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  • Die Schulsozialarbeit am MCG bietet auch dieses Schuljahr wieder geschichtsinteressierten jungen Menschen die Möglichkeit, an einer außerschulischen Gedenkstättenfahrt teilzunehmen! Diesmal geht es nach Theresienstadt, dem heutigen Terezín in Tschechien. Theresienstadt wurde in den Jahren 1780 – 1790 als Festung erbaut und später als Stadt erweitert. Die Nationalsozialisten errichteten im Juni 1940 in der Kleinen Festung ein Polizeigefängnis. Am 24. November 1941 wurde die gesamte Stadt in ein Ghetto umgewandelt. Es wurde als Konzentrations- und Durchgangslager für Juden aus dem Protektorat Böhmen und Mähren, sowie später auch aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Dänemark und der Slowakei verwendet.

    Zeitraum der Fahrt: 19.02.-23.02.2024 (2. Winterferienwoche)

    Teilnehmerzahl: bis zu 14 Personen

    Teilnahme: ab Klassenstufe 9

    Unkostenbeitrag: 150 € p.P. (inkl. An- und Abreise mit ÖPNV, Unterkunft, Vollpension und Programm)

    Geplantes Programm: Besuch der Gedenkstätten Theresienstadt und Lidice, Tagesausflug nach Prag, sowie thematische Workshops der Jugendbegegnungsstätte und ggf. ein Zeitzeug*innengespräch

    Vor- und Nachbereitung: 4 Vorbereitungstreffen ab November 2023, sowie Erstellung einer gemeinsamen Dokumentation nach der Fahrt.

    Anmeldung: Schreibt uns bis Freitag, den 20.10.23 eine E-Mail mit nachfolgenden Infos von Euch: Name, Klasse, LernSax Mailadresse. Bitte erzählt uns kurz, warum Ihr an der Fahrt teilnehmen wollt! Formuliert auch gern ein paar Fragen und Gedanken, die euch zum Thema beschäftigen.

    Für alle Interessierten findet ein Infotreffen am Freitag, 22.09.23, um 12:40 Uhr im Raum A143 statt!

    picture_as_pdf Ausschreibung

  • In den Winterferien organisierte die Schulsozialarbeit am MCG zum vierten Mal eine Gedenkstättenfahrt ins ehemalige Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz. Jugendliche aus Dresden, darunter Schülerinnen und Schüler des Marie-Curie-Gymnasiums, wollten mehr über den Holocaust und die Verbrechen der Nationalsozialisten erfahren und verbrachten die erste Winterferienwoche in Oświęcim, Polen. Hanna Hartmann aus der 10a fasst die Erlebnisse zusammen:

    „Habt ihr davon schon mal gehört? Und wenn ja, was stellt ihr euch darunter vor oder was wisst ihr vielleicht auch darüber. Um das ganze Ereignis in einem Text zusammenzufassen und Eindrücke zu schildern, würde man einen sehr langen Text verfassen müssen, deshalb kommt hier für euch die Kurzform.

    Die Gedenkstättenfahrt ist eine Exkursion über 6 Tage, die sich mit dem Holocaust und den Konzentrationslagern Auschwitz I und Auschwitz II beschäftigt. Dazu fährt man in den kleinen Ort namens Oświęcim und wohnt in der dortigen Jugendbegegnungsstätte. An den einzelnen Tagen besucht man die historischen Orte und lernt in Workshops zusätzliches Wissen zu diesem geschichtlichen Einschnitt zur Zeit des 2. Weltkriegs.

    Doch das Ganze beginnt schon eher, noch bevor man in den Bus nach Polen steigt. In 4 Vorbereitungstreffen haben wir uns mit unseren Kenntnissen zum Thema der Judenverfolgung ausgetauscht und haben uns Dresden dazu auch mal näher angeschaut.

    Die eigentliche Fahrt begann am 11. Februar um 6 Uhr früh am Hauptbahnhof, wo wir in den FlixBus nach Katowice nahmen. Dort angekommen stiegen wir um in den Zug und fuhren in unseren Zielort Oświęcim, wo wir uns auf den Weg zur Jugendbegegnungsstätte machten. Dort bekamen wir ein spätes Mittagessen und abends machte unsere Gruppe, bestehend aus 11 Schülern und ehemaligen Schülern und Herr Richter, eine Reflexionsrunde, bei der wir unseren Reisetag auswerteten und uns über die anstehenden Tage unterhielten.

    Am Sonntag besuchten wir das Stammlager, Auschwitz I, mit einem Guide, die uns sehr viel über die Geschichte des Ortes erzählte und uns über das Gelände führte und einzelne Ausstellungen vorstellte. Dies waren sehr eindrucksvolle und schockierende Stunden, die man so eigentlich gar nicht woanders finden kann. Am Abend bekamen wir von einem freiwilligen Helfer in der Jugendbegegnungsstätte eine Stadtführung durch Oświęcim, bei der wir viel über die Geschichte der kleinen Stadt lernten und wir besuchten das jüdische Museum. Am Abend gab es eine sehr ausführliche Reflexionsrunde über die Eindrücke und Gefühle des Tages, was uns gut in den Austausch miteinander brachte.

    Tag 3 bestand aus einem Rundgang über das gewaltig große Gelände von Auschwitz Birkenau. Das Wetter war der Stimmung entsprechend düster und regnerisch und das machte die bedrückende Stimmung nicht gerade besser. Trotzdem lernten wir so viel über die Geschichte des Ortes und auch über das Leben einzelner Häftlinge, die sehr berührend und bedrückend zugleich waren. Nach diesem langen Tag trafen wir uns noch mit einer Historikerin und schauten uns Bilder und Videos zu den Gedenkstätten und einzelnen Personen an. Die Reflexionsrunde durfte am Abend aber auch nicht fehlen.

    Der 4. Tag begann mit einem Workshop über Kunst, die von Häftlingen in Auschwitz entstanden ist und was diese Werke für Geschichten erzählen und welche Schicksale die Künstler erlitten haben. Danach durften wir uns auf dem Gelände des Stammlagers alle Ausstellungen nochmal anschauen, die wir näher betrachten wollten. Unsere abendliche Reflexionsrunde bestand aus dem Schreiben eines Briefs an einen jüdischen Mann, welcher im Zusammenhang mit einem Buch steht was später veröffentlicht wird, worin Briefe von allen möglichen Leuten abgedruckt werden, die ihre Erlebnisse mit den Gedenkstätten schildern.

    Unseren letzten Tag verbrachten wir in Krakau, wo wir eine sehr interessante Stadtführung durch das Krakauer Ghetto, eine Apotheke und Schindlers Fabrik bekamen. Es war sehr spannend auch die Spuren in einer Stadt hinterlassen wurden, wenn so viele historische Dinge dort passiert sind. Am Abend hieß es die letzte Runde Werwolf spielen und die Sachen langsam packen, denn unser 6. Tag bestand aus viel Zug und Bus und vielen stressigen Umstiegen, die uns ordentlich auf Trab hielten. Am Donnerstag, dem 16. Februar, sind wir dann ungefähr halb 9 abends angekommen.

    Diese Fahrt hat sich sehr gelohnt, weil man nicht nur diese historischen Orte betrachtete und so viel Neues lernte, sondern auch, weil man mit der Gruppe zusammengewachsen ist und so außerhalb der Gedenkstätten viele interessante Gespräche hatte und auch Spiele zusammen spielte und Musik hörte. Und um die Atmosphäre etwas besser einzufangen, haben wir die Woche in einem kleinen Video festgehalten, der demnächst fertiggestellt und hier veröffentlicht wird!“

  • Die Schulsozialarbeit am MCG bietet auch dieses Schuljahr wieder interessierten Jugendlichen die Möglichkeit, an einer außerschulischen Gedenkstättenfahrt nach Oświęcim teilzunehmen. Die Fahrt richtet sich bewusst an junge Menschen die sich bereits ein Grundwissen zum Thema erarbeitet haben und sich weiter sensibilisieren möchten. Es findet dabei eine intensive Auseinandersetzung mit den Verbrechen des Nationalsozialismus und der Gedenkstätte statt, wie es sonst im Schulunterricht nur schwer realisierbar wäre. Die Teilnehmenden können und sollen sich dabei mit ihren individuellen Fähigkeiten und Möglichkeiten einbringen.

    Für alle Interessierten findet am Montag, 19.09.22, um 14:00 Uhr ein Infonachmittag zur Fahrt statt! (s. Vertretungsplan)

    Geplanter Zeitraum der Fahrt: Winterferien 2023, 11.02.23-16.02.23 (5 Übernachtungen Sa-Do)

    Anzahl Teilnehmende: 14 Personen

    Teilnahmevoraussetzung: Mindestalter 15 Jahre, (schulisches) Grundwissen zum Thema und kurzes Motivationsschreiben

    Pädagogische Begleitung: Team der Schulsozialarbeit, Honorarkräfte

    Unkostenbeitrag: 150€ p.P. (inkl. An- und Abreise ab Dresden, Unterkunft, Verpflegung und Programm)

    Unterkunft/Verpflegung: Mehrbettzimmer mit Vollpension in der Internationale Jugendbegegnungsstätte in Oświęcim, Polen (http://www.mdsm.pl/de/)

    Geplantes Programm: Besuch der Gedenkstätten Auschwitz I und Auschwitz II Birkenau, Ausflug nach Krakau mit Stadtführung, sowie thematische Workshops in der Internationalen Jugendbegegnungsstätte An/Abreise: Flixbus und ÖPNV

    Vor- und Nachbereitung: 4-5 Vorbereitungstreffen ab November 2022 sowie Erstellung einer gemeinsamen Dokumentation nach der Fahrt.

    Inhalt und Umfang des Motivationsschreibens:

    • Warum möchtest Du an der Fahrt teilnehmen bzw. welche Fragen möchtest Du mit der Fahrt beantwortet haben?
    • Was bringst Du an Vorwissen und Erfahrungen (zu Gedenkstätten, NS Zeit usw.) mit?
    • Wie stellst Du dir eine ansprechende Dokumentation der Fahrt vor und welche Fähigkeiten (bspw. künstlerisch, handwerklich, Multimedial usw.) bringst Du mit?
    • Umfang: maximal eine halbe A4 Seite

    Anmeldung: bis spätestens Montag, 10.10.22 (mit Name, Klasse, LernSax Adresse) im Büro der Schulsozialarbeit oder per E-Mail (ssa@mcg-dresden.de bzw. ssa@mcg-dresden.lernsax.de ).

    Die Fahrt findet unter der Voraussetzung einer positiv entschiedenen finanziellen Förderung im Rahmen des Bundesprogramms „Jugend erinnert“ aus Mitteln des BMFSFJ und des Auswärtigen Amts statt, sowie entsprechender pandemiebedingter Hygieneauflagen und Reisemöglichkeit nach Polen.

    Diese Information zum Download

  • In den Winterferien fanden, im Rahmen des Aktionsprogrammes „Aufholen nach Corona“ – CAP, zwei Workshop Tage zum Thema Achtsamkeit, Entspannung, Stärkung und Stressmanagement statt.

    In gemütlicher Runde und auf Yogamatten konnten die Teilnehmenden, in einer Mischung aus Praxis und Theorie, mehr über Stress und seine Wirkung erfahren, Methoden gegen Stress, zum Stärken und Entspannen kennenlernen und selbst Ankerpunkte, Möglichkeiten zum Energietanken und Hilfestellungen für einen stressfreieren Schulalltag erarbeiten. Das Entspannen kam nicht zu kurz, so konnten die Teilnehmenden sich ganz zurücklehnen und mit Hilfe der Entspannungsmethoden „Progressive Muskelentspannung“ und „Autogenes Training“ selbst erfahren, wie sich diese Entspannungstechniken anfühlen. Komplett machte das Programm ein kleines Methodenhandbuch, damit die Hilfsmittel für den Alltag nicht in Vergessenheit geraten und immer wieder angewendet werden können.

    Daniela Scholze
    Schulsozialarbeiterin

  • In der ersten Winterferienwoche hatte sich erneut die Film AG zum Drehtermin zusammengefunden. Nach Abschluss ihres Erstlingswerkes „John Roberts und die Roten Teufel“ begannen nun die Dreharbeiten zum zweiten Projekt in neuer AG-Besetzung. Die Film AG ist seit diesem Jahr ein Kooperationsprojekt der Schulsozialarbeit und dem Roten Baum e.V. Diesmal ging es in die Wälder rund um Moritzburg. Gedreht wurden die ersten Szenen für das neue Drehbuch, an dem die Gruppe bereits seit einem Jahr schreibt. Über die Geschichte darf noch nicht viel verraten werden, es wird diesmal aber um Freundschaft, Verrat und ganz viel Drama gehen! Die Film AG freut sich auf weitere Unterstützung vor und hinter der Kamera! Treff ist immer montags 8. Stunde im Raum A237!

    In der zweiten Ferienwoche nahm sich unterdessen die Videospiel AG einem besonders spannenden Projekt an. In „Minetest“, einer Open-Source Version des weltweit beliebtesten Computerspiels „Minecraft“ sollte das gesamte Schulgebäude originalgetreu nachgebaut werden. Mit Hilfe eines Lasermessgerätes hat die Gruppe das Schulgebäude vermessen und konnte zudem Einblicke in Baupläne des Geländes nehmen – vielen Dank an dieser Stelle an Herrn John! An zwei Workshoptagen wurde schließlich auf einem eigenen Server fast das gesamte MCG- Gelände nachgebaut. In der Nachbereitung wird die Gruppe noch an der ein oder anderen Stelle spannende Details einbauen und das Projekt in einem eigenen Let’s Play Video vorstellen!

    Carsten Richter
    Schulsozialarbeiter

  • In den Oktoberferien organisierte die Schulsozialarbeit bereits zum dritten Mal eine außerschulische Gedenkstättenfahrt mit Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 11 und 12 ins polnische Oświęcim. Ziel war es die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau zu besuchen und sich mit der Geschichte des Ortes und den Verbrechen der Shoah auseinanderzusetzen. Eleanor Müller und Anna Rauser – beide ehemalige MCG Absolventinnen und Teilnehmerinnen der ersten Gedenkstättenfahrt 2018 – begleiteten diesmal die Gruppe als Teamerinnen in der Vorbereitungsphase und Eleanor auch direkt vor Ort. Die Gruppe hat während des Aufenthalts einen Dokumentarfilm gedreht, der sich z.Z. im Schnitt befindet und im Laufe des Schuljahres am MCG präsentiert werden soll. Jula Nowaczyk aus der 12. Klasse fasst die Erlebnisse zusammen:

    „Am 18.10.21, dem Montag der ersten Herbstferienwoche trafen wir uns 8:00 Uhr vor dem MCG. Alle waren müde und die Stimmung war etwas gebrochen – niemand wusste recht, was auf uns zukommen wird. Nach der fünfstündigen Fahrt kamen wir in der Jugendbegegnungsstätte, der Herberge, an und hatten nach dem Mittag einen Einführungs-Workshop zum Holocaust und insbesondere zu Auschwitz. Darauf folgte nach dem Abendessen die Tagesreflexion von Eleanor, da haben wir uns auch die ersten Gedanken zum Film gemacht.  

    Direkt am nächsten Morgen hatten wir eine Führung durch das Stammlager Auschwitz I, welches heute für Besucherinnen und Besucher bzw. Gedenkende zugänglich ist. Als wir durch den Torbogen mit der Aufschrift „Arbeit macht frei“ hineinliefen, kamen wir zu den Blocks, in denen die Häftlinge früher untergebracht wurden. Sie sind heute größtenteils zu Ausstellungen ausgebaut. Da sahen wir also große Räume gefüllt mit hinterlassenen Brillen, Koffern und Schuhen. Das Gefühl der Beklemmung war unumgänglich und trotzdem war das Wetter wunderschön, ein „goldener Herbst“, das machte es nur noch konfuser. Beim Zurücklaufen zur Jugendbegegnungsstätte konnten wir uns dann sammeln. Am Nachmittag hatten wir eine Stadtführung durch das Zentrum des heutigen Oświęcim. Auch an diesem Abend gab es eine Reflexion, die uns allen irgendwie half den Besuch im Stammlager I zu verarbeiten.

    Am Mittwoch fuhren wir nach Auschwitz II-Birkenau und unser Guide zeigte uns das Areal mit hunderten Holzbaracken und den Überresten der Krematorien. Nach dem Mittag gab es den nächsten Workshop mit einer Bildungsreferentin, bei dem wir das Erlebte reflektierten und aufbereiteten. Am Ende des Tages waren alle erschöpft, aber es gab trotzdem eine kurze Reflexion und das war auch gut so… 

    Der nächste Tag startete anders: mit einem Workshop zu künstlerischen Zeugnissen in Auschwitz, den wir uns selber ausgesucht hatten. Danach ging es am Nachmittag nochmal zum Stammlager I. Dort hatten wir dann die Möglichkeit uns die Länderausstellungen in den Blocks eigenständig anzuschauen und nach den Namen zu suchen, zu denen wir vor der Fahrt in den Vorbereitungstreffen Stolpersteine aus Dresden recherchiert hatten. Am Abend folgten dann wieder die Reflexion und ein Gedenken an die Opfer der Shoah. 

    Der nächste Tag sollte Tag der Abreise sein. Doch wir fuhren nicht direkt zurück nach Dresden, sondern besichtigten noch die Stadt Krakau. Wir hatten eine Führung durch das jüdische Viertel und das ehemalige Ghetto der Stadt und zum Schluss besuchten wir das Museum der alten Fabrik von Oskar Schindler. Am späten Nachmittag fuhren wir los und kamen gegen 23:00 Uhr wieder wohlbehalten in Dresden am MCG an. 

    Zwischen all den Aktivitäten auf der Fahrt machten wir Filmaufnahmen, Foto und führten gegenseitig Interviews mit allen Teilnehmenden für unseren Dokumentarfilm. Auch wenn es eine anstrengende Fahrt war, so war sie doch auch in manchen Momenten schön und zweifelsfrei bereichernd, sodass niemand der Teilnehmenden die Entscheidung mitzufahren heute bereut. Wir sagen Danke – insbesondere an Herr Richter, der uns alles ermöglichte.“

  • Die Schulsozialarbeit am MCG bietet in den Oktoberferien 2021 wieder interessierten Jugendlichen die Möglichkeit, an einer außerschulischen Gedenkstättenfahrt nach Oświęcim teilzunehmen. Die Fahrt richtet sich bewusst an junge Menschen, die sich bereits ein Grundwissen zum Thema erarbeitet haben und sich weiter sensibilisieren möchten.

    Für alle Interessierten findet am 02.07.21 um 15:00 Uhr ein Infonachmittag zur Fahrt statt! Die Eckdaten zur Fahrt sind in diesem Dokument zu finden.

  • Liebe Eltern, liebe Schüler*innen,

    In Absprache mit der Schulleitung bietet die Schulsozialarbeit ab 20.04.21 wieder eine betreute Schulbibliotheksnutzung, inklusive der vorhandenen PCs an.

    Das Angebot richtet sich in erster Linie an Schüler*innen, denen es während der Selbstlerntage schwerfällt, sich selbst zu organisieren, zu motivieren oder bspw. die Technik Probleme macht.

    Alle Infos finden Sie in diesem Dokument.

    Mit freundlichen Grüßen
    Carsten Richter
    Schulsozialarbeit am Marie-Curie-Gymnasium

  • Die Schulsozialarbeit ist in der ersten Osterferienwoche täglich in der Zeit von 09:00-15:00 Uhr über nachfolgende Kontaktmöglichkeiten erreichbar:

    Frau Scholze (29.03.-31.03.21)

    Herr Richter (29.03.-01.04.21)

  • Ausstellung zur Gedenkstättenfahrt 2020
    12.10.20-16.10.20 im Treppenhaus Altbau

    „Die Juden sind weg“ – So der Titel des Dokumentarfilms von Ernst Hirsch und Ulrich Teschner über die Deportationen der Dresdner Jüdinnen und Juden in das Lager Hellerberg.

    Ist Dresden aufgrund der Zerstörung vom 13. Februar 1945 wirklich eine unschuldige Stadt? Häufig kommt es dazu, dass die Nacht vom 13. Februar 1945 das Mitwirken unserer Stadt an der Vernichtung der Jüdinnen und Juden verdeckt.

    Denn Dresden zählte zu den Städten aus dem damaligen Deutschen Reich, welche sich als „judenrein“ bezeichnen konnten.

    Um euch zu zeigen, was dies für jüdische Familien aus Dresden bedeutete und wie für viele der Weg über ein Arbeitslager der Firma Zeiss Ikon im Krematorium von Auschwitz endete, haben wir, Schüler*innen der 12. Klasse, eine Ausstellung im Altbau an der Treppe vorbereitet.

    Wir möchten euch damit zeigen, dass dieses Kapitel der deutschen Geschichte nicht spurlos an unserer Stadt vorüberging.

    Damit dies nicht in Vergessenheit gerät, würden wir uns freuen, wenn ihr in der Woche vom 12.10.2020 bis 16.10.2020 mit größerer Aufmerksamkeit die Treppe im Altbau benutzt und euch über die Geschichte der Dresdner Jüdinnen und Juden informiert.

    In Zusammenhang mit unserer Fahrt in die Gedenkstätte Auschwitz in den Februarferien 2020 haben wir diese Ausstellung für euch erstellt und zeigen das Dresden ebenfalls verantwortlich für die Ausmaße der Shoa war!

    Hinweis: Das Thema unserer Ausstellung ist sehr emotional und bewegend. Die Texte und Fotos zeigen mitunter explizite Gewalt und können für sensible Personen ungeeignet sein. Falls du das Bedürfnis hast, während bzw. nach der Ausstellung mit uns darüber zu reden, oder du Fragen hast, stehen wir gern zur Verfügung. Wir sind täglich in der 2. Mittagspause vor Ort!

    Esther, Feli, Jonas, Michaela und Svea sowie Herr Richter (Schulsozialarbeit)