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  • Am Freitagnachmittag sind Jessica Spradlin und Stefano Cestellos wieder nach Kalifornien zurückgeflogen. Drei Monate hatten sie am MCG verbracht. Mitte August werden dann fünf Schüler aus dem Marie-Curie-Gymnasium nach Kalifornien reisen, um in der Nähe von San Francisco drei Monate zu leben. Im­ November werden sie wieder zurückkehren. 

    Kurz vor dem Abflug gab Stefano Cestellos der RUMS noch folgendes Interview: 

    Drei Monate am MCG,
    wie war das für dich?

    Besonders hat mich die
    Freiheit fasziniert. In den
    USA lebt man eingeengter.

    Was wirst du deinen
    Freunden von hier erzählen?

    Auf jeden Fall werde ich
    meinen Gastbruder, den
    Christian erwähnen. Aber
    auch die vielen tollen Ausflüge – zum Beispiel nach Leipzig, München oder in die Sächsische Schweiz. 

    Schüler des MCG sind für
    dich…

    nette Wesen, die aber
    manchmal noch lernen
    müssen, ruhiger und überlegter
    zu handeln. Nur so
    als Anregung.

  • Sommer, Sonne, Strand und Meer: So stellt man sich Kalifornien vor.
    Doch wir zukünftigen Überflieger haben noch einen weiten Weg vor, bevor
    wir im „Golden State“ ankommen. Leider wird am 11.07. erstmal Abschied
    genommen von den beiden kalifornischen Austauschschülern, doch davor
    wird nochmal richtig gefeiert.

    Am 17.07. ist der Termin für die Botschaft und die Anträge müssen auch
    noch ausgefüllt werden. Aber in 53 Tagen (am 15.08.) geht es endlich
    los. Der formelle Kram ist dann hoffentlich erledigt und wir können
    starten, in unser Abenteuer Kalifornien.


    Lydia Galle und Sandra Metz

  • Seit mehr als einem Monat gehen die Austausschüler aus Kalifornien in Dresden in die Schule: Zeit für eine Zwischenbilanz. Stefano und Jessica erzählen von ihren ersten Erfahrungen.


    Jessica: Meine Ankunft in Dresden fühlt sich für mich noch immer so an, als sei sie gestern gewesen. Aber laut dem Kalender ist schon ein ganzer Monat vergangen. Ich habe schon in diesen kurzen vier Wochen unglaublich viel Neues gelernt und gesehen.

    Hier in Dresden sind viele Sachen anders als bei mir zu Hause in Kalifornien. In der Schule habe ich schon die ersten Unterschiede gemerkt. An der GISSV lernen wir zum Beispiel nach dem thüringischen Lernplan. In Fächern wie Französisch und Englisch war ich meinen deutschen Freunden voraus, in vier anderen Fächern jedoch musste ich viel nachholen. Auch die Freizeit verläuft hier anders, als ich es gewohnt war. Ich darf viel selbstständiger sein und kann mit Hilfe der Straßenbahn viel alleine unternehmen.

    Menschen kennenzulernen, das ist für jeden Austausschüler eines der größten Ziele. Bei mir hat das inzwischen funktioniert: Ich habe viele neue Freunde kennengelernt, die alle nett zu mir waren. Ich fühle mich in meiner Klasse sehr wohl und habe mich schon mit einige Mitschüler angefreundet. Die Umstellung von den USA auf Deutschland war zuerst recht schwierig. Jetzt, wo das überwunden ist, freue ich mich aber auf die noch folgenden Erlebnisse.

    Stefano: Ich schaue auf dem Kalender und sehe, dass ich schon seit einem Monat in Dresden bin. Neben vielen anderen spannenden Dingen, habe ich zum Beispiel erfahren, dass „Nu“ in Sachsen „Ja“ heißt. Die Schüler meines Jahrgangs und sogar die aus der Klasse meines Austauschbruders Christian sind alle sehr nett zu mir. Jetzt, wo das Wetter deutlich besser geworden ist, spielen wir in die Pausen Fußball gegen unsere Parallelklasse. Da ich früher ein sehr großer Fußball-Fan gewesen bin, macht es mir Spaß, meine alten „Tricks“ aus dem Schrank zu holen. Und obwohl ich zur Zeit in einem Fußball spielenden Land lebe, habe ich mit meinem zweiten Hobby: Dem Basketball, nicht aufgehört. Ein Klassenkamerad hat mir den Zugang zu einem Dresdner Basketball-Verein erleichtert. Aber genug zum Thema Sport.

    Vor ein paar Wochen hatten wir Projekttag. Da hat sich meine Gruppe mit dem Thema Vielfalt in Deutschland befasst. Da wurde ich zum ersten Mal ausführlich über die NPD informiert. Zum ersten Mal wurde mir gesagt, dass rund um mich herum die Rechten immer mehr Zuwachs in der Bevölkerung gewinnen. In der Zeit, die ich schon in Dresden bin, glaube ich schon einige Neonazis gesehen zu haben. Wäre es zu Auseinandersetzungen gekommen, wenn ich alleine gewesen wäre als Ausländer?

    Bei meiner Gastfamilie sind Auseinandersetzungen gar kein Problem. Vor kurzem waren wir in München, weil Christians Eltern dort eine Konferenz besuchten. München hat einen tollen Eindruck bei mir hinterlassen. Dann waren wir an der Nordsee für einen Wochenende. Zwischendurch habe ich mit meiner Gastfamilie auch noch andere sehr interessante Sachen erlebt. Da Frau Dr. Heckemann mich gefragt hat, was ich studieren möchte und ich darauf Medizin geantwortet habe, hat sie mich mit zum Hausbesuch genommen. Diese Erfahrung und all die anderen vielen, kleinen Erlebnisse machen mir Lust auf die verbleibenden Monate.

     

  • Seit einer Woche gewöhnen sich die Gastschüler aus Silicon Valley an das Dresdner Leben im MCG. Ihren Jetlag haben beide gut überwunden und ihre Gepäckstücke sind auch wieder da. Am Wochenende unternehmen sie oft erlebnisreiche Ausflüge. Dieses Wochenende werden sie zum Beispiel zum Boxen gehen. Im Unterricht kommen beide mit ihren Mitschülern gut zurecht und haben bereits neue Freunde gefunden. Auch mit dem schulischen Stoff haben sie keine Probleme.

  • Schüler aus Kalifornien am Marie-Curie-Gymnasium

    Zwei 14-Jährige aus Silicon Valley leben drei Monate im Austausch in deutschen Familien.

    Pirnaische Vorstadt – Zwei Austausschüler aus dem US-Staat Kalifornien nehmen seit gestern im Marie-Curie-Gymnasium in der Zirkusstraße am Unterricht teil. Stefano Castellos und Jessica Spradlin, beide 14 Jahre alt, kommen von der Deutschen Internationalen Schule in Silicon Valley und werden drei Monate in Dresden bleiben.

    „Es war ein hartes Stück Arbeit, die Eltern in Kalifornien davon zu überzeugen, ihr Kind alleine nach Deutschland zu schicken. Die Amerikaner haben Angst vor dem wilden Osten“, erzählt Lehrerin Gabriele Milligan, die den Austausch organisiert. Es ist das zweite Mal, dass sie hier Schüler aus dem Südwesten der USA begrüßen kann. Wegen der kurzen Dauer muss keiner die Klassenstufe wiederholen.

    Neunt- und Zehntklässler des Curie-Gymnasiums haben seit 2005 die Möglichkeit, für ein Vierteljahr an die Partnerschule nach Kalifornien zu fliegen. Die 15-jährige Luise Fitzthum ist Schülerin des MCG und war voriges Jahr dort: „Für mich war das eine unglaubliche Zeit. Natürlich habe ich auch mein Englisch erheblich verbessert; aber vor allem konnte ich eine völlig neue Kultur kennenlernen und einen neuen Blick auf meinen eigenen Kulturkreis werfen.“

    „Für die Kalifornier wird es gewiss spannend, in einer deutschen Familie zu leben und neue Freunde zu finden“, sagt Gabriele Milligan. Für die Zukunft denkt sie auch an einen Austausch von Lehrern der Partnerschulen. Rick Noack

    Aus der Sächsischen Zeitung vom 15. April 2008.

  • Es sind mehr als zehn Leute gekommen um die zwei kalifornischen Austausschüler am Dresdner Flughafen zu begrüßen. Sie stehen mit Blumen, Plakaten und Kameras da und starren auf die Tür aus der sie kommen sollen. Doch es kommt nur einer von den Zweien: Stefano Cestellos (14).

    Jessica Spradlin (14) hat den Anschlussflug in Frankfurt verpasst und wird erst eine Stunde später eintreffen. Frau Milligan: „So etwas ist während des Sillicon-Valley-Austausches noch nie passiert.“ Inzwischen sind die zwei Amerikaner bei ihren Gastfamilien und erholen sich von ihrem 12-stündigen Flug. Sie werden drei Monate in Dresden bleiben – ein touristisches Programm im herkömmlichen Sinne ist nicht geplant. „Auch der Besuch bei Oma und Opa kann für Kalifornier spannend sein“, erklärt Frau Milligan. Aber natürlic­h wird es auch viele gemeinsame Ausflüge und Kulturerlebnisse geben.

    In der Sächsischen Zeitung soll am Dienstag auch ein Artikel über das Austauschprojekt veröffentlicht werden und auf www.rums.platonium.de soll im Laufe der nächsten Woche ein Video von der Ankunft auf dem Flughafen erscheinen.

  • Damit der Weg nicht an der Bordsteinkante endet

    Am 20. März wird erstmals der Preis für die beste Idee im Tourismus vergeben. SZ stellt die Nominierten vor. Heute: „Barrierefreier Stadtrundgang Dresden“.

    Es gibt Stadtrundgänge, die sind Zentimeterarbeit. Sie enden für einige Menschen genau dort, wo die Bordsteinkante beginnt. Tourismus ist für alle da, dachte sich die Mathematiklehrerin Anita Wolf vor einigen Jahren und trommelte 15 Schüler des Marie-Curie-Gymnasiums zusammen, mit denen sie das Dresdner Zentrum neu erkundete. Aus einer anderer Sicht, der von Menschen mit Handicap. Viele Monate spazierte die Gruppe in der Freizeit durch die Innenstadt, suchte Wege zu den barocken Schätzen, die auch mit dem Rollstuhl genutzt werden können, erkundigte sich nach behindertengerecht ausgestatteten Sehenswürdigkeiten, Parkplätzen und Toiletten. Ein Katalysator für das Projekt war ein Aufruf des Raumfahrtkonzerns EADS, für das Satellitennavigationssystem Galileo Nutzungsmöglichkeiten zu entwickeln. Dieses kann zwar erst ab 2013 verwendet werden, der barrierefreie Dresdner Stadtrundgang hat allerdings schon jetzt etliche dankbare Adressaten gefunden. Das Angebot ist im Themenstadtplan auf der Webseite der Landeshauptstadt integriert, steht dort zum Download bereit, Rollstuhlfahrer können dann mit einem Computer ähnlich einem Handy durch Dresden fahren und bekommen genauste Informationen zu ihrem Ziel und dem Weg dahin.

    Eine preisverdächtige Innovation – der barrierefreie Stadtrundgang gehört zu den Nominierten des Dresdner Tourismuspreises, der 2008 erstmals vergeben wird. Für die Auszeichnung können sich touristische Unternehmen, die für und in der Stadt tätig sind, bewerben oder vorgeschlagen werden. Sie sollten neue Marketinglösungen oder andere Produkte, die der Vermarktung und Gästebetreuung mit hohem Qualitätsanspruch Rechnung tragen, realisieren. Am 20. März kürt eine Jury den Sieger, die Auszeichnung wird auf einem Elbdampfer vergeben. (SZ)

    Zitat: Sächsische Zeitung vom 14.03.2008, Ausgabe Dresden

    PS: Wie es ausgegangen ist, erfährt man hier.

  • Am Dienstag, dem 11. März, haben über 70 Schüler des MCG am Historix-Geschichtswettbewerb teilgenommen.

    Die Lösungen werden am Freitag ausgehängt. Die einzelnen Ergebnisse folgen in spätestens zwei Wochen.

    Näheres dazu unter Projekte » Historix

  • Liebe Lehrer, Eltern, Großeltern und Schüler,

    dies ist ein Appell an alle Kleingärtner, Menschen mit dem gewissen „Grünen Daumen“ und Handwerker!

    Unser Biotop schreit förmlich nach einigen Pflanzenspenden, wie einige Kräuter (Petersilie, Ysop, Rosmarin, Oregano, Estragon) und Bodendecker (kriechender Zitronenthymian, Hornkraut, Günsel, Steinkraut,…). Außerdem würden wir uns über bunt blühende, winterharte Stauden freuen.

    Des Weiteren brauchen wir noch ein Insektenhotel, damit sich im Frühjahr mal wieder eine Insektenfamilie bei uns niederlassen kann. Denn das alte Hotel ist schon abgewohnt und nicht mehr zu renovieren!

    Insbesondere soll die Terrasse der Aula im Jahr 2008 gleich auch noch neu gestaltet werden. Dafür bräuchten wir tolle Ideen und Vorschläge, eventuell schon mit Kostenvoranschlägen. Denn wir möchten unseren Schülern nicht nur Arbeit machen sondern ihnen auch mal eine Verschnaufpause gönnen! Für Ihre/eure Ideen hier ein Grundriss des Biotops, und als Anregung schon mal ein Pflanzplan.

    Aber wir brauchen nicht nur einige Dinge, sondern wir haben auch etwas abzugeben. Und zwar suchen unsere Goldfische (1€/Stück) ein neues zu Hause, weil in unserem Teich einfach viel zu viele schwimmen.

    Bei weiteren Fragen oder Abgabe von Spenden stehen Ihnen die Biologielehrerinnen, allen voran Frau Peschel und Frau Knittel, zur Verfügung.

    Es bedanken sich die eifrigen Schüler des Ökoprojektes Biotop im Voraus!

    Edna Braatz

  • themenstadtplanInformation für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte

    Rol­lstuhlfahrer und Gehbehinderte können sich dank fleißiger Schüler des M­arie-Curie-Gymnasiums ab sofort im Themenstadtplan der Landeshauptstadt Dresden über die Barriere­freiheit des Stadtzentrums informieren. Erfasst­ sind unter anderem Sehenswürdigkeiten, Theater, Bühnen, Kinos und Haltestellen der DVB. A­uf www.dresden.de/themenstadtplan finden sich auch Informationen zu behindertengerechten Toiletten und abgesenkten Bordsteinkanten.

    Das Innovationsprojekt Galileo „Barrierefreier Stadtrundgang durch das kulturhistorische Stadtzentrum Dresdens“

    erstellten Schülerinnen und Schüler der 7. bis 12. Klasse des Marie-Curie-Gymnasiums (UNESCO-Projektschule) in einem zweijährigen Projekt in Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung Mobilität der Dresdner Stadtverwaltung. Sie wollen damit einen Beitrag leisten, dass auch Menschen mit Handicap gern als Touristen nach Dresden kommen.

    Unterstützung erhielten die Schüler von den Behindertenverbänden aus Dresden und Sachsen, von der Hochschule Zittau/Görlitz, von der Gesellschaft für Bildungssysteme und Kommunikation „opinio“, vom Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft und von der EADS-Deutschland GmbH, Repräsentanz Be­rlin.

    Artikel ­aus: Dresdner Amtsblatt 45/2007

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