Seite: MINT

find_in_page

infoDies ist eine Archivseite. Hier werden alle Beiträge angezeigt, die der Seite MINT zugeordnet sind.

Suche in dieser Archivseite

search

Suchergebnisse

Ihre Suche im Archiv der Seite MINT ergab 77 Treffer.

  • Lebkuchen, Dominosteine, Kerzenduft und Schnee – fertig ist das Weihnachtsgefühl. Nicht so bei den Chemikerinnen und Chemikern des Leistungskurses der Klassenstufe 11. Für diese kleine aber feine Gruppe bedarf es noch ein paar zusätzlicher Experimente um das wohlige Gefühl von Weihnachten hervorzurufen.

    Ein guter Zeitpunkt um solche speziellen Vorlieben zu testen, war die experimentelle Weihnachtsshow am 19.12.22. Vom Weihnachtsmann geschichtlich an die Hand genommen erfuhr das ca. 100 köpfige Publikum während zwei Vorstellungen, dass explodierende Wasserstoffballons, Wachsverpuffungen, brennende Hände oder gar das Erschaffen von neuem Leben zum Repertoire einer chemischen Weihnacht dazu gehören. Natürlich dürfen auch fröhlich tanzende Gummibärchen, zart erwärmte Glühwürmcheneier, bunte Riesenflammen und diverse Geister in Kombination mit Feuererscheinungen und Knalleffekten nicht fehlen. Letztendlich konnte auch der aus Versehen herbeigerufene Grinch durch den aktiven Einsatz von flüssigem Stickstoff und viel, viel Spiritus wieder verbannt werden, sodass einem gelungenen, chemisch reinen und hinsichtlich der Elektronenbilanz ausgeglichenen frohen Fest nichts mehr im Wege stand. Abgerundet wurde der Start in die heiße Endphase des Jahres 2022 traditionell mit einer Runde Eis für alle nach geheimer Spezialrezeptur.

     

    Die Fachschaft Chemie wünscht ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start in das neue Jahr 2023

     

  • In den kommenden Sommerferien bietet das Schülerlabor an der TU Dresden ein Feriencamp in der 2. und 5. Sommerferienwoche an.
    Im Fokus des Camps stehen naturwissenschaftliche Fragestellungen rund um die Themen Nachhaltigkeit, Technik und MINT-Forschung.
    Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit an vier Tagen in kleinen Gruppen von maximal 5 Personen gemeinsam mit Lehramtsstudierenden spannende Experimente durchzuführen. Das Camp findet an der TU Dresden (Weberplatz 5, 01217 Dresden) statt und ist kostenfrei – inklusive Mittagessen in der TU Mensa.
    Die Themen sind vielfältig und auf die jeweiligen Klassenstufen abgestimmt, die Schülerinnen und Schüler können zwischen verschiedenen Themen wählen.

    Wann: 25.07.22 – 29.07.22 oder 15.08.22 – 19.08.22 jeweils 4 Tage von 9-15 Uhr (die genauen Tage ab Juli auf der TU-Homepage)

    Wer: Schülerinnen und Schüler Klassenstufe 7 bis 10

    Wo: LernLabor Farbe der TU, Weberplatz 5, 01217 Dresden

    Flyer: Klick

    weiter Infos und Anmeldung: Klick
  • Im Rahmen der MINT-EC Netzwerkschulen nahmen am 20. Juni 2022 die beiden Leistungskurse Chemie der Klassenstufe 11 und ein Teil des bereits abiturgeprüften Leistungskurses 12 am internationalen Chemiewettbewerb des Königlichen Australischen Instituts für Chemie – kurz RACI – teil. Die insgesamt 22 Schülerinnen und Schüler hatten 60 Minuten Zeit, um sich den in das Deutsche übersetzten Fragen zu widmen und diese zu bearbeiten – an einigen Arbeitsplätzen auch mit erlaubter australischer Plüschtierunterstützung. Die Antwortbögen befanden sich einen Tag später sich bereits per Post auf dem Weg nach Australien und sorgen in wenigen Wochen bestimmt für erfolgreiche Urkunden – die Chemiefachschaft drückt die Daumen. Neben den Urkunden erhalten alle Teilnehmenden eine ausführliche Auswertung, in welcher ersichtlich wird, wie man als selbst im Vergleich zu allen mitmachenden Ländern abgeschnitten hat. Eine Erfahrung hatten alle Schülerinnen und Schüler bereits am Ende der Antwortzeit gemacht – die Chemie ist weltweit gleich und die sächsischen Anforderungen sind mit den australischen/weltweiten auf Augenhöhe. Einem Studium oder Berufsstart im Ausland steht aus chemischer Sicht also nichts im Weg – gern auch Down Under.

    Für Interessierte hier die Aufgaben aus dem Jahr 2018 für year 11 und year 12.

     

    FS Chemie

  • In diesem Schuljahr konnte nun auch der Sächsischen Informatikwettbewerb wieder stattfinden, nachdem im letzten Jahr kein Wettstreit möglich war. Auch an unserer Schule haben sich 24 Schülerinnen und Schüler den anspruchsvollen Aufgaben gestellt. Hier die Liste der Besten:

    Klassenstufen 5/6 Klassenstufen 7/8
    1. Miron Tharandt
    2. Moritz Reischl
    1. Anton Hahn
    2. Bodo Trappe
    3. Fritz von Berg
    4. Una Buschek
    Klassenstufen 9/10 Klassenstufen 11/12
    1. Florentine Lehmann
    2. Felix Kuhn
    3. Lukas Schaarschmidt
    1. Maximilian Thinnes
    2. Fabian Kuhn

    Zum Landeswettbewerb, der am Dienstag, 8. März 2022, an der Fakultät Informatik der TU Dresden stattfindet, konnten sich die jeweils Erstplatzierten sowie Fabian Kuhn qualifizieren.
    Herzlichen Glückwunsch! Wir drücken die Daumen!

    Im November fand ein weiterer Wettbewerb auf dem Gebiet der Informatik statt. Der Biberwettbewerb ist inzwischen auch schon Tradition am MCG. Hier unsere Ergebnisse:

    Klassenstufen 5 und 6 7 und 8 9 und 10 11 und 12 Gesamt
    Teilnehmer 211 205 228 56 700
    1. Preis 13 21 10 3 47
    2. Preis 2 28 26 3 59
    3. Rang 120 95 105 26 346
  • Wir gratulieren herzlich unserem Schüler Marcel Riehme (12F), der im Wettbewerb um den Hans-Riegel-Fachpreis mit seiner Facharbeit zum Thema „Künstliche neuronale Netze zur Maskenerkennung in Videoüberwachungssystemen“ einen 2. Preis im Fachgebiet Informatik erzielt hat.

    An diesem Wettbewerb können Schülerinnen und Schüler der Oberstufe mit ihren Komplexen Leistungen bzw. Facharbeiten teilnehmen. Die Preise werden von Hans-Riegel-Stiftung in Zusammenarbeit mit den regionalen Universitäten (in unserem Fall: TU Dresden) vergeben.

  • Vom 8. bis 19.11.2021 nehmen alle Schüler im Rahmen des Informatikunterrichts am Biberwettbewerb teil. Die Informatiklehrer wünschen Euch viel Erfolg.

    Wer aus Krankheitsgründen die Teilnahme verpasst hat, kann am 18. oder 19. 11. an einem der Nachtermine teilnehmen. Beachtet dazu die Informationen auf dem Vertretungsplan.

  • Freitag ….. 15.10.21 ….. gegen 13:00 Uhr ….. letzter Schultag vor den Ferien ….. ab nach Hause …..

    Von wegen – die Chemikerinnen und Chemiker des Leistungskurses 12 wollten es genau wissen und starteten an der HTW Dresden noch einmal kräftig durch.

    Ziel des Ausflugs war die experimentelle Bestimmung der molarer Massen von verdampfbaren Flüssigkeiten – irgendwo müssen die Werte im Tafelwerk ja schließlich herkommen. Bei wohltemperierten 263,15 K wurden verschiedene organische Substanzen mit Hilfe einer Mikrospritze in die Apparatur injiziert und verdampften. Dabei war es wichtig, die Masse durch Nutzung einer Feinwaage auf ein 10000stel Gramm (das sind 0,1 Milligramm bzw. 100 Mikrogramm) exakt zu ermitteln. Nebenbei durfte jedoch auch gefönt und mit der Hand gerührt werden. Als am Ende der Luftdruck gemessen werden sollte, war sowohl ein genauer Blick beim Ablesen als auch geschicktes Umrechnen gefragt. Mit allen Messwerten im Gepäck konnte nun die molare Masse exakt berechnet werden. Nun konnten auch die Chemikerinnen und Chemiker den Ferienmodus aktivieren.

     

     

    In diesem Sinne wünschen wir präzise Herbstferien.

    Der LK Chemie 12

  • Das Schülerlabor DeltaX bietet wieder über die Ferien attraktive Kurse für Maker an:

    Workshop Löten: Link zur Anmeldung.

    Technik-Tage Radio: Link zur Anmeldung.

     

  • Ob das Benfordsche Gesetz wirklich auch auf Supermarktpreise zutrifft wollten wir, die Klasse 9d, zusammen mit unserm neuen Klassenlehrer Herrn Lippert, mit einem Ausflug in einen Supermarkt klären. Dazu besuchten wir am Montag, den 27.09.2021, im  Mathematik-Unterricht den Netto in der Dürerstraße. (Ein nähergelegener Markt stand uns leider nicht dafür zur Verfügung!)

    Nach einem 20-minütigem Fußmarsch kamen wir an und teilten uns in 13 Zweiergruppen. Jedes Zweiergrüppchen sollte nun, in einem bestimmten Bereich des Marktes, immer nur die erste signifikante Ziffer des Preises der einzelnen Produkte dokumentieren. So wurden zum Beispiel bei einem Betrag von 1,78 € in der Spalte der Eins ein Strich gemacht, bei einem Betrag von 0,72 € wurde in der Spalte der Sieben ein Strich eingetragen. Da wir uns gut aufgeteilt hatten, waren die kompletten Preise zügiger erfasst, als wir befürchtet hatten. Dank LernSax waren unsere Ergebnisse schnell zusammengetragen und in der nächsten Mathestunde konnten wir sie auswerten. Das Benfordsche Gesetz gibt eine Aussage über die Wahrscheinlichkeit der führenden Ziffern in empirischem Datenmaterial. (Siehe Tabelle.) Bei unserer Auswertung stellten wir fest, dass es neben großen Übereinstimmungen auch Abweichungen gab. Diese konnten wir uns auch zum Teil erklären.

    Führende Ziffer Wahrscheinlichkeit nach Benfords Gesetz Anteil in unserer Untersuchung
    1 30,1 % 37,7 %
    2 17,6 % 16,3 %
    3 12,5 % 8,5 %
    4 9,7 % 5,0 %
    5 7,9 % 4,9 %
    6 6,7 % 4,4 %
    7 5,8 % 6,1 %
    8 5,1 % 6,6 %
    9 4,6 % 10,4

    Im Übrigen gilt diese Gesetzmäßigkeit auch, wenn man Naturkonstanten, Berghöhen, Flusslängen oder Finanzdaten untersucht. Das Gesetz liefert also auch eine Grundlage, Finanzbetrügern auf die Spur zu kommen …

    Wir haben durch den Ausflug Vertrauen zu unserem neuen Klassenlehrer gefasst, mitbekommen, dass er nicht nur sturen Unterricht macht und „nebenbei“ auch noch viel über Mathematik gelernt. Der Ausflug war also ein voller Erfolg!

     

    Bericht von Anna Frappier

  • sich einen Bunten machen“ umgangssprachlich für „sich eine schöne Zeit machen

    Die schöne Zeit, welche die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurs 11 Chemie an den beiden Studientagen erlebten, hatte es in sich und war stets mit bunten Ereignissen gefüllt.

     

    Am Montag, dem 5.7.21 machten wir uns auf den Weg zur TU Dresden in deren Lern-Labor-Farbe. Dass es ohne Licht keine Farbe gibt, ist den meisten Menschen bewusst – immerhin sind Nachts bekanntlich alle Katzen grau. Wir wollten aber tiefer in Welt der bunten Farben eintauchen und experimentell erfahren, welche Rolle die Chemie dabei spielt. Um die Welt von heute so bunt zu machen, wie sie ist, reicht es nicht mehr aus auf Feldern Indigo anzubauen, um Jeans blau zu färben oder Schildläuse auszuquetschen, um an deren roten Farbstoff zu gelangen. Heutzutage werden durch vielfältige chemische Reaktionen Farben hergestellt oder verändert. So gelang es uns aus zwei farblosen Flüssigkeiten einen tiefroten Azofarbstoff zu synthetisieren, welcher unter dem Namen Acid Orange 7 auch in Kosmetika zum Einsatz kommt. Weiterhin färbten wir mit unserem selbst hergestellten Indigo und Alizarin kleine Stoffproben blau beziehungsweise orange. Sehr effektvoll konnte das experimentell gewonnene Fluorescein in Szene gesetzt werden, wobei hier und da Überlegungen auftraten, welches Volumen an Elbwasser mit ein paar Spatelspitzen leuchtend grün gefärbt werden könnte – der St. Patricks Day in Chicago lässt grüßen.

    Der zweite Studientag am darauf folgenden Dienstag wurde zu einer Wasserwanderung auf der Elbe genutzt – nein, es gab keine Versuche die Elbe umzufärben. Nach einem heiteren Start in Königstein bewegten wir uns elbabwärts in Richtung Dresden – manche Boote geradlinig, andere wiederum in sinusförmigen Kurven. Viele von uns erfuhren, dass sich der Wasserstand am Ufer in Abhängigkeit von entlangfahrenden Dampfern ruckartig ändern kann und es besser ist, wenn das Wasser außerhalb des Bootes bleibt. Nach ungefähr 4,5 Stunden erreichten wir das linkselbische Ufer von Wostra und traten von dort aus die Heimreise an. Auch an diesem Tag spielte Farbe – vor allem Rot  – ein Rolle, wobei es hier um die biochemischen Auswirkungen von Sonneneinstrahlung auf die Haut ging.

     

     

    Auf dem Weg zu bunten Sommerferien.

    Der LK Chemie 11