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  • WIR sind die UNESCO-Projektschule in Dresden

    Viele Menschen gehen in diesen Tagen in unserer Stadt auf die Straße, um ihrer Meinung, ihrem Protest, ihrer Sorge, auch ihrer Wut und ihren politischen Ansichten Ausdruck zu verleihen.

    Es gibt, neben dem Recht auf freie Meinungsäußerung, Grundwerte wie Menschenwürde und Recht auf Leben, die unantastbar sind. Dafür stehen auch wir als Schule mit unserer UNESCO-Schulphilosophie – für ein weltoffenes und tolerantes Dresden.

    Es ist für unsere Schule Normalität und gleichzeitig Bereicherung, dass hier Kinder aus Familien mit unterschiedlichem ethnischem, religiösem oder kulturellem Hintergrund in der Gemeinschaft leben und lernen.

    Wir bekennen uns zu einer vielfältigen Schulkultur.
    Wir alle sind das MCG.

    Um als Lehrer dieser Verantwortung gegenüber unseren Schülern gerecht zu werden, thematisieren wir auch die aktuellen Entwicklungen und Ereignisse. Wir wollen Fragen sowie Befindlichkeiten unserer Schüler aufnehmen, Gesprächsmöglichkeiten anbieten und sie auf der Suche nach eigenen Positionen begleiten.

    Annette Hähner, Schulleiterin, im Namen der Lehrerinnen und Lehrer des MCG

    Das Marie-Curie-Gymnasium – die Dresdner UNESCO-Projektschule: Was bedeutet das eigentlich?

  • Ab 14.45 Uhr war auf dem Platz vor der Frauenkirche kein Durchkommen mehr. Begleitet von mitreißender Livemusik  versammelten sich Dresdner und Gäste unserer Stadt, um gemeinsam ein Zeichen für Toleranz, Mitmenschlichkeit und Verantwortung zu setzen. Und mitten unter ihnen eine Abordnung unserer Schulsanitäter, die sich seit diesem Jahr ganz besonders der Verantwortung und Weltoffenheit verschrieben haben. Neben der schulinternen Absicherung in Erster Hilfe wollen sie nun auch den Blick bewusst nach außen lenken und dort helfen, wo Not am Mann ist. Die aktuellen Ereignisse montags in Dresden machen deutlich, dass wir – als Mitglieder eine UNESCO-Projektschule – ganz besonders gefordert sind, uns zu positionieren. Und ganz klar für ein helfendes, warmes Klima in unserer Stadt, in welcher Hilfesuchende freundlich empfangen und aufgenommen werden.  Umso erfreulicher war es, dass wir auf unserem Weg durch die Massen auch noch weitere Schüler und Lehrer des MCG getroffen haben, die keine Scheu haben, sich gegen fremdenfeindliches Gedankengut zu behaupten.

    Vielen Dank.

    Ulrike Nawroth

  • Eigentlich sollte das MCG in diesem Jahr der Veranstalter des UNESCO-Camps sein. Aufgrund des Umzugs nach Gorbitz aber erklärte sich die Dr.-Christoph-Hufeland-Mittelschule in Plauen bereit, als Gastgeber vom 24.04. bis 27.04.2012 für das alljährlich stattfindende Zusammentreffen ausgewählter Schülerinnen und Schüler von elf UNESCO-Projekt-Schulen in Sachsen einzuspringen. In Anerkennung und Dankbarkeit für das besondere Engagement, durften fünf Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 7a und 7d des MCG mit nach Plauen fahren.

    Ganz im Sinne des diesjährigen Themas „Hinterm Tellerrand geht´s weiter – weltbewusst essen und leben“ reflektierten die Schülerinnen und Schüler über ihre und die Essgewohnheiten anderer Nationen. Sie konnten in verschiedenen Workshops unter anderem den Weg vom Korn zum Brot, die Herstellung von Schokolade, das Kochen in einem 4-Sterne-Hotel oder einem Restaurant mit australischer Küche verfolgen und selbst aktiv mitgestalten. Selbst beim Abendbrot in der Jugendherberge „Alte Feuerwache“ durfte jeder sein Essen selbst zubereiten.

    Zudem gewannen wir unter anderem beim Besuch eines Luftschutzkellers, eines Alaun-Bergwerks, einer Schaustickerei sowie bei einem von Schülerinnen und Schülern der Hufeland-Mittelschule organisierten Stadtrundgang einen Einblick in die Geschichte und Tradition der „Spitzenstadt“ Plauen.

    Nach einem amüsanten Disco-Abend und dem regen Austausch von Telefonnummern hieß es: Auf Wiedersehen im Jahr 2013 im UNESCO-Camp am Marie-Curie-Gymnasium in Dresden!

    L. Junghanns

  • ­Aus der Ausschreibung des WWF:

    Am 26. März 2011­, um 20.30 Uhr, ist WWF Earth Hour – zum fünften Mal seit 2007. In über 100 Ländern schalten Millionen Menschen für 60 Minuten das Licht aus, um mehr Klimaschutz zu fordern. Werden Sie Teil dieser riesigen Bewegung, die an diesem Tag Stunde für Stunde einmal um die Erde rollt. Erleben Sie, wie überall auf der Welt die Beleuchtung berühmter Gebäude ausgeht, wie Millionen Menschen auf diesem Planeten gemeinsam handeln und zeigen, dass wir unser Klima erfolgreich schützen können, wenn jeder einen Beitrag leistet. Eindrücke zur Earth Hour finden Sie in dem kurzen Film auf earthhour.wwf.de­.

    Doch Ihre Schule, Ihre Schülerinnen und Schüler können noch mehr tun. Im Rahmen des Earth Hour Wettbewerbes „Leg den Schalter um in 60 Sekunden“ können Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 13 alleine, als Gruppe oder Klasse einen 60sekündigen Videoclip produzieren in dem sie zeigen, wie man jemanden vom Wechsel zu Ökostrom überzeugen kann.

    Dies kann in Form eines lustigen Sketches, einer Aktion in der Öffentlichkeit oder eines Stop-Motion Filmes erfolgen, der Fantasie der Schüler sind keine Grenzen gesetzt. Alle eingereichten Filme werden von einer unabhängigen Jury bewertet. Die besten Clips werden auf der Earth Hour Seite umschalten.wwf.de veröffentlicht.

    Mitmachen lohnt sich. Die ersten Plätze können sich über tolle Preise freuen. Das beste Video prämieren wir mit einer Kodak PlayFull Videokamera, für die Plätze 2 und 3 gibt es Solarladegeräte von Kodak und WWF T-Shirts.

    Einsendeschluss ist der 26. März. Bis dahin müssen Sie den Film auf YouTube hochladen und sich anschließend auf umschalten.wwf.de für den Wettbewerb anmelden.

  • Unesco-projekt-schulen verstehen sich als Orte demokratischen Lernens, innovativer Schulentwicklung und zukunftsfähigen Denkens und Handelns.

    Wie werden die Menschen leben, die in 25, 50 oder 100 Jahren geboren werden?
    Werden sie eine Chance auf ein erfülltes Leben haben? Können Menschen bei uns und in anderen Ländern in Würde leben? Wie müssen wir unsere Welt gestalten, damit zukünftige Generationen durch uns nicht eingeschränkt werden? Wie müssen wir wirtschaften, damit die Welt gerechter wird?
    Die unesco-projekt-schulen wollten mit diesem Projekttag einen Beitrag zu einer nachhaltig verbesserten Verständigung zwischen Personen, Bevölkerungsgruppen, Kulturen und Völkern leisten.

    Wir haben das zentrale Thema für unsere Schule konkretisiert und der Tag stand unter dem Motto:

    „Konsumierst du noch oder denkst du schon? – Alternativen zum derzeitigen Umgang mit unseren Ressourcen“

    Der Projekttag war in 3 Bausteine gegliedert:

    • Regenwaldlauf
    • Einführungsveranstaltungen durch unsere Kooperationspartner zum Umgang mit folgenden Ressourcen:
      • Klasse 5: Nahrung
      • Klasse 6: Wasser
      • Klasse 7: Luft
      • Klasse 8: Bau- und Werkstoffe
      • Klasse 9: Energieträger
      • Klasse 10: Mensch
      • Klasse 11: Raum
    • Erstellung und künstlerische Installation von Visionen zum zukünftigen Umgang mit unseren Ressourcen

    Mit dem 8. Internationalen Projekttag wollten wir die Zusammenarbeit mit den Akteuren der UN-Dekade Bildung für Nachhaltige Entwicklung stärken.

    Wir kooperierten zum Projekttag mit:

    • AHA-Zentrum Dresden
    • Arche Nova Dresden
    • code unique architekten
    • DREWAG
    • Leibniz-Institut Dresden
    • Quilombo Dresden
    • Schülerlabor Freiberg
    • Stadt Dresden
    • TU Dresden
    • TU Bergakademie Freiberg
    • Windkanal Dresden-Klotzsche

  • Die Friedliche Revolution ist ein herausragendes Ereignis der deutschen Geschichte und wirkt weit über das Jahr 1989 hinaus. Viele Menschen erlebten die bewegenden Herbstereignisse als Aufbruch, Selbstbestimmung sowie Entfaltung von freiem Denken und Handeln.

    Für die gegenwärtige Schülergeneration ist dieses Ereignis bereits nicht mehr Teil ihrer persönlichen Vergangenheit. Deshalb fand der Unterricht für die Klassenstufen 9 bis 12 an diesem Tag in Form von Workshops und an außerschulischen Lernorten statt.

    Zeitzeugen gestalteten thematische Workshops zur Situation in der DDR in den 80er Jahren und zur Friedlichen Revolution für die Schüler der Klassen 10 bis 12. Zugesagt hatten Angelika Barbe (Kindererziehung und zunehmende Militarisierung in der späten DDR), Renate Brauner (Bildungssystem in der DDR, Kinder- und Jugendorganisationen), Christian Decker und Jochen Flade (Zivilcourage und bürgerschaftliches Engagement vor 1989), Angela Hampel (Künstler zwischen politischer Zensur und marktwirtschaftlichen Zwängen), Doris Liebermann (Jugendopposition in der DDR), Dr. Sebastian Pflugbeil (Der Umgang mit Kernspaltung, Uran und Radioaktivität in der DDR), Gerd Poppe (Menschenrechtsbewegung in der DDR und deren Verbindung nach Osteuropa), Frank Richter (7 Tage im Oktober – Revolution 1989 in Dresden), Hartmut Rüffert (Zivilcourage im Kampf gegen Umweltsünden der DDR), Klaus-Dieter Scholz (Der Wandel der Gruppe der 20 von ihrer Gründung bis zur Auflösung), Reinhard Schult (Die unabhängige Friedensbewegung in der DDR), Otto-Rüdiger Wenzel (Die Auflösung der Staatssicherheit in Dresden) und Christoph Ziemer (Zum Anteil der Kirche an der 89er Revolution).

    Wissenswertes direkt an den historischen Plätzen Dresdens erfuhren die Schüler der 9. Klassen. Dieser Teil des Projekttages wurde in Kooperation mit dem Stadtmuseum vorbereitet.

    Der Projekttag startete bereits am Vorabend durch die Lesung „Sieben Tage im Oktober“ von Helga Werner in der Aula des Marie-Curie-Gymnasiums.

    Am Abend des 08.10.2009 fand abschließend in der Aula 18.30 Uhr eine szenische Lesung mit dem Titel „Umbruch“ statt, welche von Schülern unseres Gymnasiums erarbeitet wurde. Zu beiden Abendveranstaltungen waren interessierte Schüler, Eltern und Freunde der Schule eingeladen.

  • Integration und Heimat – 7. Internationaler Projekttag der UNESCO-Projektschulen

    Der 7. Internationale Projekttag der UNESCO-Projektschulen am 25. April 2008 widmet sich dem Thema „Nebeneinander – Miteinander – Heimat finden. Wie viel Integration brauchen wir?“ Die deutschen UNESCO-Projektschulen führen den Projekttag gleichzeitig mit Partnerschulen im In- und Ausland und gemeinsam mit außerschulischen Kooperationspartnern durch.

    Für die 190 UNESCO-Projektschulen in Deutschland ist „Integration und Heimat“ ein Schwerpunktthema des Schuljahres. Sie untersuchen Formen von Ausgrenzung und deren Ursachen und klären, wo im direkten Lebensumfeld eine Stärkung der Integration stattfinden soll, zum Beispiel im Umgang zwischen Menschen verschiedener Kulturen, Lebensstile, Hautfarben, Altersgruppen sowie mit Menschen mit Benachteiligungen oder Behinderungen. Die UNESCO-Projektschulen wollen dazu beitragen, eine Kultur der Toleranz, des gegenseitigen Verständnisses und des Miteinander zu schaffen.

    Durch die Auseinandersetzung mit dem Konzept der Heimat werden auch die Verbindungen zwischen den sozialen, ökologischen, kulturellen und wirtschaftlichen Aspekten ergründet. Damit kommen Konzepte nachhaltiger Entwicklung ins Spiel und die Vielfalt kulturell geprägter Vorstellungen.

    Als außerschulische Kooperationspartner des Marie-Curie-Gymnasiums konnten für den 25.04.2008 gewonnen werden: Ärzte ohne Grenzen, AHA-Zentrum, Behindertenwerkstatt Dresden, Deutsch-Chinesisches Zentrum e.V., Deutsch-Russisches Kulturinstitut, „Die Arche“, „Die Tafel“, „Für Demokratie Courage zeigen“, Gerede e.V., IDEMOS, Irrsinnig Menschlich e.V., Quilombo – „Eine Welt“ – Verein und – Laden, Herr Ouedraogo, Professor Patzelt, Verein der Vietnamesen in Dresden e.V.

    Der Internationale Projekttag der UNESCO-Projektschulen ist aus einer Solidaritätsaktion am 26. April 1996 – zehn Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl – hervorgegangen. Er findet seitdem alle zwei Jahre statt.

    Der 7. Internationale Projekttag der UNESCO-Projektschulen und die vorausgehende Projektarbeit wurden als offizielles Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (2005 bis 2014) ausgezeichnet.

  • ­

    Es gibt fast in jedem Weltmeer Delfine. Sie gelten weltweit als schöne und nette Tiere. Es gibt über 40 Delfinarten. Einer der Bekanntesten ist der Groß­e Tümmler. Man kann Delfine an bestimmten Orten der Welt per Boot besichtigen, in großen Aquarien beobachten, ihnen beim Spielen zuscha­uen und mit ihnen zusammen schwimmen. Delf­ine können kranken Menschen helfen, sich besser mit anderen zu verstehen, oder sie sogar heilen (aber nicht von Schnupfen, Husten­, Fieber, …). Manche haben sogar Menschen das Leben gerettet!­

    Delfine sind wunderbare Tiere, aber trotzdem werden es von Jahr zu Jahr weniger, und daran ist nicht nur der Klimawandel schuld, sondern auch wir Menschen. Manche Menschen fangen Delfine und verkaufen des Fleisch, um zu überleben. Aber es gibt Organisationen wie die Whale & Dolphin Conservation Society (WDCS), die verhindern, dass unschuldige Delfine gefangen werden.­

    Um die Delfine zu schützen, haben die 5. Klassen des Marie-Curie-Gymnasiums beschlossen, einer solchen Organisation zu helfen. Die Schüler haben sich Sponsoren gesucht, die Geld für eine Schwimmbahn (eine Bahn 50m) in der Schwimmhalle Freiberger Straße gegeben haben. Als kleinen Anreiz haben die Lehrer für den/die beste/n Schwimmer/in jeder Klasse, ein Orka-Plüschtier gekauft. Die Gewinner werden im Februar bekannt gegeben, bis dahin bleibt es auch für die Schüler ein Geheimnis. Denn sie müssen in drei Punkten eine(r) der besten sein: einem Quiz, dem Schwimmen und dem „erschwommenen“ Geld.

    Wir – Schüler und Lehrer – wollen damit etwas zum Schutz der Delfine beitragen.

    Rami Schönherr, Ingrun Zoerner

    Klasse 5b