Ein Bericht von Tobias Lemke (8a) und Friedrich Schätzle (7d):
Die Jungenfußballmannschaft der 7. und 8. Klassen des Marie-Curie-Gymnasiums durfte am Donnerstag, dem 27. Juni, nach Leipzig fahren, wo die besten Schulfußballmannschaften aus Sachsen gegeneinander antraten. Es ging um den Bundeswettbewerb der Schulen „Jugend trainiert für Olympia“.
Der Weg dorthin führte über mehrere Wettkampftage, bei denen Fußballmannschaften aus Dresdner Schulen gegeneinander kämpften, denn nur der Sieger durfte am Landeswettbewerb in Leipzig teilnehmen.
Angetreten mit einer gesunden Mischung aus aktiven und nicht aktiven Spielern, erreichte man über die Vorrunde, wo man schon das ambitionierte Gymnasium Bürgerwiese schlug, das Stadtfinale, welches ebenfalls souverän gewonnen wurde.
Das Regionalfinale wurde aufgrund des Juni-Hochwassers mehrfach und dann nach Heidenau verschoben. Erst dort gab es den 1. Punktverlust. Dennoch zog das Team ins Landesfinale, was überhaupt nicht abzusehen war. Dazu ist es überhaupt die erste Mannschaft des MCGs, welche zum Landesfinale fährt.
So traten die Spieler am 27.06. die Reise mit dem Zug nach Leipzig an. Man steckte sich keine hohen Ziele, da man ohne Druck am Besten spielte. Und so lief es auch. Durch das bessere Torverhältnis belegte man den ersten Platz in der Gruppe, traf im Halbfinale auf völlig überforderte Werdauer und besiegte sie mit 6:0. Also spielte die Mannschaft im Finale um die Landesmeisterschaft der Schulen in Sachsen gegen, wie nicht anders erwartet, das Sportgymnasium Dresden. Nach großem Kampf wurde das Spiel leider mit 1:2 verloren.
Die Mannschaft bedankt sich bei den beiden Betreuern, die sie an den Wettkampftagen begleitet und angefeuert haben.