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  • Auf den Computern unserer Schule ist seit einigen Tagen die Suchmaschine Ecosia voreingestellt. Was es damit auf sich hat könnt ihr im folgenden Beitrag nachlesen.

    (mehr …)

  • Für alle interessierten Schüler und Eltern findet am Donnerstag, 22. November, um 17:00 Uhr im Raum N 113 eine Informationsveranstaltung zum Schüleraustausch mit der German International School of Silicon Valley statt.

    Hier können Fragen gestellt und den Berichten ehemaliger Austauschschüler gelauscht werden. Angesprochen sind in erster Linie Schüler der 8. und 9. Klassen, aus denen später die Teilnehmer des nächsten Austauschs 2019 ausgewählt werden, aber natürlich auch alle anderen Interessierten.

    Die Teilnahme ist völlig unverbindlich und dient nur zur Information über diesen Austausch.

    Eine Anmeldung ist nicht vonnöten.

  • Hallo Dresden!

    Viele Grüße aus dem sonnigen Kalifornien wünschen die diesjährigen Austauschschüler.
    Wir sind vier Schüler aus den Klassen 9 und 10. Genauer gesagt Anselm (10a), Lea (9a) Jeremy (9d) und Lina (9d). Uns geht es allen gut und wir freuen uns auf den Schulstart am Montag.

    Gestern, Freitag den 10.08.2018, flogen wir von Dresden nach Frankfurt und Frankfurt nach San José. Es war anstrengend, aber wir denken, dass es sich lohnen wird. In San José wurden wir von unseren Gastfamilien abgeholt und sind zu unserem jeweiligen Zuhause gefahren.

    Heute trafen wir uns alle beim Meet&Greet in der GISSV und erhielten unseren Stundenplan. Anselm wird die Klasse 10a besuchen, Lea und Jeremy die 9b und Lina die 9a.

    Wir freuen uns sehr auf die nächsten drei Monate und werden die Zeit hier sehr genießen. Näheres zu unserem Aufenthalt in Kalifornien könnt ihr auf unseren Blog nachlesen. Der Link dazu lautet: Kalifornien-ist.gut-mit-reis.de. Fragen an uns könnt ihr an Kalifornien@gut-mit-reis.de senden.

    Viele Grüße wünschen Anselm, Jeremy, Lea und Lina

  • Ausschreibung der 4. Familienfahrt nach England,  1. Herbstferienwoche 2018

    Nach 2013 (Schottland), 2015 (Nordengland) und 2015 (London) bieten wir 2018 wieder eine Familienfahrt an:

    Wann? 6.10.-12.10.2018
    Wohin? Südengland, Gastfamilien in Bexhill on Sea
    Wer?
    • allein reisende Schüler der Klassen 8-12
    • Schüler der Klassen 5, 6 und 7 nur in Begleitung eines Erwachsenen
    • Eltern, Geschwister, Großeltern, Onkel, Tanten, alle anderen Verwandten
    • sämtliche Englandfans J
    Wie? Reise im deutschen Bus über Nacht, Fährüberfahrten Calais <-> Dover, vier Übernachtungen in englischen Gastfamilien, gemeinsames Ausflugsprogramm und individuelle Freizeit in ausgewogenem Verhältnis
    Was? Ausflüge nach Brighton, Beachy Head, Portsmouth, Isle of Wight, Winchester, Salisbury, Stonehenge, London, Hastings und Battle (Auswahl nach Wetterlage)
    Kosten? Reisepreis pro Person ca. 360,-€ für Transfer, Unterkunft, Halbpension.
    Dazu kommen ca. 60,-€ für Eintritte und U-Bahntickets.

    Sie können sich bis zum Montag, dem 30. April 2018 mit  diesem Rückschein bei Frau Golda oder Frau Linke anmelden.

    Die Reise kommt bei einer Mindestteilnehmerzahl von 35 Personen zustande. Im Juni wird eine Anzahlung von 50,-€ pro Person fällig, die Restzahlung erfolgt im September. Dann findet auch ein Infoabend zur Reisevorbereitung statt, zu dem wir rechtzeitig einladen.

    Freundliche Grüße
    Frau Golda und Frau Linke

  • Im Rahmen des UNESCO-Projekttages am 26. April findet traditionell unser Regenwaldlauf statt. Hier findet man:

    zum Download.

  • Unser Frankreichaustausch ging am 22.3.2018 mit der Fahrt nach Paris in die 3. Runde. Wir erwarten nun den Rückbesuch der Austauschpartner vom 22.-28.5.2018 in Dresden.

    Schülerstimmen:

    Bei gutem und leider manchmal auch weniger gutem Wetter haben wir, 22 Schüler der Klassen 10a und 10b, die schöne Stadt Paris erkundet. Wir haben eine Bootsfahrt unternommen, besichtigten das Museum des Centre Pompidou und haben natürlich Fotos von allen Sehenswürdigkeiten, z. B. dem Eiffelturm geschossen. Auch das französische Leben und die Sprachen haben wir hautnah erleben können. Wir waren im Unterricht und haben in Gastfamilien gewohnt. Dadurch konnten wir viele Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Kulturen kennenlernen. Es war eine sehr schöne Erfahrung und eine unvergessliche Woche! Der Schüleraustausch war Dank der zwei Lehrerinnen Frau Schuster und Frau Schütz sehr gelungen.  (Lola)

    Unsere Familien waren nett und sehr gastfreundlich. Das Programm war gut geplant, aber wurde manchmal vom Wetter eingeschränkt. Es war sehr flexibel und hat im Prinzip super funktioniert. (Ben und Annika)

    Die Zeit in Paris war eine sehr schöne und lehrreiche Zeit für mich/uns. Einen Austausch sollte man immer machen, wenn es nach mir ginge. Man erhält Eindrücke, die einen sehr bereichern. (Dorothea)

    Eine wundervolle Auszeit von dem Alltagsstress in einer wunderschönen Stadt. Es ist ein unvergessliches Erlebnis, bei dem man Möglichkeiten bekommt, die man sonst niemals geboten bekommt. Man sollte sich auf alles einstellen – auf schöne und unschöne Momente. Doch es ist auf jeden Fall etwas zum Genießen dabei. (Anna, Lina)

    Paris 2018 war eine wunderschöne und erlebnisreiche Erfahrung, die wir jedem empfehlen, der die Möglichkeit dazu hat. Trotz der anfänglichen Verständigungsprobleme lernt man eine Menge neue Wörter (auch französische BeleidigungenJ) und verbringt eine spannende Zeit mit dem Austauschpartner. Die klassischen Sehenswürdigkeiten sind besichtigt worden, aber man hat auch einen Einblick in den französischen Unterricht und den Alltag der Familien, die sich sehr liebevoll um uns gekümmert haben, bekommen. (Moritz, Elisa)

    Die Parisfahrt hat uns allen viel Spaß bereitet. Wir haben viel erlebt und gesehen. Und vor allem der Einblick in das Leben unserer Corres (Austauschpartner) war sehr interessant. (Theodor, Constantin)

    Der Austausch mit der Pariser Schule ist sehr zu empfehlen, da man nicht nur seine französische Sprache verbessert und alle relevanten Sehenswürdigkeiten sieht, sondern auch Einblicke in das französische Familienleben und damit die französische Kultur erhält. Durch den intensiven Kontakt mit den Austauschschülern bilden sich neue Freundschaften. Sprachbarrieren und Respekt werden im Laufe der Zeit abgebaut. Zusammengefasst war der Austausch eine Erfahrung, die jeder machen sollte. Ohne die Organisatorinnen wäre dies nicht möglich gewesen, weshalb wir uns recht herzlich bedanken wollen. (David, Valentin)

    Der Austausch mit Paris ist eine tolle Möglichkeit, Paris auch neben den Touristenattraktionen kennenzulernen. Anfängliche Probleme mit der Sprache sind schnell behoben und man wird immer sehr gut von seiner Gastfamilie aufgenommen. Zudem möchten wir uns für das Engagement von Frau Schütz und Frau Schuster während der Reise bedanken. (Thibaut, Anton)

  • Führung durch das Kings College in Cambridge

    Wirkungsstätte von Stephen Hawking und Isaak Newton – das Trinity College

    Nach fünf erlebnisreichen Tagen im Süden von England sind die 70 Schülerinnen und Schüler der 8.Klassen wieder in ihren Klassen und können von vielen bleibenden Eindrücken berichten. Neben dem Aufenthalt in Gastfamilien im schönen Rochester wurden u.a. die Universitätsstadt Cambridge, der Küstenort Whitstable, Leeds Castle und natürlich die Hauptstadt London besichtigt. Neben den kulturellen und sprachlichen Erfahrungen konnten die Schülerinnen und Schüler auch viele kulinarische Experimente wagen (Bsp. Austern essen) und das eine oder andere Souvenir von der Insel mitbringen. Wir freuen uns schon jetzt auf die Englandfahrt 2019!

    M. Senske, S. Golda, S. Linke und F. Sempert

  • Am Donnerstag, den 22.03.2018, werden die Teilnehmer der Ecuador-Expedition 2017 von ihren Erfahrungen und Erlebnissen berichten.

    Dazu sind alle Schüler, Eltern, Großeltern und Lehrer unserer Schule sowie alle Interessierten und Sponsoren unseres Schutzwaldes und der Reise recht herzlich eingeladen.

    Wir hoffen Ihnen in einem kurzweiligen und informativen Vortrag unsere Eindrücke und Einsichten vermitteln zu können.

    Termin: 22.03.2018

    Beginn: 18.30 Uhr

    Dauer: ca. 2 Stunden

    Ort: Aula des Marie-Curie-Gymnasiums

    Herr Ulbricht

  • Laut unseren Flugtickets von Lufthansa wurden für jeden Passagier auf unseren Flügen 1,436 Tonnen CO2 freigesetzt1. Ist dieser Aufwand und dieser Beitrag zum Klimawandel für unsere Reise vertretbar?

    Am Abend des 07.10.2017, des Samstags der ersten Herbstferienwoche, kamen wir wieder in Dresden auf dem Flughafen an. Die Eltern und Freunde bereiteten uns einen großartigen und sehr emotionalen Empfang.

    Nun ist es Zeit darüber nachzudenken, ob die Reise sich gelohnt hat.

    Auf jeden Fall war es für jeden Mitreisenden ein Ereignis, welches er so schnell nicht vergessen wird. Die vielen Begegnungen mit fremdartigen Tieren und Insekten, mit interessanten Pflanzen, mit der fremden Kultur und den vielen neu gewonnenen Freunden auf der anderen Seite des Atlantiks werden uns lange in Erinnerung bleiben.

    Für unser Regenwaldprojekt war es aber auch sehr wichtig. Wir haben einen unverfälschten Eindruck von unserem Schutzwald, der Arbeiter vor Ort, der Tierauffangstation „AmaZOOnico“ sowie der Urwaldschule „Sacha Yachana Huasi Christina“ erhalten. Und nicht nur das, wir haben auch eine öffentliche Schule von Tena kennengelernt und Einblick in deren Unterricht gehabt. Wir führten Experimente am Äquator durch und besuchten aktive Vulkane.

    Über all das werden wir an einem Abend in der Aula berichten und hoffentlich noch mehr Schüler zur aktiveren Teilnahme am Regenwaldlauf motivieren können.

    Bleiben noch die 14,36 Tonnen CO2 die für unsere Flüge in die Atmosphäre freigesetzt wurden.

    Bei unserem Aufenthalt im Regenwald starteten wir das erste Wiederaufforstungsprojekt von SELVA VIVA. Wie wir schon berichteten, pflanzten wir etwa 200 Tschuntscho-Bäume auf einer ehemaligen Kakao-Plantage um die Artenvielfalt zu erhöhen. Jeder dieser Setzlinge wird in den nächsten Jahren eine Höhe von etwa 40 m und einen Stamm von ca.1 Meter Durchmesser erreichen. Dabei wird er ein Trockengewicht von etwa 2 Tonnen besitzen. Dieses entspricht dann ca. einer Tonne gespeicherten Kohlenstoffs. Um diese Biomasse zu erzeugen, wird der Baum etwa 3,5 Tonnen CO2 aufnehmen2. Unsere 200 gepflanzten Tschuntschos werden in den nächsten 100 Jahren also etwa 700 Tonnen CO2 speichern.

    Ich denke, dafür haben sich die Flüge gelohnt.

    Wir müssen nur alles dafür tun, dass sie dauerhaft geschützt werden und in Ruhe wachsen können.

    Ingo Ulbricht (Leiter der Expedition)

    1 Quelle: http://www.icao.int/environmental-protection/CarbonOffset/Pages/default.aspx

    2 Quelle: http://www.wald.de/wie-viel-kohlendioxid-co2-speichert-der-wald-bzw-ein-baum/

  • Schritt für Schritt ging es langsam bergauf. Wer sich schneller bewegte, wurde durch Herzrasen und Atemnot bestraft. Vor unseren Füßen erstreckte sich ein nur 30 cm breiter Pfad. Links von uns nur kahle schwarze Felswände, welche in die Höhe ragten, rechts von uns ein tiefer Abgrund aus dunklem Schotter. Noch ahnte keiner von uns, dass dieser Abgrund unser Rückweg werden sollte …

    7 Uhr: Wir standen auf. Jeder kroch aus seinem Schlafsack unter mindestens zwei Decken. Wir übernachteten in verschiedenen reparaturbedürftigen Holzhütten am Fuße des Cotopaxi. Das Waschen fiel mangels Wassers aus. Frühstück gab es in der größeren Schutzhütte „Cotopaxi – Cara Sur“. Während wir aßen und uns die Ärsche abfroren, unterrichtete uns Herr Ulbricht über die anstehende Wanderung am Cotopaxi.

    Gegen 8:30 standen wir mit gepackten Tagesrucksäcken zum Abmarsch bereit. Nach weniger als anderthalb Stunden verloren wir auch schon die ersten Mitglieder, da die nicht unerhebliche Höhe (4.200 m ü. NN) für manche einfach zu viel war und sie somit zurück zu unserem Basislager gebracht werden mussten. Zu siebt ging es dann weiter zum eigentlichen Ziel unserer Wanderung, dem Morurcu, einem Nebengipfel des Cotopaxi. Allerdings war der Weg mit vielen Risiken verbunden, wie zum Beispiel vom schmalen („schmal“ maßlos untertrieben) Pfad abzurutschen und in dem rund 300 Meter tiefen Abgrund zu verschwinden.

    13 Uhr: Nach langem Überlegen und Beraten mit unseren Bergführern, welchen Weg wir als nächstes einschlagen wollten, entschieden wir uns für eine etwas kürzere Route als ursprünglich geplant. Jedoch wussten wir noch nicht, was uns auf diesem Weg erwarten würde.

    . . . nach einem weiteren Anstieg auf 4.500 Meter rannte Luis, einer der beiden Guides, welche mit uns unterwegs waren, wie von der Tarantel gestochen den endlosen Steilhang aus vulkanischer Asche hinunter. Wir taten es ihm gleich und stürzten hinterher. Dabei soll gesagt sein, dass wir viel mehr rutschten als rannten. Wir surften quasi den Fuß des Vulkans hinunter. 300 Höhenmeter später waren wir am Grund einer Schlucht angekommen. Hier konnte man noch sehr gut die Schlammströme vulkanischer Asche der letzten Ausbrüche des Cotopaxi erkennen. Doch wo es runter geht, muss es leider auch wieder hoch gehen. So blieb es uns nicht erspart, nach einer längeren Wanderung im Tal weitere 200 Höhenmeter bis zu unserem Basislager anzusteigen. Doch kurz vor unserem Ziel fing es an in Strömen zu regnen. So zerrann unsere letzte Hoffnung ein freien Blick auf den Cotopaxi zu haben.

    Trotzdem waren wir glücklich als wir endlich gegen 15 Uhr vor dem warmen Kamin der Hütte mit unseren neuen Freunden, den Bergführern Eduardo und Luis, saßen.

    Jennifer, unsere Köchin, erwartete uns schon mit einer warmen Suppe.

    Am Abend spielten wir noch eine deutsch-spanische Runde Schummelmax. Die drei Ecuadorianer amüsierten sich köstlich bei dem neu erlernten Spiel.

    Gegen 20 Uhr krochen wir dann schon wieder in unsere etwas klammen Schlafsäcke. Beim Einschlafen dachte bestimmt jeder an unser Vorbereitungsboofen in der Sächsischen Schweiz. Das fühlte sich so ähnlich an, nur dass es damals bestimmt 20 Grad wärmer war.