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  • Inzwischen haben wir uns mehr oder weniger mit der digitalen Lernzeit angefreundet und der eine oder andere hat sogar manchen Lernaufgaben etwas Positives abgewinnen können. Neben den
    vielen, dem Lehrbuch verpflichtenden Aufgaben gab es in den letzten Wochen auch allerlei kreative Aufgabenstellungen zu entdecken. So konnten sicher alle Fächer, ganz besonders aber auch Kunst, Musik, Ethik und die Sprachen etwas punkten und die Möglichkeit nutzen, um die Schüler bei Laune zu halten, abzulenken oder ihnen etwas Kreativität zu entlocken. So manches geniale Werk ist dabei schon entstanden und ist es Wert angeschaut, angehört, bestaunt und nicht im Verschlossenen gehalten zu werden.

    Also traut euch und meldet euch unter der Email von Frau H. Wolf. Ich leite eure Werke gern zur Veröffentlichung auf der Homepage weiter.

    Das folgende Gedicht entstand in der Lernzeit Deutsch Klasse 5c und stammt von Eleonora Voß

    Er ist erwacht

    von Eleonora Voß

    Tausend Vögel wieder zwitschern,
    Hundert Bäche wieder plätschern,
    dicke Hummeln ganz laut brummen,
    kleine Bienen fröhlich summen,
    viele Bäume sind ganz grün,
    etliche Blumen wieder blüh`n,
    Der Himmel ist jetzt endlich blau,
    nicht mehr hässlich dunkelgrau,
    Vöglein fliegen durch die Lüfte,
    hinterher die Frühlingsdüfte,
    Häschen hoppeln übers Feld,
    der Nachbarshund sich freut und bellt,
    Schmetterlinge Nektar suchen,
    Eltern schon den Urlaub buchen,
    Das Wetter ist wirklich super toll,
    und die Farbenpracht erst – wundervoll!
    Eigentlich ist es ganz klar….
    Der Frühling, er ist wieder da.

  • 3 km von Tschechien entfernt liegt im dichten Nadelwald ein idyllisches Örtchen, das sich dem Sport verschrieben hat: Sportpark RABENBERG

    Wie viele von Geschwistern, Freunden oder einfach aufgrund der Meldungen auf der Homepage erfahren hatten, wurde das Skilager Südtirol abgesagt aufgrund der Coronafälle. Das bedeutete für fast die ganze Jahrgangsstufe 9: Schule und Unterricht.

    Nur eine relativ kleine Gruppe Schüler hatte sich schon im Vorfeld für die Alternativfahrt auf den Rabenberg entschieden und diese sollte trotz allem stattfinden. Eigentlich hatte ich gedacht, dass es das typische Sportlager wird, da nicht genügend Schnee lag, um Langlauf zu fahren. Es gab trotzdem genug davon, um unsere Ankunft mit einer Schneeballschlacht in nicht wasserfesten Schuhen zu feiern.

    Unser Programm war vollgepackt – genau genommen war es unser Alternativprogramm zum Langlauf – und es begann gleich am Montag mit Klettern, Badminton und zum krönenden Abschluss Schwimmen. Der Sportkomplex Rabenberg ist ein riesiges System aus Schwimmhallen, Sporthallen, Umkleiden und unterirdischen Gängen. Unsere Trainer Marie und Philipp waren stets motiviert und geduldig trotz der anfänglichen Demotivation einiger Schüler, die zum Glück sehr schnell verflog. Unter ihrer Aufsicht lernten wir Inlineskaten, spielten Lacrosse und konnten uns, wie Percy und Annabeth aus dem Halfbloodcamp, an dem Spiel „Capture the Flag“ versuchen.

    Richtige Teamarbeit konnten wir unter Rico beweisen, als wir eine „Pipeline“ bauen sollten und es einen „Säuresee“ zu überwinden galt. Später beim Zumba konnten wir mit einer tollen Trainerin unsere Grenzen austesten und Koordination trainieren. Nach dem Abendessen waren Schwimmen, Bowling oder Kino angesagt.

    In der ganzen Woche lernten sich alle teilnehmenden Schüler aus 4 verschiedenen Klassen besser kennen und egal, wie klischeehaft es klingen mag, haben wir viele unvergessliche Abende in unseren Zimmern verbracht und im Deeptalk unsere tiefsten Geheimnisse ergründet.

    Am Anfang standen einige sicher manchen Programmpunkten kritisch gegenüber, aber dank der tollen Sportbetreuer, dem angenehmen Ambiente, dem leckeren Essen und Frau Schütz und Herr Kersten hatten wir alle viel Spaß und haben viel dazu gelernt.

    Wenn das nicht der Idealfall einer Klassenfahrt ist, oder? Da bekommt man gleich Lust, noch einmal zu fahren. Unser Fazit: Allez-y!

    Jiwoon, 9a

  • Nachdem die Enttäuschung über die Absage des Skilagers in Südtirol allen noch etwas in den Knochen saß, war klar: Einfach zum Tagesgeschäft übergehen ist keine Option. So hat das MCG für alle „Südtiroler“ einen kleinen Plan ausgeheckt, wie sie doch noch zu einem kleinen Sporttag kommen können.

    „Anstatt die Berge herunterzufahren erklimmen wir sie“ war das Motto und so machten sich am Donnerstag Alle auf in die Boulderhalle „Mandala“.

    Jeder versuchte sich mal an der Kletterwand, Anfänger wie Profis. Aus der einen Ecke hörte man „Und jetzt den linken Fuß da hin! Du schaffst das!“, vom Felsen auf der anderen Seite winkten stolze Gesichter, die es schon geschafft hatten. Einige zeigten ihre ungeahnten Talente und mutierten förmlich zu Spiderman (oder –woman).

    Herr Göldner

  • Alljährlich seit 1963, dem Jahr der Unterzeichnung des Elysée-Vertrages zur Besiegelung der Deutsch-Französischen Zusammenarbeit, finden am 22.1. verschiedene Veranstaltungen in Deutschland und Frankreich statt.

    Dieses Jahr stand dieser Tag unter dem Motto „Gemeinsam gegen Antisemitismus und Rassismus“.

    Am Abend des 21.1. präsentierten die Schüler/in des MCG Dorothea Hepp und Jago Schmid (Sek II) im Goethe-Institut Dresden Textstellen eines Werkes von Anna Langfus. Sie war eine polnisch-französische Autorin, die sich mit dem Thema der Verfolgung und Ermordung der Juden literarisch auseinandergesetzt hat. 1964 erhielt sie den Prix concours für „Le sel et le soufre“.

    Die Präsentation ausgewählter Textstellen durch unsere Schüler in deutscher und französischer Sprache war sehr beeindruckend in Qualität und Ernsthaftigkeit und wir sind sehr stolz auf ihr Engagement.

    Merci beaucoup,
    Fr. Barthel und Fr. Schütz

  • Wir wünschen all unseren Schüler*innen und Lehrer*innen mit ihren Familien ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie uns allen ein gesundes, friedliches gemeinsames neues Jahr 2020.

    Annette Hähner
    Schulleiterin

  • An alle Schüler*innen und Lehrer*innen!

    Vom 25.11. bis zum 29.11. 2019 wird es in den Klassenräumen keine Mülleimer mehr geben. Wir bitten euch darum, dass ihr euren Müll in den Müllsystemen auf dem Gang entsorgt.

    Dies ist ein kleines Experiment und soll dazu dienen, den Umgang mit Müll an unserer Schule zu optimieren.

    Vielen Dank für eure Mithilfe beim richtigen Mülltrennen!

    Die „Müll-AG“

  • Für die Klassenstufe 11 konnte die Fachschaft Geschichte zusammen mit der Schulsozialarbeit am MCG am 05.11.19 einen besonderen und denkwürdigen Nachmittag in der Aula organisieren.

    Die 85-jährige Henrietta Kretz aus dem belgischen Antwerpen besuchte die Schülerinnen und Schüler. Als eine der allerletzten Überlebenden des Holocaust, berichtete sie in einem emotionalen Vortrag aus ihrer Kindheit, vom Verlust ihrer Familie und ihrem persönlichen, tief bewegenden Überlebenskampf während der Zeit des Nationalsozialismus.

    Henrietta Kretz wurde 1934 als einziges Kind eines jüdischen Arztes in Lemberg (heute Ukraine) geboren. Ihre frühe Kindheit verbrachte sie in Ivaniska. Als die Deutschen 1939 in Polen einmarschierten flohen Ihre Eltern nach Lemberg, das damals zur Sowjetunion gehörte. Dort bekam der Vater eine Stelle als Direktor eines Kindersanatoriums in Sambor in der Nähe von Lemberg. Mit dem Einmarsch der Deutschen 1941 in die damaligen sowjetischen Gebiete, begann für die jüdische Familie der Kampf ums Überleben. Zunächst kamen sie in das Ghetto von Sambor. Der Vater konnte das 6 1/2-jährige Mädchen bei einer Familie verstecken. Das Versteck wurde jedoch verraten. Henrietta kam in ein Gefängnis und sollte nach Auschwitz deportiert werden. Der Vater konnte sie aus dem Gefängnis freikaufen und die Familie landete wieder im Ghetto. Später fanden die Eltern ein neues Versteck bei einem Feuerwehrmann. Wieder wurden sie verraten und verhaftet. Die Eltern weigerten sich zurück ins Gefängnis zu gehen und wurden von den Nazis erschossen, während Henrietta weglaufen konnte. Auf Umwegen kam sie dann in ein katholisches Waisenhaus, in dem sie später von sowjetischen Soldaten befreit wurde. Wie durch ein Wunder fand sie dort ihr Onkel, der einzige weitere Überlebende der großen Familie, und ging mit ihr nach Antwerpen. Nach dem Krieg wurde sie Lehrerin und ging für 13 Jahre nach Israel, heiratete einen russischen Juden. Henrietta Kretz hat zwei Söhne und lebt wieder in Antwerpen.

    Frau Kretz rührte mit ihrer Geschichte viele der anwesenden Schülerinnen und Schüler wie auch Lehrer zu Tränen. Sie fand jedoch auch die richtigen Worte um Mut zu machen, Zivilcourage zu zeigen und für die demokratischen Werte unserer Gesellschaft einzustehen. Wir hoffen, Frau Kretz auch im nächsten Jahr noch einmal ans MCG einladen können und danken ihr vielmals, den weiten Weg auf sich genommen zu haben.

    Carsten Richter
    Schulsozialarbeit am Marie-Curie-Gymnasium 

  • Mein Name ist Johanna und ich gehe in die 10.Klasse. Vom 07.10. bis zum 19.10.2019 habe ich an einer Forschungsexpedition nach China teilgenommen.

    Die Expedition läuft unter dem Master Mint Programm und wurde von der IJM Stiftung organisiert und durchgeführt. Für die Teilnahme bedurfte es einiges an Vorbereitungen, dazu gehörten die Bewerbung und nach der Annahme dann all die Dinge wie das Beantragen des Visums, das Finden von Sponsoren, die Prüfung digitaler Kompetenz, Geldwechsel und natürlich Packen.

    Der Treffpunkt aller Teilnehmer war die IJM Geschäftsstelle in Heidelberg. Insgesamt waren wir 14 Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahre aus ganz Deutschland und Österreich. Und so begann unsere Expedition nach einer kurzen Nacht und einem langen Flug im wunderschönen Peking. Mich überraschte es, dass wir an keinem einzigen der fünf Tage in Peking Smog hatten. Generell hat mich auch die Sauberkeit verwundert. Es liegt kaum Müll auf den Straßen, die Mittelstreifen sind bepflanzt und es gibt viele Parks. In Peking besuchten wir den Himmelstempel, die Beijing Limai Chinese American -International School, die Verbotene Stadt, den Tian’anmen Platz, die Chinesische Mauer, das olympische Gelände und eine chinesische Familie.

    Am fünften Tag ging es dann mit dem Hochgeschwindigkeitszug nach Luoyang, wo wir die Longmen Grotten, die Altstadt und das Shaolin-Kloster besuchten. Mit dem Zug ging es dann nach Xi’an, wo wir die Terrakotta Armee, den Glocken- und Trommelturm, die Stadtmauer und das Historische Museum von Shaanxi besichtigten.

    Nach zwei Nächten in Xi’an ging es dann weiter mit dem Schlafzug nach Shanghai, unserer letzten Station. Wer hätte gedacht, dass selbst Reisen mit der Ersten Klasse so eng und unkomfortabel sein kann? Shanghai begrüßte uns mit blauem Himmel und wir besuchten zuerst das Stadtplanungsmuseum Shanghai und anschließend die Nanjing Lu, Shanghais größte Shopping Straße.

    Der zehnte Tag führte uns in das Wasserdorf Tongli, die restlichen Tage besuchten wir noch eine Seidenmanufaktur, Shanghais größten Fakemarkt, den Jadebuddha-Tempel und die Riverfront, wo wir eine Bootsfahrt auf dem Huangpu-Fluss unternahmen. Jeden Tag mussten wir mindestens fünf Datensätze pro Gruppe ermitteln und abends präsentieren. So war es eigentlich normal, dass wir zwei Uhr nachts im Hotelflur oder der Lobby saßen und uns gegenseitig die Ergebnisse präsentierten.

    Ja, Schlaf war auf der Expedition eher Mangelware. Aber dennoch war diese Expedition eine riesige Erfahrung für mich, die ich nicht missen möchte. Ich habe tolle neue Leute und ein tolles neues Land kennengelernt. Deshalb kann ich nur jedem ans Herz legen, nutzt die Chance, solange ihr noch die Möglichkeit habt, und bewerbt euch für eine der vielen Expeditionen. Es wird sich lohnen!

  • Liebe Schülerinnen und Schüler,

    auf Initiative von Schülerinnen aus der Klassenstufe 8 gibt es ab dem 01.11.2019 am MCG die Möglichkeit, Bücher zu tauschen und zu teilen. Dazu wurde im Raum A143 ein Büchertausch-Schrank eingerichtet. Das Konzept ist ganz einfach: man kann Bücher einstellen, die man nicht mehr braucht und/oder gern weitergeben möchte, und man kann Bücher entnehmen, die man gern lesen möchte (und auch behalten). Der Raum ist in den großen Pausen (Frühstücks- und Mittagspausen) zum Lesen und Tauschen geöffnet. Bitte beachtet die Benutzungsordnung!

    Louise Steinbach
    und die „Bücherwürmer“ aus der 8d

  • Nina Preußler aus der 12. Klasse hat im September am Bundesfinale des Bundesfremdsprachenwettbewerbs in Wuppertal teilgenommen, nachdem sie als Siegerin aus dem Landesfinale in den Sprachen Englisch und Spanisch hervorgegangen war.

    Dort errang sie einen hervorragenden 2. Platz. Nina war damit die erste Schülerin unserer Schule, die das geschafft hat. Besonders bemerkenswert ist an Ninas Leistung, dass sie die Fremdsprache Spanisch in Eigenregie erlernt hat. Wir sind sehr stolz auf Ninas Erfolg und gratulieren Nina auf diesem Wege ganz herzlich zu dieser super Leistung.

    Peggy Müller im Namen der gesamten Fachschaft Englisch