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  • ­Verband der Chemischen Industrie e.V.Fonds der Chemischen Industrie­Die Fachschaft Chemie dankt dem Fonds der Chemischen Industrie, der dem Antrag auf U­nterrichtsförde­rung entsprochen hat und uns 2400 Euro zur Anschaffung ­von notwendigen Unterrichtsmaterialien zur Verfügung stellt.

    Weitere Informationen erhält man auf den Websites des Verbandes der Chemischen Industrie e. V. und des Fonds der Chemischen Industrie.

    Doris Scholz, Fachkonferenzleiterin

  • ­Fünf Austausschüler aus dem MCG befinden sich momentan in Kalifornien. Letztes Wochenende haben sie einen Ausflug in die Hauptstadt Sacramento gemacht. Michael Rosenfeld war dabei. Auf www.rumsonline.wordpress.com  gibt es Bilder und Videos von dem Ausflug.

     

    Camping, das Wort riecht nach alten Socken und Regen. Camping in Kalifornien, das hat einen etwas anderen Geruch: Es ist eher eine Mischung aus Pool, Karaoke und Spaß. Zusammen mit der neunten und zehnten Klasse der German International School of Silicon Valley (GISSV) haben wir Austausschüler das letztes Wochenende auf einem Trip nach Sacramento, der kalifornischen Hauptstadt, ausprobiert.

    Am Samstag um um halb acht haben sich etwa zwanzig Schüler vor der Amtrak Railway Station in San Jose getroffen. Die Fahrt bis nach Sacramento dauerte drei Stunden in denen viel gelacht, gesprochen, Karten gespielt und gesungen wurde. Die Zelte waren schnell aufgebaut. Danach sprangen die meisten in den Pool oder gingen zu Starbucks. Jeder Ami, der Lust hat, gemütlich einen Kaffee zu schlürfen, geht dorthin. Es ist inzwischen das McDonalds der Kaffeeshops in den USA. Wir sind zwar keine Amerikaner, zu Starbucks sind wir aber trotzdem gepilgert. Man will ja schließlich so viel wie möglich Amerika schnuppern, wenn man schon einmal da ist. Mit Schwimmen, Fussball spielen, Grillen und sehr viel Lachen wurde der Rest des Tages verbracht.
    Am Abend dann der Höhepunkt: Karaoke-Singen. Das Video davon ist hier. Nach einem Frühstück am nächsten Morgen um acht, zu dem alle mehr oder weniger ausgeschlafen erschienen, ging es wieder mit dem Bus nach Sacramento. Dort erfuhren wir viel über die Geschichte des Goldrauschs und das Leben der Menschen damals. Und weil die meisten Amerikaner lieber hautnah dabei sind, statt hinter Museumsvitrinen zu stehen, war mitten neben Hochhäusern eine alte Westernstadt nachgebaut worden. Schaufelraddampfer inklusive. Wir haben erklärt und gezeigt bekommen, wie man Schwarzpulver herstellt, haben uns am Goldsieben beteiligt und waren Zeugen einer lauten Schiesserei. Im Anschluss dieser Bildungsreise folgte dann noch ein kurzer Abstecher ins Capitol. Das ist so etwas wie der Landtag, bloß mit dem Unterschied, dass in Kalifornien Terminator Arnold Schwarzenegger der Chef ist. Wieder kam die Nacht, wieder kam der Schlaf erst sehr spät. Und am nächsten Morgen: Zelte abbauen. Zum Abschluss noch ein kurzer Besuch in einer nachgebauten Wild-Western-Festung. Die Verhaltensregeln dort besagten folgendes: „Bitte heben Sie beim Laufen Ihre Füße an.“ Nicht nur der Campingplatz war also amerikanisch.

  • ­Husavik / Island 2008

    Arved Fuchs (55) hat 14 Jugendliche aus elf Nationen in ein internationales Jugendcamp auf Island eingeladen. In dem knapp zweiwöchigen Camp vom 10.08. bis 22.08.2008 in Husavik an der Nordküste der Insel im Nordatlantik informierten sich die Teilnehmer ausgiebig über den Klimawandel .

    Sämtliche Jugendliche haben sich ü­ber einen internen Wettbewerb für das Camp qualifiziert, sie fertigten Projektarbeiten zu drei vorgegebenen Themenbereichen mit Schwerpunkt Global Warming an.

    Die diesjährigen Gewinner kommen aus folgenden Nationen:

    Deutschland (3), Österreich, Estland, Zypern, Russland, Israel, Island, Südafrika, Namibia, Kolumbien, Nicaragua und Kanada.

    Als Gewinnerin des Wettbewerbs am Marie-Curie-Gymnasium Dresden nahm Julia Wolfram am Jugendcamp teil.

    Sie hat zum Thema „Kältetod im Sonnenschein“ zur Gefährdung der Ringelrobben in der Arktis ein Spiel mit Kommentar entwickelt, worin sie überzeugen konnte.

    Weitere Informationen sind auf der Website des Projekts zu finden.

    Von Thomas Gosdschick

    ­­

  • Seit einer Woche befinden sich fünf Austausschüler aus dem MCG in Kalifornien. Eine von ihnen ist Sandra Metz. Sie zieht eine Zwischenbilanz.

    ­Leben mit der Gastfamilie

    Ich finde es toll hier. Das Wetter ist schön, bisher hat immer die Sonne geschienen.

    Mit meiner Gastfamilie und dem ebenfalls aus Dresden kommenden Austausschüler Michael komme ich gut klar, nach Anlaufschwierigkeiten auch mit allen Schwestern meiner Gastschwester Jessica Spradlin. Mit Jessi habe ich sehr viel Spaß und ich freue mich, sie endlich wieder gesehen zu  haben.

    Komisch: Schule macht Spaß


    Die Schule macht mir hier richtig Spaß. Ich weiß, das hätte ich nie gedacht, dass ich mal gerne zur Schule gehen würde. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mit allen in der Klasse gut klar komme, sogar mit den Lehrern.

    Englisch: Zuhören strengt an


    Der erste Tag nach dem langen Flug war ziemlich anstrengend. Danach haben wir noch mit Freunden Abendbrot gegessen und sind dann noch kurz shoppen gegangen.

    Beim Essen habe ich erstmal gemerkt, wie anstrengend es ist, so vielen Amerikanern gleichzeitig beim Sprechen zuzuhören. Ich habe absolut nichts verstanden saß nur da. Wenn ich etwas gefragt wurde, dann habe ich einfach genickt.

    Jetzt ist das anders. Ich verstehe inzwischen viel mehr, mein Englisch hat sich auch schon ein bisschen verbessert.

    Das einzigste Fach, in dem ich glaubte, absolut nichts zu verstehen, ist „American History“. In Deutschland gibt es das Fach nicht. Später habe ich die Anderen gefragt, worüber die Lehrerin gesprochen hatte. Das, was ich verstanden hatte, war richtig. In den anderen Fächern läuft alles gut.

    Freizeitstress: Jede freie Minute unterwegs


    Der Freizeitstress begann schon am allerersten Wochenende mit BBQ und Kennenlernen. Morgen, am 24.8., fahren einige von uns in einen Freizeitpark „Raging Waters“. Am nächsten Wochenende hat unser Klassenlehrer eine Fahrt nach Sarcramento geplant. Sie wird bestimmt aufregend und ich freue mich schon riesig darauf.

    Danke!


    Danke nochmal an meine Eltern und Frau Milligan, dass sie mir diesen Schulaustausch ermöglicht haben. Es ist einfach nur toll hier.

    Danke!

    Von Sandra Metz.

  • ­
    Am 15.­ August früh um 5.30 Uhr war Treff auf dem Flughafen in Dresden, um un­sere fünf Überflieger Lydia Galle, Sandra Metz, Juliane Mens­ch, Rick Noack und Michael Rosenfeld nach Kalifornien zu verabschieden. Sie werden ab­ Montag an der GISSV zur Schule gehen, haben das bevorstehende Wochenende Zeit, ihre Gastfamilien kennen zu lernen, erste Eindrücke zu sammeln und ein wenig über den Jetlag hinwegzukommen. Bis zum 14.11.2008 werd­en sie garantiert tolle Erlebnisse haben, neue Freundschaften schließen u­nd The American­ Way of Life ein bisschen be­sser verstehen lernen. Wir warten auf die ersten Berichte, nicht nur von Rick, unserem fliegenden Reporter.­

    Mittlerweile sind die fünf in Kalifornien freudig in Empfang genommen worden. Am allerersten Wochenende fand bereits das erste BBQ bei Familie Spradlin statt … der Freizeitstress beginnt. Und am Montag, 18. August, ging es dann in die Schule.

    ­

  • Drei Monate lang war ich Gastschwester der Kalifornierin Jessica Spradlin. Es gab Momente, in denen wir gemeinsam gelacht haben und es gab Momente, in denen jeder einmal seine Ruhe haben wollte. Gerade diese Mischung hat Jessica für mich zu einer richtigen Schwester gemacht. Immer nur Friede, Freude, Eierkuchen wäre doch auch langweilig, oder?

    Von Sandra Metz

    Gleiche Interessen erleichterten Zusammenleben

    Über die USA wird viel erzählt. Und es gibt auch das Vorurteil, die Amerikaner seien nicht sehr direkt. Sie halten ihre Meinung zurück, um ihre Mitmenschen nicht zu beleidigen. Wie gesagt, es ist ein Vorurteil. Denn bei Jessica traf das überhaupt nicht zu. Sie sagte meistens ihre Gedanken frei heraus. Für mich war das kein Problem, weil das in unserer Familie üblich ist.

    Auch sonst war mir Jessica in vielen Dingen ähnlich. Ich hatte das Glück, dass sie genauso sportlich war wie ich. Wir sind zusammen zum Training gegangen und hatten eine Menge Spaß dabei. Aber Jessica hatte natürlich nicht nur Spaß mit mir. Schnell hatte sie auch in der Schulklasse neue Freunde gefunden.

    Unbedingt Weitersagen

    Alles in allem waren es tolle drei Monate. Bevor ich im August selbst nach Kalifornien fliege, kann ich eines schon sagen: Es ist nicht nur schön, ein Austausschüler zu sein, sondern es ist mindestens genauso toll, jemanden aufzunehmen. Das Austauschprogramm vom Marie-Curie-Gymnasium (MCG) und der German International School of Silicon Valley (GISSV) bietet dazu optimale Voraussetzungen: Betreuung seitens der Lehrer sorgen dafür, dass neben der Freizeit auch schulisch nichts schiefgehen kann. Probiert es doch selbst aus

  • Am Freitagnachmittag sind Jessica Spradlin und Stefano Cestellos wieder nach Kalifornien zurückgeflogen. Drei Monate hatten sie am MCG verbracht. Mitte August werden dann fünf Schüler aus dem Marie-Curie-Gymnasium nach Kalifornien reisen, um in der Nähe von San Francisco drei Monate zu leben. Im­ November werden sie wieder zurückkehren. 

    Kurz vor dem Abflug gab Stefano Cestellos der RUMS noch folgendes Interview: 

    Drei Monate am MCG,
    wie war das für dich?

    Besonders hat mich die
    Freiheit fasziniert. In den
    USA lebt man eingeengter.

    Was wirst du deinen
    Freunden von hier erzählen?

    Auf jeden Fall werde ich
    meinen Gastbruder, den
    Christian erwähnen. Aber
    auch die vielen tollen Ausflüge – zum Beispiel nach Leipzig, München oder in die Sächsische Schweiz. 

    Schüler des MCG sind für
    dich…

    nette Wesen, die aber
    manchmal noch lernen
    müssen, ruhiger und überlegter
    zu handeln. Nur so
    als Anregung.

  • Überraschung bei der Preisverleihung des Jugendjournalistenpreises 2008 in Leipzig. Auf den vordersten Plätzen befindet sich in allen Kategorien das Marie-Curie-Gymnasium. Die Schülerzeitung RUMS gewann in der Kategorie „Online“: www.rums.platonium.de den ersten Platz. Damit setzte sich RUMS Online sogar gegen den Zweitplatzierten des internationalen Spiegel-Schülerzeitungswettbewerbes durch. Außerdem wurde die RUMS-Redaktion für die Reportage „Mama, ich nehme Drogen“ mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Die Reportage hatte schon beim Spiegel den zweiten Platz deutschlandweit gewonnen. 

    Das Platonium füllte die Lücke, in der sich die RUMS nicht beworben hatte und gewann den zweiten Platz in der Kategorie „Gymnasium„. Schon in den letzten Jahren war das Marie-Curie-Gymnasium immer wieder beim Jugendjournalistenpreis ausgezeichnet wurden. Nun ist endgültig bewiesen: Die besten Schülerzeitungsmacher Sachsens kommen aus unserem Gymnasium.

  • Im Ergebnis eines sich über mehrere Jahre erstreckenden (und fortdauernden) Prozesses kann man ab sofort das Schulprogramm des MCG online einsehen.

  • Sommer, Sonne, Strand und Meer: So stellt man sich Kalifornien vor.
    Doch wir zukünftigen Überflieger haben noch einen weiten Weg vor, bevor
    wir im „Golden State“ ankommen. Leider wird am 11.07. erstmal Abschied
    genommen von den beiden kalifornischen Austauschschülern, doch davor
    wird nochmal richtig gefeiert.

    Am 17.07. ist der Termin für die Botschaft und die Anträge müssen auch
    noch ausgefüllt werden. Aber in 53 Tagen (am 15.08.) geht es endlich
    los. Der formelle Kram ist dann hoffentlich erledigt und wir können
    starten, in unser Abenteuer Kalifornien.


    Lydia Galle und Sandra Metz