und unser Französisch auf die Probe stellen.

    Am Donnerstag erreichten wir nach 8 Stunden Fahrt mit dem ICE und dem TGV den Paris Gare de l’Est, wo wir von unseren Korrespondenten herzlich empfangen wurden. Am Freitag konnten wir auf einem ersten Stadtrundgang die Kathedrale Notre-Dame besichtigen und den Eiffelturm besteigen.

    Das Wochenende verbrachten wir komplett mit unseren Austauschpartnern. Das bedeutete am Samstag auch den Besuch der Schule, wo wir unter anderem am Deutsch- und Sportunterricht teilnehmen konnten. Am Abend veranstalteten unsere Austauschschüler auch noch eine Party für uns. Den Sonntag verbrachten viele mit dem Besuch der Katakomben oder anderen Ausflügen mit ihren Gastfamilien.

    Den zweiten Teil unseres Austausches verbrachten wir mit dem Besuch von Sacré-Cœur, dem Louvre und einem Ausflug mit dem RER, einem Zug, nach Versailles.

    Am Dienstag wurden wir in der Schule auch noch offiziell von dem Direktor empfangen und hielten selbst eine kurze Dankesrede, bevor uns am Donnerstag leider der Abschied bevorstand.

    Ein besonderes Dankeschön geht auch nochmal an Frau Schütz und Frau Werner, die uns dieses Erlebnis ermöglicht haben und wir freuen uns sehr auf den Gegenbesuch unserer Korrespondenten Ende April!

    Verena Schwitzky, Hannah Behm, Mike Schubert 10a

    25.4.-1.5.2017 Dresden

    Nun waren die französischen Austauschschüler auch schon in Dresden zu Gast und haben eine erlebnisreiche Woche in den deutschen Familien und in unserer Stadt erlebt.

    Es war ein sehr gelungener Schüleraustausch und wir sind stolz auf unsere Schüler und deren Eltern, die unsere Gäste so offen und herzlich empfangen haben. Vielen Dank an alle Teilnehmer,

    Frau Schütz

  • Der Regenwald im ecuadorianischen Amazonasgebiet wird weiter zerstört. Trotz vieler Bemühungen holzen die Menschen den unglaublich artenreichen und einmaligen Wald weiter ab.
    Deshalb wurde 1993 das Regenwaldschutzprojekt Selva Viva gegründet. Der noch vorhandene Primärwald soll vor der drohenden Abholzung geschützt werden. Darum wurde mit verschiedenen Spenden nicht nur Wald gekauft, sondern es wurde ein umfassendes Projekt aufgebaut. Das Projekt besteht aus folgenden fünf Teilen:

  • Nach Ankunft in Ecuador werden wir gleich in den Schutzwald  von „Selva viva“ im Gebiet von Tena fahren.

    Durch Exkursionen werden wir dort das Ökosystem des tropischen Regenwaldes erforschen.

    Ein wesentlicher Programminhalt ist die aktive Mitwirkung an einer Aufforstungsaktion auf einem neu erworbenen Grundstück der GSR „Selva viva“.

    Weiterhin werden wir die Tierauffang- und Auswilderungsstation „amaZoonico“ und die Urwaldschule „Sacha Yachana Wasi Christina“, die dem Projekt angeschlossen sind, kennenlernen. Über die Kinder der Urwaldschule möchten wir  Kontakt zur indigenen Bevölkerung, der Kichwas, im benachbarten Ort Ahuano aufbauen.

    Wir möchten das  Alltagsleben der  indigenen Bevölkerung kennenlernen, ihre Lebensumstände und Kultur, ihren Schul- und Arbeitstag, miterleben.

    Nach etwa 10 Tagen werden wir in das Hochland der Anden fahren und dort das Leben der Kichwas in Otavalo kennenlernen. In Exkursionen werden wir  die Lebensweise und die ursprünglichen Herstellungsverfahren der traditionellen Web- und Textilwaren kennenlernen.

    Natürlich besuchen wir auch die Hauptstadt Quito. Neben der kolonialen Geschichte der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Altstadt werden wir dort uns das Leben der Bewohner und deren Probleme anschauen.

    Zum Abschluss werden wir noch einige Vulkane, wie den Vulkan Cotopaxi in der Nähe der Hauptstadt und das  Monument „Mitad del Mundo“ auf dem Äquator besuchen. Dort werden wir uns durch Experimente mit den geophysikalischen Besonderheiten der Region auseinandersetzen.

  • Seit vielen Jahren unterstützen wir die Gesellschaft zum Schutz des Regenwalds GSR „Selva viva“ in Ecuador. Nun möchten wir diesen Schutzwald kennenlernen. Wir wollen sehen, wie die Spendengelder unserer Schule eingesetzt wurden und werden.

    Wir möchten die Pflanzen und die Tiere des tropischen Regenwaldes genauer kennenlernen und erleben.

    Uns interessiert, wie die Eingeborenen, die Kichwas, im Regenwald leben.

    Nicht zuletzt werden wir vor Ort selbst mit Hand anlegen und uns an einem Aufforstungsprojekt beteiligen.

    So hoffen, wir hoch motiviert mit neuem Wissen und vielen Ideen aus Ecuador zurückzukehren und durch Vorträge über die Verwendung der jährlichen Spenden der Schulgemeinschaft zu informieren und durch viele andere Aktionen unsere Mitschüler zur Unterstützung des Projektes zu motivieren.

  • Am 09.05.2017 findet am UNESCO-Projekttag unser traditioneller Regenwaldlauf statt. Alle Schüler der Schule sind aufgerufen sich daran aktiv zu beteiligen.

    Mit diesem Lauf werden die Gesellschaft zum Schutz des Regenwaldes „Selva viva“ in Ecuador und das Goldkopf-Langurenaffen-Projekt  in Vietnam der Zoologischen Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz e.V. (ZGAP) unterstützt.

    Die Schüler des MCG haben sich schon bei den letzten dreizehn  Sponsorenläufen extrem angestrengt und Spenden erlaufen. Diese wurden zum Ankauf von inzwischen über 500 Hektar  Regenwaldfläche in Ecuador genutzt, die nun dauerhaft unter Schutz stehen.  Auf diesem Gelände wird  in Ecuador in der Region von Tena auch die Tierauffangstation „AmaZOOnico“ betrieben. Dort werden Tiere aufgepäppelt, die von Wilderern verletzt oder aus illegalem Handel beschlagnahmt wurden.

    Im Herbst diesen Jahres wird eine Gruppe der Regenwaldaktivisten nach Ecuador fahren und sich vor Ort von der korrekten Verwendung der Spendengelder überzeugen und bei einer Aufforstungsaktion selbst Hand anlegen.

    Aus diesem Grund werden in diesem Jahr einmalig 10 % der Spendengelder zur Finanzierung dieser Ecuador-Expedition verwendet.

    Download Informationsschreiben und Sponsorenvertrag

    Weiterführende Links zur Information:

    www.selvaviva.ec

    www.catbalangur.de

    unsere Regenwaldseite sowie die Seite mit den Infos zur Ecuador-Expedition

  • Ziele der Reise:

    • Besuch des Regenschutzwaldes von Selva viva
    • Kontrolle des Verbleibs unserer Spendengelder
    • Aufforstungsaktion im Schutzwald
    • Besuch der Tierauffangstation AmaZOOnico
    • Besuch der Urwaldschule Sacha Yachana Wasi Christina
    • Kennenlernen der Lebensweise und der Kultur der indigenen „Kichwa“ im Regenwald und im Andenhochland

    Termin: 18. September bis 7. Oktober 2017

    Teilnehmer: 7 Schüler, 1 Vater und 2 Lehrer des MCG

    Was können Sie tun:

    Wir bitten um Spenden zur Unterstützung dieser Reise.

    Spendenkonto:

    Empfänger: Fördergemeinschaft des Marie-Curie-Gymnasiums e. V.
    IBAN: DE44 8505 0300 3120 0506 78
    BIC: OSDDDE81XXX (Ostsächsische Sparkasse Dresden)
    Verwendungszweck: „Spende Ecuador 2017“