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  • Sommer, Sonne, Strand und Meer: So stellt man sich Kalifornien vor.
    Doch wir zukünftigen Überflieger haben noch einen weiten Weg vor, bevor
    wir im „Golden State“ ankommen. Leider wird am 11.07. erstmal Abschied
    genommen von den beiden kalifornischen Austauschschülern, doch davor
    wird nochmal richtig gefeiert.

    Am 17.07. ist der Termin für die Botschaft und die Anträge müssen auch
    noch ausgefüllt werden. Aber in 53 Tagen (am 15.08.) geht es endlich
    los. Der formelle Kram ist dann hoffentlich erledigt und wir können
    starten, in unser Abenteuer Kalifornien.


    Lydia Galle und Sandra Metz

  • Seit mehr als einem Monat gehen die Austausschüler aus Kalifornien in Dresden in die Schule: Zeit für eine Zwischenbilanz. Stefano und Jessica erzählen von ihren ersten Erfahrungen.


    Jessica: Meine Ankunft in Dresden fühlt sich für mich noch immer so an, als sei sie gestern gewesen. Aber laut dem Kalender ist schon ein ganzer Monat vergangen. Ich habe schon in diesen kurzen vier Wochen unglaublich viel Neues gelernt und gesehen.

    Hier in Dresden sind viele Sachen anders als bei mir zu Hause in Kalifornien. In der Schule habe ich schon die ersten Unterschiede gemerkt. An der GISSV lernen wir zum Beispiel nach dem thüringischen Lernplan. In Fächern wie Französisch und Englisch war ich meinen deutschen Freunden voraus, in vier anderen Fächern jedoch musste ich viel nachholen. Auch die Freizeit verläuft hier anders, als ich es gewohnt war. Ich darf viel selbstständiger sein und kann mit Hilfe der Straßenbahn viel alleine unternehmen.

    Menschen kennenzulernen, das ist für jeden Austausschüler eines der größten Ziele. Bei mir hat das inzwischen funktioniert: Ich habe viele neue Freunde kennengelernt, die alle nett zu mir waren. Ich fühle mich in meiner Klasse sehr wohl und habe mich schon mit einige Mitschüler angefreundet. Die Umstellung von den USA auf Deutschland war zuerst recht schwierig. Jetzt, wo das überwunden ist, freue ich mich aber auf die noch folgenden Erlebnisse.

    Stefano: Ich schaue auf dem Kalender und sehe, dass ich schon seit einem Monat in Dresden bin. Neben vielen anderen spannenden Dingen, habe ich zum Beispiel erfahren, dass „Nu“ in Sachsen „Ja“ heißt. Die Schüler meines Jahrgangs und sogar die aus der Klasse meines Austauschbruders Christian sind alle sehr nett zu mir. Jetzt, wo das Wetter deutlich besser geworden ist, spielen wir in die Pausen Fußball gegen unsere Parallelklasse. Da ich früher ein sehr großer Fußball-Fan gewesen bin, macht es mir Spaß, meine alten „Tricks“ aus dem Schrank zu holen. Und obwohl ich zur Zeit in einem Fußball spielenden Land lebe, habe ich mit meinem zweiten Hobby: Dem Basketball, nicht aufgehört. Ein Klassenkamerad hat mir den Zugang zu einem Dresdner Basketball-Verein erleichtert. Aber genug zum Thema Sport.

    Vor ein paar Wochen hatten wir Projekttag. Da hat sich meine Gruppe mit dem Thema Vielfalt in Deutschland befasst. Da wurde ich zum ersten Mal ausführlich über die NPD informiert. Zum ersten Mal wurde mir gesagt, dass rund um mich herum die Rechten immer mehr Zuwachs in der Bevölkerung gewinnen. In der Zeit, die ich schon in Dresden bin, glaube ich schon einige Neonazis gesehen zu haben. Wäre es zu Auseinandersetzungen gekommen, wenn ich alleine gewesen wäre als Ausländer?

    Bei meiner Gastfamilie sind Auseinandersetzungen gar kein Problem. Vor kurzem waren wir in München, weil Christians Eltern dort eine Konferenz besuchten. München hat einen tollen Eindruck bei mir hinterlassen. Dann waren wir an der Nordsee für einen Wochenende. Zwischendurch habe ich mit meiner Gastfamilie auch noch andere sehr interessante Sachen erlebt. Da Frau Dr. Heckemann mich gefragt hat, was ich studieren möchte und ich darauf Medizin geantwortet habe, hat sie mich mit zum Hausbesuch genommen. Diese Erfahrung und all die anderen vielen, kleinen Erlebnisse machen mir Lust auf die verbleibenden Monate.

     

  • Seit einer Woche gewöhnen sich die Gastschüler aus Silicon Valley an das Dresdner Leben im MCG. Ihren Jetlag haben beide gut überwunden und ihre Gepäckstücke sind auch wieder da. Am Wochenende unternehmen sie oft erlebnisreiche Ausflüge. Dieses Wochenende werden sie zum Beispiel zum Boxen gehen. Im Unterricht kommen beide mit ihren Mitschülern gut zurecht und haben bereits neue Freunde gefunden. Auch mit dem schulischen Stoff haben sie keine Probleme.

  • Schüler aus Kalifornien am Marie-Curie-Gymnasium

    Zwei 14-Jährige aus Silicon Valley leben drei Monate im Austausch in deutschen Familien.

    Pirnaische Vorstadt – Zwei Austausschüler aus dem US-Staat Kalifornien nehmen seit gestern im Marie-Curie-Gymnasium in der Zirkusstraße am Unterricht teil. Stefano Castellos und Jessica Spradlin, beide 14 Jahre alt, kommen von der Deutschen Internationalen Schule in Silicon Valley und werden drei Monate in Dresden bleiben.

    „Es war ein hartes Stück Arbeit, die Eltern in Kalifornien davon zu überzeugen, ihr Kind alleine nach Deutschland zu schicken. Die Amerikaner haben Angst vor dem wilden Osten“, erzählt Lehrerin Gabriele Milligan, die den Austausch organisiert. Es ist das zweite Mal, dass sie hier Schüler aus dem Südwesten der USA begrüßen kann. Wegen der kurzen Dauer muss keiner die Klassenstufe wiederholen.

    Neunt- und Zehntklässler des Curie-Gymnasiums haben seit 2005 die Möglichkeit, für ein Vierteljahr an die Partnerschule nach Kalifornien zu fliegen. Die 15-jährige Luise Fitzthum ist Schülerin des MCG und war voriges Jahr dort: „Für mich war das eine unglaubliche Zeit. Natürlich habe ich auch mein Englisch erheblich verbessert; aber vor allem konnte ich eine völlig neue Kultur kennenlernen und einen neuen Blick auf meinen eigenen Kulturkreis werfen.“

    „Für die Kalifornier wird es gewiss spannend, in einer deutschen Familie zu leben und neue Freunde zu finden“, sagt Gabriele Milligan. Für die Zukunft denkt sie auch an einen Austausch von Lehrern der Partnerschulen. Rick Noack

    Aus der Sächsischen Zeitung vom 15. April 2008.

  • Es sind mehr als zehn Leute gekommen um die zwei kalifornischen Austausschüler am Dresdner Flughafen zu begrüßen. Sie stehen mit Blumen, Plakaten und Kameras da und starren auf die Tür aus der sie kommen sollen. Doch es kommt nur einer von den Zweien: Stefano Cestellos (14).

    Jessica Spradlin (14) hat den Anschlussflug in Frankfurt verpasst und wird erst eine Stunde später eintreffen. Frau Milligan: „So etwas ist während des Sillicon-Valley-Austausches noch nie passiert.“ Inzwischen sind die zwei Amerikaner bei ihren Gastfamilien und erholen sich von ihrem 12-stündigen Flug. Sie werden drei Monate in Dresden bleiben – ein touristisches Programm im herkömmlichen Sinne ist nicht geplant. „Auch der Besuch bei Oma und Opa kann für Kalifornier spannend sein“, erklärt Frau Milligan. Aber natürlic­h wird es auch viele gemeinsame Ausflüge und Kulturerlebnisse geben.

    In der Sächsischen Zeitung soll am Dienstag auch ein Artikel über das Austauschprojekt veröffentlicht werden und auf www.rums.platonium.de soll im Laufe der nächsten Woche ein Video von der Ankunft auf dem Flughafen erscheinen.

  • Samstag, 17. November Langsam füllt sich die Haupthalle des Dresdner Flughafens. Leute warten auf ihre Angehörigen. Mitten unter ihnen eine Frau in blauem Mantel, Frau Milligan, umringt von einer Schar MCG-Schüler. Ihre Mission: Empfang der MCG-Austausschüler, die aus Kalifornien zurückkommen. Die Tür geht auf und Jubelschreie schlagen den drei Austausschülern Christian Heckemann, Katja Kochte und Luise Fitzthum entgegen. Drei Monate waren sie an der MCG-Partnerschule GISSV in Silicon Valley.

    Ankunft_1Weight_Watchers___Rick_und_Julia___Airport_Dresden_17.11.07Christian kommt an(links) die Weight watchers stehen bereit (rechts)

    Der Abflug in Kalifornien soll rührend gewesen sein. „Der kleine Junge, mit dem ich drei Monate in einer Familie gelebt habe, wollte mich einfach nicht gehen lassen“, berichtet Christian Heckemann. Er wäre gern noch etwas länger in Kalifornien geblieben.

    Am Dresdner Flughafen angekommen, standen schon die Weight Watcher hinter der Absperrung. Unsere drei Stars mussten alle erst einmal auf die Waage. Denn Gerüchten zufolge, soll einer von den Dreien sechs Kilo zugenommen haben. Ob das nun stimmte, wissen wir noch immer nicht, da keiner mehr genau weiß, wie viel sie vor dem Austausch gewogen haben. Einige Umarmungen und Gruppenfotos später bewegten sich die schwatzenden und lachenden Grüppchen mit den Stars des Abends schließlich auf den Ausgang zu.

    Mit dem gelungenen Austausch zeigt sich das MCG weiterhin weltoffen und setzt damit das Schulprogramm „Lernend erleben – erlebend lernen“ erfolgreich um.

    Ankunft_2

    Wir werden von den drei Austausschülern sicher noch hören, denn sie haben uns garantiert noch viel zu erzählen…

  • Als Austausschüler kann man spannende Dinge erleben. Das was unsere drei Schüler in Kalifornien vor sieben Tagen mitmachten, war allerdings zusätzlich auch ein bisschen gefährlich. Denn sie erlebten ein richtiges Erdbeben. In einer Mail schrieb einer der Austausschüler: „Alta! Das glaubst du nicht! Bei uns hat gerade das stärkste Erdbeben seit 100 Jahren stattgefunden!“ Das war allerdings ein bisschen sehr übertrieben, denn bei dem Erdbeben gingen lediglich einige Flaschen zu Bruch. Zu dem Nachrichtenmagazin RUMS sagte unser Austausschüler Christian Heckemann: „Das hat sich wie auf einem Schiff angefühlt!“ Ganz so gefährlich kann es allerdings doch nicht gewesen sein. Denn am Ende seiner Mail kommt Christian zu dem Resultat: „Wow, war das geil.“

    In weniger als einem Monat, nämlich am 17. November, kehren die drei Schüler an das MCG zurück. Wir sind gespannt, was bis dahin noch passiert.

  • Unsere drei Austauschschüler haben sich wieder einmal zu Wort gemeldet. In einem Monat werden sie nach Deutschland zurückkehren.

    „Ich habe noch viel vor, obwohl ich der Meinung bin, dass ich das Schönste schon erlebt habe“, sagt Christian Heckemann. Seit zwei Monaten sind er, Luise Fitzthum und Katja Kochte nun schon in Kalifornien. Über das Schulsystem und Lehrinhalt waren sie überrascht: „Viele Themen hatten wir schon vorher in Deutschland. Ich denke, die erste Zeit wieder am MCG wird ziemlich stressig“, meint Luise. Sie hat noch einen anderen Unterschied zwischen der GISSV, also der Austauschschule in Kalifornien, und dem MCG festgestellt: „Ich erlebe hier in Kalifornien einen Teamgeist, der mir am MCG noch nie begegnet ist.“ In dem noch verbleibenden Monat wollen alle drei noch einmal genießen. „Schade ist nur, dass wir in der letzten Woche vor unserer Wiederkehr noch zwei Klassenarbeiten schreiben müssen“, sagt Christian. Sein Englisch hat sich aber enorm gebessert, wie er findet. Luise dagegen hat ein Problem: „Ohne Auto kommt man sich im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ziemlich verlassen vor.“ Der Countdown läuft, denn am 17. November trudeln die drei Weltenbummler wieder ein – nicht mit einem Auto, sondern mit einem Flugzeug.

    Rick

  • Die Schüler der GISSV führen auch in diesem Schuljahr das jahrgan­gsüb­ergreifende Projekt zum Thema Medien (Klasse 7-10) durch und hab­en sich dazu bei ­den Profis v­om Fernsehsender NBC11 in San Jose informiert.

    Außerde­m haben unsere Austauschschüler mit ihren Gastgebern einen wunderschönen
    Tag in San Francisco verbracht. Anschließend sind sie bei strahlendem Sonnenschein über die Golden Gate Bridge in das Naturschutzgebiet Muir Woods gefahren, wo es unter anderen Mammutbäume (Redwoods) zu sehen gibt.

  • Drei Austauschschüler vom MCG sind in den USA
    angekommen

    ­­­
    „Ich habe mir angewöhnt Kaffee zu trinken. ­Das ist
    ge­gen den Stress“, sagt Christian Heckemann. Der ist gerade zusammen mit Luise
    Fitzthum und Katja Kochte in den USA, denn er nimmt an dem Schüleraustausch des
    MCG mit der GISSV in Kalifornien­ teil.

    Die Reise war anstrengend, denn die drei mussten
    ein Baby vor ihnen unterhalten. Angekommen in den USA, kam sich Christian wie
    ein Zwerg vor: „Alles war viel größer als in Deutschland.“ Und dann musste er
    auch noch zu dem deutschen Außenminister Frank-Walter Steinmeier aufblicken. Der
    besuchte nämlich am 29.08. die GISSV und hielt eine Rede. „Die Eingänge waren
    nicht als Ausgänge zu benutzen“, heißt es in der Nachrichten-Rundmail der
    Schule. Katja meint: „Ihm scheint es richtig gut in der GISSV gefallen zu haben“

    „Die Gastfamilien sind nett“, sagt Christian.
    Zusammen haben sie Ausflüge zur Golden Gate Bridge, nach San Franciso und zum
    Beispiel zur Stanford University gemacht. Auch Katja hatte volles Programm. Sie
    hat eine „echte amerikanische“ Hochzeit besucht und war auf vielen Konzerten.
    Alles mit dem Auto, wie Christian versichert, denn öffentliche Verkehrsmittel
    gibt es in den USA so gut wie gar nicht. „Null Heimweh“ hat er, obwohl er die
    zwei anderen Schüler vom MCG nur wenig sieht. Wahrscheinlich weil bald der
    Besuch eines Gwen Stefani-Konzertes ansteht, genauso wie ein Basketballspiel mit
    dem Profi Dirk Nowizki.

    Das einzige was nervt, sei der Unterricht. Aber in englisch sei der trotzdem viel cooler als in deutsch. Und hier seien ja sogar
    die Lehrer nett, erzählt Katja.