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  • Es sind mehr als zehn Leute gekommen um die zwei kalifornischen Austausschüler am Dresdner Flughafen zu begrüßen. Sie stehen mit Blumen, Plakaten und Kameras da und starren auf die Tür aus der sie kommen sollen. Doch es kommt nur einer von den Zweien: Stefano Cestellos (14).

    Jessica Spradlin (14) hat den Anschlussflug in Frankfurt verpasst und wird erst eine Stunde später eintreffen. Frau Milligan: „So etwas ist während des Sillicon-Valley-Austausches noch nie passiert.“ Inzwischen sind die zwei Amerikaner bei ihren Gastfamilien und erholen sich von ihrem 12-stündigen Flug. Sie werden drei Monate in Dresden bleiben – ein touristisches Programm im herkömmlichen Sinne ist nicht geplant. „Auch der Besuch bei Oma und Opa kann für Kalifornier spannend sein“, erklärt Frau Milligan. Aber natürlic­h wird es auch viele gemeinsame Ausflüge und Kulturerlebnisse geben.

    In der Sächsischen Zeitung soll am Dienstag auch ein Artikel über das Austauschprojekt veröffentlicht werden und auf www.rums.platonium.de soll im Laufe der nächsten Woche ein Video von der Ankunft auf dem Flughafen erscheinen.

  • Damit der Weg nicht an der Bordsteinkante endet

    Am 20. März wird erstmals der Preis für die beste Idee im Tourismus vergeben. SZ stellt die Nominierten vor. Heute: „Barrierefreier Stadtrundgang Dresden“.

    Es gibt Stadtrundgänge, die sind Zentimeterarbeit. Sie enden für einige Menschen genau dort, wo die Bordsteinkante beginnt. Tourismus ist für alle da, dachte sich die Mathematiklehrerin Anita Wolf vor einigen Jahren und trommelte 15 Schüler des Marie-Curie-Gymnasiums zusammen, mit denen sie das Dresdner Zentrum neu erkundete. Aus einer anderer Sicht, der von Menschen mit Handicap. Viele Monate spazierte die Gruppe in der Freizeit durch die Innenstadt, suchte Wege zu den barocken Schätzen, die auch mit dem Rollstuhl genutzt werden können, erkundigte sich nach behindertengerecht ausgestatteten Sehenswürdigkeiten, Parkplätzen und Toiletten. Ein Katalysator für das Projekt war ein Aufruf des Raumfahrtkonzerns EADS, für das Satellitennavigationssystem Galileo Nutzungsmöglichkeiten zu entwickeln. Dieses kann zwar erst ab 2013 verwendet werden, der barrierefreie Dresdner Stadtrundgang hat allerdings schon jetzt etliche dankbare Adressaten gefunden. Das Angebot ist im Themenstadtplan auf der Webseite der Landeshauptstadt integriert, steht dort zum Download bereit, Rollstuhlfahrer können dann mit einem Computer ähnlich einem Handy durch Dresden fahren und bekommen genauste Informationen zu ihrem Ziel und dem Weg dahin.

    Eine preisverdächtige Innovation – der barrierefreie Stadtrundgang gehört zu den Nominierten des Dresdner Tourismuspreises, der 2008 erstmals vergeben wird. Für die Auszeichnung können sich touristische Unternehmen, die für und in der Stadt tätig sind, bewerben oder vorgeschlagen werden. Sie sollten neue Marketinglösungen oder andere Produkte, die der Vermarktung und Gästebetreuung mit hohem Qualitätsanspruch Rechnung tragen, realisieren. Am 20. März kürt eine Jury den Sieger, die Auszeichnung wird auf einem Elbdampfer vergeben. (SZ)

    Zitat: Sächsische Zeitung vom 14.03.2008, Ausgabe Dresden

    PS: Wie es ausgegangen ist, erfährt man hier.

  • Am Dienstag, dem 11. März, haben über 70 Schüler des MCG am Historix-Geschichtswettbewerb teilgenommen.

    Die Lösungen werden am Freitag ausgehängt. Die einzelnen Ergebnisse folgen in spätestens zwei Wochen.

    Näheres dazu unter Projekte » Historix

  • Liebe Lehrer, Eltern, Großeltern und Schüler,

    dies ist ein Appell an alle Kleingärtner, Menschen mit dem gewissen „Grünen Daumen“ und Handwerker!

    Unser Biotop schreit förmlich nach einigen Pflanzenspenden, wie einige Kräuter (Petersilie, Ysop, Rosmarin, Oregano, Estragon) und Bodendecker (kriechender Zitronenthymian, Hornkraut, Günsel, Steinkraut,…). Außerdem würden wir uns über bunt blühende, winterharte Stauden freuen.

    Des Weiteren brauchen wir noch ein Insektenhotel, damit sich im Frühjahr mal wieder eine Insektenfamilie bei uns niederlassen kann. Denn das alte Hotel ist schon abgewohnt und nicht mehr zu renovieren!

    Insbesondere soll die Terrasse der Aula im Jahr 2008 gleich auch noch neu gestaltet werden. Dafür bräuchten wir tolle Ideen und Vorschläge, eventuell schon mit Kostenvoranschlägen. Denn wir möchten unseren Schülern nicht nur Arbeit machen sondern ihnen auch mal eine Verschnaufpause gönnen! Für Ihre/eure Ideen hier ein Grundriss des Biotops, und als Anregung schon mal ein Pflanzplan.

    Aber wir brauchen nicht nur einige Dinge, sondern wir haben auch etwas abzugeben. Und zwar suchen unsere Goldfische (1€/Stück) ein neues zu Hause, weil in unserem Teich einfach viel zu viele schwimmen.

    Bei weiteren Fragen oder Abgabe von Spenden stehen Ihnen die Biologielehrerinnen, allen voran Frau Peschel und Frau Knittel, zur Verfügung.

    Es bedanken sich die eifrigen Schüler des Ökoprojektes Biotop im Voraus!

    Edna Braatz

  • themenstadtplanInformation für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte

    Rol­lstuhlfahrer und Gehbehinderte können sich dank fleißiger Schüler des M­arie-Curie-Gymnasiums ab sofort im Themenstadtplan der Landeshauptstadt Dresden über die Barriere­freiheit des Stadtzentrums informieren. Erfasst­ sind unter anderem Sehenswürdigkeiten, Theater, Bühnen, Kinos und Haltestellen der DVB. A­uf www.dresden.de/themenstadtplan finden sich auch Informationen zu behindertengerechten Toiletten und abgesenkten Bordsteinkanten.

    Das Innovationsprojekt Galileo „Barrierefreier Stadtrundgang durch das kulturhistorische Stadtzentrum Dresdens“

    erstellten Schülerinnen und Schüler der 7. bis 12. Klasse des Marie-Curie-Gymnasiums (UNESCO-Projektschule) in einem zweijährigen Projekt in Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung Mobilität der Dresdner Stadtverwaltung. Sie wollen damit einen Beitrag leisten, dass auch Menschen mit Handicap gern als Touristen nach Dresden kommen.

    Unterstützung erhielten die Schüler von den Behindertenverbänden aus Dresden und Sachsen, von der Hochschule Zittau/Görlitz, von der Gesellschaft für Bildungssysteme und Kommunikation „opinio“, vom Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft und von der EADS-Deutschland GmbH, Repräsentanz Be­rlin.

    Artikel ­aus: Dresdner Amtsblatt 45/2007

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  • Samstag, 17. November Langsam füllt sich die Haupthalle des Dresdner Flughafens. Leute warten auf ihre Angehörigen. Mitten unter ihnen eine Frau in blauem Mantel, Frau Milligan, umringt von einer Schar MCG-Schüler. Ihre Mission: Empfang der MCG-Austausschüler, die aus Kalifornien zurückkommen. Die Tür geht auf und Jubelschreie schlagen den drei Austausschülern Christian Heckemann, Katja Kochte und Luise Fitzthum entgegen. Drei Monate waren sie an der MCG-Partnerschule GISSV in Silicon Valley.

    Ankunft_1Weight_Watchers___Rick_und_Julia___Airport_Dresden_17.11.07Christian kommt an(links) die Weight watchers stehen bereit (rechts)

    Der Abflug in Kalifornien soll rührend gewesen sein. „Der kleine Junge, mit dem ich drei Monate in einer Familie gelebt habe, wollte mich einfach nicht gehen lassen“, berichtet Christian Heckemann. Er wäre gern noch etwas länger in Kalifornien geblieben.

    Am Dresdner Flughafen angekommen, standen schon die Weight Watcher hinter der Absperrung. Unsere drei Stars mussten alle erst einmal auf die Waage. Denn Gerüchten zufolge, soll einer von den Dreien sechs Kilo zugenommen haben. Ob das nun stimmte, wissen wir noch immer nicht, da keiner mehr genau weiß, wie viel sie vor dem Austausch gewogen haben. Einige Umarmungen und Gruppenfotos später bewegten sich die schwatzenden und lachenden Grüppchen mit den Stars des Abends schließlich auf den Ausgang zu.

    Mit dem gelungenen Austausch zeigt sich das MCG weiterhin weltoffen und setzt damit das Schulprogramm „Lernend erleben – erlebend lernen“ erfolgreich um.

    Ankunft_2

    Wir werden von den drei Austausschülern sicher noch hören, denn sie haben uns garantiert noch viel zu erzählen…

  • ­­­­Es war am 26. Oktober diesen Jahres als sich im Biokabinett die Bio-Leistungskursler um zwei bis zum Rand gefüllte Eimer von Pellkartoffeln scharten. Frau Peschel und Frau Knittel hatten die Erdfrüchte freundlicherweise schon vorgekocht und nun wurde das kostbare Gut in Alufolie eingepackt – endlich war wieder Kartoffelfest! Ein Anlass, der alle Mühen des Anbaus dieses aus Chile stammenden Nachtschattengewächses vergessen ließ.

    Die Jungs heizten kräftig den Grill und in Windeseile entstand eine wunderbare warme Atmosphäre, die an das etwas feucht-kalte Wetter schnell nicht mehr denken ließ. So saßen wir achtzehn Elftklässler und fünfzehn Schüler der Biotop AG gemütlich bei selbst gemachten Salaten, Dips und Gemüse beisammen und konnten die heißen, unterirdisch wachsenden, in Folie gepackten Knollen genießen.

    Ein Erlebnis, an das wir alle noch gerne denken werden, und das uns zusammen geschweißt hat!

    ­­­­­ ­ ­

  • Als Austausschüler kann man spannende Dinge erleben. Das was unsere drei Schüler in Kalifornien vor sieben Tagen mitmachten, war allerdings zusätzlich auch ein bisschen gefährlich. Denn sie erlebten ein richtiges Erdbeben. In einer Mail schrieb einer der Austausschüler: „Alta! Das glaubst du nicht! Bei uns hat gerade das stärkste Erdbeben seit 100 Jahren stattgefunden!“ Das war allerdings ein bisschen sehr übertrieben, denn bei dem Erdbeben gingen lediglich einige Flaschen zu Bruch. Zu dem Nachrichtenmagazin RUMS sagte unser Austausschüler Christian Heckemann: „Das hat sich wie auf einem Schiff angefühlt!“ Ganz so gefährlich kann es allerdings doch nicht gewesen sein. Denn am Ende seiner Mail kommt Christian zu dem Resultat: „Wow, war das geil.“

    In weniger als einem Monat, nämlich am 17. November, kehren die drei Schüler an das MCG zurück. Wir sind gespannt, was bis dahin noch passiert.

  • Unsere drei Austauschschüler haben sich wieder einmal zu Wort gemeldet. In einem Monat werden sie nach Deutschland zurückkehren.

    „Ich habe noch viel vor, obwohl ich der Meinung bin, dass ich das Schönste schon erlebt habe“, sagt Christian Heckemann. Seit zwei Monaten sind er, Luise Fitzthum und Katja Kochte nun schon in Kalifornien. Über das Schulsystem und Lehrinhalt waren sie überrascht: „Viele Themen hatten wir schon vorher in Deutschland. Ich denke, die erste Zeit wieder am MCG wird ziemlich stressig“, meint Luise. Sie hat noch einen anderen Unterschied zwischen der GISSV, also der Austauschschule in Kalifornien, und dem MCG festgestellt: „Ich erlebe hier in Kalifornien einen Teamgeist, der mir am MCG noch nie begegnet ist.“ In dem noch verbleibenden Monat wollen alle drei noch einmal genießen. „Schade ist nur, dass wir in der letzten Woche vor unserer Wiederkehr noch zwei Klassenarbeiten schreiben müssen“, sagt Christian. Sein Englisch hat sich aber enorm gebessert, wie er findet. Luise dagegen hat ein Problem: „Ohne Auto kommt man sich im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ziemlich verlassen vor.“ Der Countdown läuft, denn am 17. November trudeln die drei Weltenbummler wieder ein – nicht mit einem Auto, sondern mit einem Flugzeug.

    Rick

  • Die Schüler der GISSV führen auch in diesem Schuljahr das jahrgan­gsüb­ergreifende Projekt zum Thema Medien (Klasse 7-10) durch und hab­en sich dazu bei ­den Profis v­om Fernsehsender NBC11 in San Jose informiert.

    Außerde­m haben unsere Austauschschüler mit ihren Gastgebern einen wunderschönen
    Tag in San Francisco verbracht. Anschließend sind sie bei strahlendem Sonnenschein über die Golden Gate Bridge in das Naturschutzgebiet Muir Woods gefahren, wo es unter anderen Mammutbäume (Redwoods) zu sehen gibt.