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  • Vom 28.5.-3.6.24 waren unsere Pariser Austauschschüler in Dresden. Nach unserem Besuch in Paris im April 2024 stand nun der Rückbesuch an. Sie wohnten in den Familien der deutschen Austauschpartner, lernten unsere Kultur und Lebensweise kennen und unternahmen viele schöne Dinge gemeinsam. Auf dem Programm standen unter anderem eine Stadtrallye, ein Empfang mit der Schulleitung des MCG, eine Fahrt nach Leipzig, Unterrichtsbesuche und unsere traditionelle Wanderung in der Sächsischen Schweiz.

    Es war eine erlebnisreiche Woche – danke an alle Beteiligten. Wir freuen uns auf die nächste Reise 2025.

    Frau Nordt und Frau Schütz

  • In der Woche vom 23.04. – 30.04.2024 waren in der Hauptstadt von Frankreich, um der Kultur, der Sprache und den alltäglichen Gewohnheiten unseres Nachbarlandes näher zu kommen. Wir haben uns alle sehr auf den Austausch gefreut und hofften die Stadt zu besichtigen, neue Bekanntschaften zu knüpfen, unsere Sprachkenntnisse zu vertiefen und für Frankreich übliches Essen verkosten zu können.

    (mehr …)

  • Zum diesjährigen UNESCO-Projekttag „Für den Frieden! HändeReichen – BrückenBauen“ startete der inzwischen 21. Regenwald-Sponsorenlauf. Seit 2001 existiert das Projekt, seit 2003 wurde gelaufen und dank der Schülerinnen und Schüler sowie ihrer Sponsoren konnten fast 480.000 € vollumfänglich für Natur- und Tierschutzprojekte verwendet werden, hauptsächlich zum Schutz von Regenwaldgebieten und einer Tierauffangstation in Ecuador.

    Wir erwarten, mit dem Lauf am 22.04.2024 in diesem Jahr die Spendensumme von 500.000 € zu erreichen.

  • Die 21. Auflage unseres traditionellen Sponsorenlaufes zum Erhalt des Regenwaldes findet in diesem Jahr am 22. April statt. Die Teilnehmenden suchen sich im Vorfeld Sponsoren und schließen mit diesen Verträge ab. Hier sind wichtige Dokumente dazu:

    picture_as_pdf Anschreiben für Eltern und Sponsoren

    picture_as_pdf Sponsorenvertrag

  • Im folgenden Film seht Ihr die spannenden Erlebnisse Regenwaldaktivistinnen im Dschungel. Wenn Ihr bei der nächsten Expedition dabei sein wollt, meldet Ihr Euch bei Herrn Ulbricht und den Regenwaldaktivistinnen. Wir treffen uns immer dienstags in der B-Woche in der 7. und 8. Stunde  in der Bibliothek.

  • Von 29. März bis 4. April besuchte eine Gruppe von 12 Schülerinnen und Schülern des MCG unsere Partnerschule in Otwock bei Warschau. Im Folgenden schildern sie ihre Eindrücke und Erlebnisse.

    Tag 1 – Willkommen in Otwock

    Am ersten Tag des Polen Austauschs ging es schon sehr früh los. Wir haben uns um 6 am Bahnhof getroffen um gemeinsam nach Zgorzelec zu fahren. von dort aus ging es dann über Wrocław/Breslau nach Warschau. Von Warschau wurden wir am Bahnhof abgeholt und nach Otwock gebracht.
    Am Anfang der Fahrt waren wir noch sehr müde und einige haben geschlafen. Über den Tag sind dann auch alle wach geworden und die Fahrt verging schnell mit etwas Spaß, Uno und Handyspielen.
    Am Abend waren wir noch Bowlen und haben uns das erste mal richtig kennengelernt. Danach ging es dann auch zeitig ins Bett, denn wir waren alle müde vom Früh aufstehen und der anstrengenden Fahrt.

    Paul, 10c

    Tag 2 – Kopernikum – Wissenschaft zum Mitmachen

    An unserem ersten Tag in Polen trafen wir uns morgens in Warschau, um gemeinsam das Wahrzeichen der Stadt zu besichtigen – die Statue einer Meerjungfrau mit erhobenem Schwert. Von dort aus ging es ins Nikolaj Kopernikus Wissenschaftszentrum, in welchem wir viele Experimente zu verschiedenen Themenbereichen wie Technik, Illusion oder Zukunft hautnah miterleben und selbst ausprobieren konnten. Gegen Mittag gingen alle zusammen Pizza in der Food Hall Elekrtownia essen und danach bekamen wir für den Rest des Tages frei. Viele von uns nutzten die Zeit um in kleinen Gruppen Warschau zu erkunden.

    Beatrice und Juliana, 10c

    Tag 3 – Das historische Warschau erleben

    Am Freitag sind wir wieder mit dem Zug nach Warschau gefahren und schließlich mit dem Bus zur Warschauer Altstadt. Um das dortige Königsschloss (Zamek Królewski w Warszawie) zu besichtigen, mussten wir lange warten. Während dieser Zeit haben wir mit der Austauschgruppe einige Spiele gespielt, Polnische sowie Deutsche. Die Führung durch das Schloss lief über einen Audioguide, in welchem die Sprachen auf uns abgestimmt wurden. Anschließend sind wir in ein kleines Restaurant Burger und Suppe essen gegangen und hatten danach Zeit, um die Altstadt zu erkunden.

    Paula und Olivia, 10c

    Tag 4 – Escape-Room Challenge

    Zum ersten Mal halbwegs ausgeschlafen fuhren wir gegen 9 Uhr alle zusammen zu unserem heutigen Event: ein Escape-Room in Warschau. Sich in einem dunklen Keller befindend, war schon der erste Eindruck schaurig. In drei Gruppen absolvierten wir erfolgreich die Aufgaben mit den Themen „Spacejet“ oder „Pflanzeninvasion“. Danach unternahm jedeR mit seinem/ihrem jeweiligen AustauschpartnerIn noch etwas eigenes wie beispielsweise wir, die in einem Pancake-Restaurant essen und später noch, in Regen und Kälte, bei einem Fußballspiel mitten im Wald zuschauen waren.

    Freja und Greta, 10c

    Tag 5 – Sonntag – Familientag

    Am Sonntag fand der traditionelle Familientag statt. An dem Tag ist jeder Austauschschüler mit seiner Austauschfamilie unterwegs gewesen. Viele waren am Morgen in einem katholischen Gottesdienst und sind danach zum Minigolfen oder ins Kino gegangen. Manche haben aber auch Otwock und Umgebung erkundet. Es war, wie die anderen Tage auch, ein sehr erlebnis- und eindrucksreicher Tag, bei dem sicherlich viele Erinnerungen bleiben werden.

    Anna und Leonie, 10d

    Tag 6 – Projekttag in Otwock

    Heute war Projekttag. Wir haben uns früh, gegen um 8 Uhr, alle gemeinsam in der Schule getroffen und dann etwa 2 Stunden damit verbracht Lesezeichen zu gestalten. Dabei entstanden viele schöne kleine Geschenke untereinander. Danach haben wir uns zum Mittagessen begeben, ein kleines Restaurant etwa 30 Minuten entfernt von der Schule. Bis zum Abend hatten wir Freizeit und haben uns dann erneut in der Schule getroffen, gemeinsam mit den Eltern und leckerem, teils selbstgemachtes Essen. Zum Abschluss des Tages erhielten wir von unseren PartnerInnen noch ein T-Shirt ihrer Schule und natürlich gab es ein Abschlussphoto.

    Emilia, 10d, Mila, 10c

    Tag 7 – Abschied auf Zeit

    Am letzten Tag haben unsere Sachen gepackt und uns von den Gastfamilien verabschiedet. Und dann gings zum Bahnhof in Otwock. Von dort begleiteten uns unsere Partner|nnen bis nach Warschau. Und dann hies es schweren Herzens Abschied nehmen (zum Glück nur für 2 Monate).
    Die Rückfahrt verlief reibungslos und hat auch sehr viel Spaß gemacht weil man dann das erste mal richtig Zeit hatte mit den anderen das Erlebte zu besprechen. Dann waren wir sogar eine Stunde eher am Dresden Hbf als gedacht. Und das wars auch schon.

    Felix, 10c

  • Am 30. März begann unsere lange Reise. Die Fahrt an sich war sehr entspannt, nur das Umsteigen wurde wegen der guten DB immer stressig, weil unsere Züge Verspätungen hatten. Im 3. Zug kam dann die Aufregung, jedoch ganz unbegründet. Nach der Ankunft im Bahnhof Paris Est um 17 Uhr hat jeder seinen Austauschpartner getroffen und ist nach Hause gegangen.

    Der nächste Tag begann gleich mit der berühmtesten Sehenswürdigkeit von Paris: dem Eiffelturm. Nach dem Treffen um 9 Uhr an der Schule haben wir die Metro genommen und standen dann vor dem Turm. Doch bevor wir das Original besichtigen konnten, mussten wir uns noch von den vielen Souvenirverkäufern lösen, die rund um den Eiffelturm kleine Kopien verkauften (zu richtigen Schnäppchenpreisen!).
    Nachdem wir die Kontrollen an den Eingängen zum Eiffelturm passiert hatten, begann der lange und mühsame Aufstieg. Von der zweiten Plattform konnten wir dann zum ersten Mal ganz Paris sehen.
    Das nächste Ziel war der Arc de Triomphe. Nach einem Gang durch einen Tunnel direkt unter der Straße konnten wir uns zuerst das Innere des Bogens anschauen. Der Besuch des Daches war dann leider nicht so angenehm, denn mittlerweile war ein sehr starker Wind aufgekommen. Mit diesem sind wir dann noch die ChampsÉlysées hinunter gewandert. Und als ob das Wetter nicht schon schlecht genug wäre, fing es am Ende des Spaziergangs an zu regnen.

    Das Wochenende haben wir alle mit unseren Gastfamilien verbracht. Manche haben Museen, andere haben Schlösser besucht oder etwas ganz anderes gemacht.

    Die neue Woche begann mit einer Runde Brötchen in einer Boulangerie, spendiert von Frau Schütz und Herrn Sempert. Anschließend sind wir über Notre Dame (leider immer noch geschlossen) zum Louvre gelaufen. Dort konnten wir uns 2 Stunden lang in kleinen Gruppen frei bewegen. Natürlich haben wir „La Joconde“ besucht, doch natürlich waren zu viele Besucher da, um gute Fotos zu machen. Anschließend gab es noch ein kleines Picknick im Jardin des Tuileries.
    Beendet haben wir unsere gemeinsamen Aktivitäten noch mit ein wenig Freizeit nahe des Centre Pompidou.

    Dienstag ging es zum Panthèon, wo wir ein Quiz über die dort begrabenen und geehrten Personen gemacht haben (es war eigentlich für Neunjährige). Der Witz war, dass nicht der erste Platz den Preis erhielt, sondern der Dritte, um schummeln vorzubeugen. Die letzte Sehenswürdigkeit von Paris die wir sahen, war SacréCœur. Aber vor allem konnten wir uns frei auf dem Montmartre bewegen. In den umliegenden Straßen konnte man vor allem Essen kaufen, aber viele von uns haben sich hier auch Souvenirs für zu Hause besorgt oder sich auf den Wiesen gesonnt.
    Den Mittwoch verbrachten wir zum Teil auf der Seine während einer Bootstour, ein gelungener Abschluss für die Fahrt.

    Denn Mittwoch war schon unser letzter Tag in Paris, da wir spontan von unserem Zug am Donnerstag auf einen Bus am Mittwochabend umsteigen mussten. Ja, auch in Paris schlugen die Streiks zu. Und so wurde eine 8 Stunden lange Zugfahrt zu einer etwa 21 Stunden langen Busfahrt. Und die Fahrt sollte eigentlich nur 18 Stunden dauern. Das hat am Ende dann leider noch viele Nerven gekostet, aber schließlich kamen wir doch in Dresden an.

    Uns hat der Austausch, der ja noch nicht vorbei ist, sehr gefallen, und wir würden es wirklich jedem empfehlen. In Deutschland bzw. in der Schule ist Französisch nur eine Sprache, aber in Frankreich lernt man es als Mittel des Miteinanders kennen. Man erlebt außerdem die Französische Kultur an sich und sieht die Klischees etwas anders. Und natürlich sind Paris und seine Wahrzeichen sehr sehenswert. Auch wenn man vielleicht nicht so gut in Französisch ist sollte man es sich auf jeden Fall überlegen.

    Justus, Moritz, Anoki

  • In diesem Jahr findet am 25. April der Sponsorenlauf zur Unterstützung des Regenwaldprojekts bereits zum 20. Mal statt. Die Schülerinnen und Schüler des MCG sind aufgerufen, Sponsoren zu finden und durch ihr sportliches Engagement eine möglichst hohe Summe zur Rettung des Regenwaldes zu erlaufen.

    Hier einige wichtige Dokumente zum Download:

    Anschreiben an die Sponsoren

    Sponsorenvertrag

  • Seit über 20 Jahren unterstützen wir die Gesellschaft zur Rettung des Regenwaldes (GSR) „Selva viva“ in Ecuador. Ein Teil der GSR „Selva viva“ ist die Tierauffangstation „AmaZOOnico“.

    Anlässlich des Geburtstags erhielten wir die folgende Nachricht und das Video.

     

    Die deutsche  Übersetzung ist maschinell hergestellt und eingefügt worden.

     

  • 8 Wochen vorm nächsten Regenwaldlauf gibt es einige Neuigkeiten zum CatBa-Langurenprojekt in Vietnam

    Auch im Jahr 2022 wurde mit unseren Geldern der Schutz des Nationalparks unterstützt.  Neben der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit der Nationalparkverwaltung waren auch die projekteigenen „Langur Guards“ und die Patrouillen zu Land und zu Wasser aktiv. Auch die von den lokalen Gemeinden betriebenen Renaturierungsprojekte im Nationalpark wurden im Jahr 2022 weiter betreut und konnten noch ausgeweitet werden, um langfristig weiteren Lebensraum für die Languren und andere bedrohte Arten zu schaffen und zu sichern.

    Der Cat Ba Langur ist leider auch weiterhin auf der in diesem Jahr aktualisierten Liste der 25 am stärksten bedrohten Primaten der Welt vertreten. Nichtsdestotrotz gibt es zahlreiche Gründe für Optimismus: Das langfristige und kontinuierliche Populationsmonitoring (für nur wenige Arten in diesem Umfang verfügbar) hat ergeben, dass nach weiteren Geburten im Jahr 2022 die Zahl der Goldkopflanguren mittlerweile auf 79 Tiere in drei Gruppen gestiegen ist (Stand Juli 2022). Ausgehend von knapp über 40 Tieren gegen Ende der 90er Jahre, ist das ein sehr großer Erfolg, der direkt auf das Projekt, seine Maßnahmen und insbesondere die Sensibilisierungskampagnen in der Lokalbevölkerung und mit der Politik zurückzuführen ist.

    Das Projekt  in Vietnam konnte nach der Pandemie das Bildungsprogramm in den Schulen wieder aufnehmen, was aus Sicht aller Beteiligten eine der Schlüsselaufgaben für eine erfolgreiche Weiterführung des Projektes und politische Absicherung darstellt. Nachdem die Umweltbildungsprojekte in den Anfangsjahren noch von den Projektmitarbeitern selbst durchgeführt worden sind, sind die Projektthemen mittlerweile erfolgreich in die Lehrpläne integriert und werden von den Lehrkräften vermittelt, so dass sich die Projektmitarbeiterin verstärkt auf die inhaltliche Erweiterung und die Lehrerfortbildung fokussieren kann. Pro Jahr nehmen etwa 500 Schülerinnen und Schüler auf Cat Ba an Unterrichtseinheiten teil, die vom Projekt erarbeitet worden sind und die auf den Goldkopflanguren und die Artenvielfalt in seinem Lebensraum eingehen und deren Bedrohungslage thematisieren.

    In einer movie Videobotschaft bedanken sich die Mitarbeiter der Station für eure Unterstützung.
    Da das Video größtenteils auf Englisch ist, gibt es hier eine Übersetzung, angefertigt von Schülern mit Unterstützung von Herrn Senske.

    Weitere Impressionen bietet die Bildergalerie.