Seite: Aktuelles

find_in_page

infoDies ist eine Archivseite. Hier werden alle Beiträge angezeigt, die der Seite Aktuelles zugeordnet sind.

Suche in dieser Archivseite

search

Suchergebnisse

Ihre Suche im Archiv der Seite Aktuelles ergab 122 Treffer.

  • Alljährlich seit 1963, dem Jahr der Unterzeichnung des Elysée-Vertrages zur Besiegelung der Deutsch-Französischen Zusammenarbeit, finden am 22.1. verschiedene Veranstaltungen in Deutschland und Frankreich statt.

    Dieses Jahr stand dieser Tag unter dem Motto „Gemeinsam gegen Antisemitismus und Rassismus“.

    Am Abend des 21.1. präsentierten die Schüler/in des MCG Dorothea Hepp und Jago Schmid (Sek II) im Goethe-Institut Dresden Textstellen eines Werkes von Anna Langfus. Sie war eine polnisch-französische Autorin, die sich mit dem Thema der Verfolgung und Ermordung der Juden literarisch auseinandergesetzt hat. 1964 erhielt sie den Prix concours für „Le sel et le soufre“.

    Die Präsentation ausgewählter Textstellen durch unsere Schüler in deutscher und französischer Sprache war sehr beeindruckend in Qualität und Ernsthaftigkeit und wir sind sehr stolz auf ihr Engagement.

    Merci beaucoup,
    Fr. Barthel und Fr. Schütz

  • Wir wünschen all unseren Schüler*innen und Lehrer*innen mit ihren Familien ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie uns allen ein gesundes, friedliches gemeinsames neues Jahr 2020.

    Annette Hähner
    Schulleiterin

  • An alle Schüler*innen und Lehrer*innen!

    Vom 25.11. bis zum 29.11. 2019 wird es in den Klassenräumen keine Mülleimer mehr geben. Wir bitten euch darum, dass ihr euren Müll in den Müllsystemen auf dem Gang entsorgt.

    Dies ist ein kleines Experiment und soll dazu dienen, den Umgang mit Müll an unserer Schule zu optimieren.

    Vielen Dank für eure Mithilfe beim richtigen Mülltrennen!

    Die „Müll-AG“

  • Für die Klassenstufe 11 konnte die Fachschaft Geschichte zusammen mit der Schulsozialarbeit am MCG am 05.11.19 einen besonderen und denkwürdigen Nachmittag in der Aula organisieren.

    Die 85-jährige Henrietta Kretz aus dem belgischen Antwerpen besuchte die Schülerinnen und Schüler. Als eine der allerletzten Überlebenden des Holocaust, berichtete sie in einem emotionalen Vortrag aus ihrer Kindheit, vom Verlust ihrer Familie und ihrem persönlichen, tief bewegenden Überlebenskampf während der Zeit des Nationalsozialismus.

    Henrietta Kretz wurde 1934 als einziges Kind eines jüdischen Arztes in Lemberg (heute Ukraine) geboren. Ihre frühe Kindheit verbrachte sie in Ivaniska. Als die Deutschen 1939 in Polen einmarschierten flohen Ihre Eltern nach Lemberg, das damals zur Sowjetunion gehörte. Dort bekam der Vater eine Stelle als Direktor eines Kindersanatoriums in Sambor in der Nähe von Lemberg. Mit dem Einmarsch der Deutschen 1941 in die damaligen sowjetischen Gebiete, begann für die jüdische Familie der Kampf ums Überleben. Zunächst kamen sie in das Ghetto von Sambor. Der Vater konnte das 6 1/2-jährige Mädchen bei einer Familie verstecken. Das Versteck wurde jedoch verraten. Henrietta kam in ein Gefängnis und sollte nach Auschwitz deportiert werden. Der Vater konnte sie aus dem Gefängnis freikaufen und die Familie landete wieder im Ghetto. Später fanden die Eltern ein neues Versteck bei einem Feuerwehrmann. Wieder wurden sie verraten und verhaftet. Die Eltern weigerten sich zurück ins Gefängnis zu gehen und wurden von den Nazis erschossen, während Henrietta weglaufen konnte. Auf Umwegen kam sie dann in ein katholisches Waisenhaus, in dem sie später von sowjetischen Soldaten befreit wurde. Wie durch ein Wunder fand sie dort ihr Onkel, der einzige weitere Überlebende der großen Familie, und ging mit ihr nach Antwerpen. Nach dem Krieg wurde sie Lehrerin und ging für 13 Jahre nach Israel, heiratete einen russischen Juden. Henrietta Kretz hat zwei Söhne und lebt wieder in Antwerpen.

    Frau Kretz rührte mit ihrer Geschichte viele der anwesenden Schülerinnen und Schüler wie auch Lehrer zu Tränen. Sie fand jedoch auch die richtigen Worte um Mut zu machen, Zivilcourage zu zeigen und für die demokratischen Werte unserer Gesellschaft einzustehen. Wir hoffen, Frau Kretz auch im nächsten Jahr noch einmal ans MCG einladen können und danken ihr vielmals, den weiten Weg auf sich genommen zu haben.

    Carsten Richter
    Schulsozialarbeit am Marie-Curie-Gymnasium 

  • Mein Name ist Johanna und ich gehe in die 10.Klasse. Vom 07.10. bis zum 19.10.2019 habe ich an einer Forschungsexpedition nach China teilgenommen.

    Die Expedition läuft unter dem Master Mint Programm und wurde von der IJM Stiftung organisiert und durchgeführt. Für die Teilnahme bedurfte es einiges an Vorbereitungen, dazu gehörten die Bewerbung und nach der Annahme dann all die Dinge wie das Beantragen des Visums, das Finden von Sponsoren, die Prüfung digitaler Kompetenz, Geldwechsel und natürlich Packen.

    Der Treffpunkt aller Teilnehmer war die IJM Geschäftsstelle in Heidelberg. Insgesamt waren wir 14 Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahre aus ganz Deutschland und Österreich. Und so begann unsere Expedition nach einer kurzen Nacht und einem langen Flug im wunderschönen Peking. Mich überraschte es, dass wir an keinem einzigen der fünf Tage in Peking Smog hatten. Generell hat mich auch die Sauberkeit verwundert. Es liegt kaum Müll auf den Straßen, die Mittelstreifen sind bepflanzt und es gibt viele Parks. In Peking besuchten wir den Himmelstempel, die Beijing Limai Chinese American -International School, die Verbotene Stadt, den Tian’anmen Platz, die Chinesische Mauer, das olympische Gelände und eine chinesische Familie.

    Am fünften Tag ging es dann mit dem Hochgeschwindigkeitszug nach Luoyang, wo wir die Longmen Grotten, die Altstadt und das Shaolin-Kloster besuchten. Mit dem Zug ging es dann nach Xi’an, wo wir die Terrakotta Armee, den Glocken- und Trommelturm, die Stadtmauer und das Historische Museum von Shaanxi besichtigten.

    Nach zwei Nächten in Xi’an ging es dann weiter mit dem Schlafzug nach Shanghai, unserer letzten Station. Wer hätte gedacht, dass selbst Reisen mit der Ersten Klasse so eng und unkomfortabel sein kann? Shanghai begrüßte uns mit blauem Himmel und wir besuchten zuerst das Stadtplanungsmuseum Shanghai und anschließend die Nanjing Lu, Shanghais größte Shopping Straße.

    Der zehnte Tag führte uns in das Wasserdorf Tongli, die restlichen Tage besuchten wir noch eine Seidenmanufaktur, Shanghais größten Fakemarkt, den Jadebuddha-Tempel und die Riverfront, wo wir eine Bootsfahrt auf dem Huangpu-Fluss unternahmen. Jeden Tag mussten wir mindestens fünf Datensätze pro Gruppe ermitteln und abends präsentieren. So war es eigentlich normal, dass wir zwei Uhr nachts im Hotelflur oder der Lobby saßen und uns gegenseitig die Ergebnisse präsentierten.

    Ja, Schlaf war auf der Expedition eher Mangelware. Aber dennoch war diese Expedition eine riesige Erfahrung für mich, die ich nicht missen möchte. Ich habe tolle neue Leute und ein tolles neues Land kennengelernt. Deshalb kann ich nur jedem ans Herz legen, nutzt die Chance, solange ihr noch die Möglichkeit habt, und bewerbt euch für eine der vielen Expeditionen. Es wird sich lohnen!

  • Liebe Schülerinnen und Schüler,

    auf Initiative von Schülerinnen aus der Klassenstufe 8 gibt es ab dem 01.11.2019 am MCG die Möglichkeit, Bücher zu tauschen und zu teilen. Dazu wurde im Raum A143 ein Büchertausch-Schrank eingerichtet. Das Konzept ist ganz einfach: man kann Bücher einstellen, die man nicht mehr braucht und/oder gern weitergeben möchte, und man kann Bücher entnehmen, die man gern lesen möchte (und auch behalten). Der Raum ist in den großen Pausen (Frühstücks- und Mittagspausen) zum Lesen und Tauschen geöffnet. Bitte beachtet die Benutzungsordnung!

    Louise Steinbach
    und die „Bücherwürmer“ aus der 8d

  • Nina Preußler aus der 12. Klasse hat im September am Bundesfinale des Bundesfremdsprachenwettbewerbs in Wuppertal teilgenommen, nachdem sie als Siegerin aus dem Landesfinale in den Sprachen Englisch und Spanisch hervorgegangen war.

    Dort errang sie einen hervorragenden 2. Platz. Nina war damit die erste Schülerin unserer Schule, die das geschafft hat. Besonders bemerkenswert ist an Ninas Leistung, dass sie die Fremdsprache Spanisch in Eigenregie erlernt hat. Wir sind sehr stolz auf Ninas Erfolg und gratulieren Nina auf diesem Wege ganz herzlich zu dieser super Leistung.

    Peggy Müller im Namen der gesamten Fachschaft Englisch

  • Liebe Schüler, Lehrer und Eltern,

    am Dienstag, dem 05.11., findet unser Challenge-Your-Life-Nachmittag auf der Probebühne statt. Der Beginn ist 15:30 Uhr. Es wird einen kurzen Film zum Thema geben mit anschließender Diskussion, ein kleines Quiz zum Thema Nachhaltigkeit und natürlich die Vorstellung der vier Challenge-Your-Life-Projekte.

    Kommt mit dazu und bringt eure Ideen und Anregungen mit oder lasst euch von uns und den Projekten anregen.

    Bis Dienstag,
    euer Challenge-Your-Life-Team

  • Der erste Elternsprechtag in diesem Schuljahr findet am Mittwoch, 13.11.2019, von 17 bis 19 Uhr statt. Dabei besteht die Möglichkeit zu 15minütigen Gesprächen mit Fachlehrern. Darüber hinaus steht der Berufsberater Herr Woit vom BIZ für Fragen zur Berufs- und Studienwahl in der Mensa zur Verfügung.

    Wenn Sie, sehr geehrte Eltern, dieses Angebot nutzen möchten, melden Sie sich bitte am 05., 06. oder 07.11. telefonisch zwischen 8:00 und 13:00 Uhr über das Sekretariat (44008890) an.

  • Am Freitag, dem 13.9.2019 sind wir, die 6b, statt in die Schule zu gehen mit der Bahn in Richtung Heide gefahren. Im Schlepptau hatten wir einen Bollerwagen und viele Müllbeutel. Unser Plan war es, so viel Müll wie möglich zu sammeln. Auf dem Weg zum Stausee sammelten wir schon sehr viele Abfälle ein und ruhten uns dort erst einmal aus. Am Stausee haben wir dann auch Verstecken gespielt und manche Kinder fanden noch mehr Müll. Nach circa einer Stunde machten wir uns wieder auf den Rückweg und auch dabei sahen wir wieder Abfälle im Wald liegen, die in unsere Müllbeutel wanderten. Es ist wirklich komisch, was manche Leute so in den Wald werfen. Insgesamt waren wir sehr beeindruckt, wie schwer am Ende unser Bollerwagen mit den gefüllten Müllsäcken war und wir haben es irgendwie geschafft, ihn zur Schule zu zerren.

    Es wäre echt toll, wenn ihr mit eurer Klasse auch so ein ähnliches Projekt starten würdet.

    Liebe Grüße, eure 6b