Das Schülerlabor DeltaX bietet wieder über die Ferien attraktive Kurse für Maker an:
Workshop Löten: Link zur Anmeldung.
Technik-Tage Radio: Link zur Anmeldung.
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Das in Erlangen ansässige Unternehmen Thermo Fisher Scientific Messtechnik GmbH unterstützt die Fachschaft Physik des Marie-Curie-Gymnasiums mit zwei Gammaspektrometern RadEye SPRD zur Analyse von radioaktiven Strahlenquellen. (mehr …)
Am 5.7. hat der Leistungskurs Physik das Schülerlabor DeltaX am Helmholtz-Zentrum Dresden Rossendorf besucht und ein kernphysikalisches Praktikum absolviert.
Wir erreichten um 10:00 Uhr den Einlass zum Forschungszentrum Rossendorf und wurden nach dem Coronatest von den Mitarbeitern des Schülerlabors mit einem Kurzvortrag begrüßt.
Nach einer kurzen Wiederholung der Grundlagen aus Klasse 9 und einer Sicherheitsbelehrung zum Umgang mit radioaktiven Stoffen ging es auch gleich in das großzügig ausgestattete Schülerlabor. Im Stationsbetrieb wurden die Themenbereiche Umweltaktivität und Eigenschaften ionisierender Strahlung mit erfahrenen Betreuern abgehandelt.
Radioaktivität ist für uns ein ständiger Begleiter entweder in Form natürlicher oder künstlicher, durch die Tätigkeit des Menschen, hervorgerufener Strahlung. Mithilfe des Geiger-Müller-Zählrohrs konnte jedes Team aus einem großen Angebot an natürlichen Strahlenquellen wie Mineralien, Alltagsgegenständen und verschieden Nahrungsmitteln wählen und diese auf ihre Aktivität untersuchen. Im Anschluss wurden die Proben mit der höchsten Aktivität einer genaueren Untersuchung mit einem Gamma-Spektrometer unterzogen, um aus der Energieverteilung auf das enthaltene Isotop schließen zu können.
An der zweiten Station wurden die Eigenschaften Reichweite und Durchdringungsvermögen von Beta-Strahlung systematisch untersucht. Bei Halbierung des Abstandes der Quelle zum Detektor vervierfacht sich die Zählrate am Detektor. Ein Zusammenhang, der als Abstandsgesetz bekannt ist und auch bei punktförmigen Lichtquellen nachweisbar ist.
Das Durchdringungsvermögen der Beta-Strahlung wurde an verschiedenen Materialien und verschiedenen Dicken eines Materials untersucht.
Suchbild: Wer erkennt den Absolventen unserer Schule?
Das Schülerlabor ist nach der durch die Pandemie bedingten Schließung nun endlich wieder für alle großen und kleinen Forscher geöffnet und startet mit attraktiven Angeboten für Schüler in den Bereichen Biologie, Chemie, Physik und Astronomie in den Sommerferien durch.
Alle Programme sind komplett kostenfrei und eine gute Basis für eine eigene Forscherkarriere. Hier geht es zu den Programmen und zur Anmeldung.
Am heutigen Montag überholt der Merkur ab 13:35 Uhr auf der „Innenbahn“ die Erde beim Lauf um die Sonne. Für uns bietet sich bei günstigen Bedingungen die Möglichkeit beim Blick durch das Teleskop das Schauspiel zu beobachten. Da der ungeschütze Blick durch das Teleskop auf die Sonne zur Erblindung führt, beobachten wir durch eine spezielle Sonnenfilterfolie oder in der Projektion auf einen Schirm.
Der 21. März markiert den astronomischen Frühlingsbeginn. Dabei nimmt die Erde zur Sonne eine besondere Position ein und wir erleben die Tag- und Nachtgleiche. Zur Mittagszeit (exakt um 12:13) können durch Messung des Sonnenstandes der Breitengrad unseres Schulstandortes und der Erdumfang berechnet werden. Ihr, liebe Schüler, seid eingeladen diese Messungen und Berechnungen an diesem Tag auf dem Schulhof selbst durchzuführen. (mehr …)
Das Netzwerk Teilchenwelt hat es sich zur Aufgabe gemacht Jugendliche für die Physik, insbesondere für die Teilchenphysik zu begeistern. Warum ausgerechnet Teilchenphysik? Weil die Teilchenphysik versucht herauszufinden, wie und warum unser Universum entstanden ist. Am Besten gelingt es das Interesse für Teilchenphysik zu wecken, wenn Jugendliche vor Ort am größten Beschleuniger der Welt den Forschern über die Schulter schauen und selbst mit experimentieren dürfen.
Zwei Schüler des Leitungskurses Physik hatten Anfang Juni die Möglichkeit für eine Woche nach Genf in der Schweiz reisen und an einem Schülerworkshop teilnehmen zu dürfen. Anlässlich des 150. Geburtstages von Marie Curie wird es im November an unserer Schule auch einen Workshop zur Teilchenphysik geben. Interessierte können dann die Möglichkeit nutzen sich über die Arbeit und Angebote des Netzwerks Teilchenwelt dirket zu informieren.
Am vergangen Wochenende wurden im Industriemuseum Chemnitz die Landessieger für Jugend Forscht gekürt. In diesem Jahr feiert der sächsische Ableger des bundesweit durchgeführten Wettbewerbs seinen 25. Geburtstag. Für unsere Schule war es ebenfalls ein besonderer Tag, weil sich zwei Schüler unserer Schule unter den Preisträgern befinden.
Bilal Mahmoud gewann mit seinem Partner vom Hans-Erlwein-Gymnasium unter Betreuung am Schülerrechenzentrum einen 3. Platz im Fachgebiet Arbeitswelt sowie den Sonderpreis Rundfunk-, Fernseh- und Informationstechnik für ihr Programm file-allocator, das den Versand großer Dateianhänge ermöglicht.
Alexey Antsipkin wurde Landessieger im Fachgebiet Technik und wird Sachsen zum Bundeswettbwerb in Paderborn würdig vertreten. Außerdem gewann Alexey den Sonderpreis des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit sowie einen Sonderpreis futureSAX für seine Forschungen zu Piezoelektrischen Wandlern als Energiequelle für medizinische Implantate. (Artikel in der DNN)
Herzlichen Glückwunsch an alle Preisträger.
Am gestrigen Abend wurden die Sieger des Regionalwettbewerbs Jugend Forscht für Ostsachsen gekürt. Mit dabei waren drei Schüler unserer Schule. Alexey Antsipkin präsentierte die Ergebnisse seiner Forschungsarbeit zum Thema „Piezoelektrische Wandler als Energiequelle für medizinische Implantate“ und gewann den ersten Platz im Bereich Technik.
Unter der „Flagge“ des Schülerrechenzentrums stellte sich Sönam Bartsch mit seiner Simulation einer Spielwelt „Xerbio – Eine neue Welt“ den kritischen Fragen der Juroren im Bereich Mathematik/Informatik und erreichte einen 3. Platz.
Bilal Mahmoud stellte mit seinem Partner Elias Gürlich vom Hans-Erlwein-Gymnasium die pfiffige Software file_allocator vor, die das Versenden von großen Dateien auf elektronischem Wege ermöglicht. Die beiden Programmierer konnten ebenfalls überzeugen und gewannen damit den ersten Platz in der Kategorie Arbeitswelt.
Die Gewinner haben sich für das Landesfinale vom 7. bis 9. April 2016 in Chemnitz qualifiziert. Wir gratulieren allen Teilnehmern recht herzlich und drücken die Daumen für die nächste Runde.
Am frühen Montag Morgen erwartet uns mit etwas Glück ein besonderes Himmelsereignis. Ab 4:00 Uhr beginnt der Mond in den Kernschatten der Erde einzutreten und erscheint dabei dem Beobachter blutrot. Eine totale Mondfinsternis ist von der Nachtseite der Erde zu beobachten, wenn Sonne, Erde und Mond auf einer Linie stehen. Ursache für die rote Färbung ist die Lufthülle der Erde. Sie streut die blauen Anteile des Lichts während die vorwiegend roten Anteile so gebrochen werden, dass sie den Mond treffen. Da die Mondbahn leicht gegen die Ekliptik geneigt ist, tritt dieses Ereignis nur alle paar Jahre ein. Zusätzlich fällt diese Mondfinsternis mit einem „Supermond“ zusammen. Da die Bahnen Ellipsenform haben, steht der Mond der Erde besonders nahe. Daraus resultiert eine um 14% größere Gestalt, die jedoch nur dem geübten Beobachter auffällt.
Um die Mondfinsternis beobachten zu können, werden außer einem zuverlässigen Wecker und einem wolkenlosen HImmel keine besonderen Hilfsmittel benötigt. 12er, die noch ihr in der 10. Klasse selbst gebautes Fernrohr besitzen, können natürlich mehr Details beobachten. Wer das Ereignis fotografieren möchte, sollte ein Stativ verwenden.