Viel vor hat die Platonium-Redaktion dieses Jahr: Im März soll nach längerer Pause ein neues Platonium-Heft erscheinen. Das Titelthema wird sein: Die Finanzkrise und ihre Auswirkungen auf uns Schüler. Außerdem soll die Website www.platonium.de weiter ausgebaut werden. In naher Zukunft werden dort aktuelle Artikel zu finden sein, Videos und vieles mehr. Die Video-Cllips werden von dem neugegründeten Platonium TV produziert: Auch dazu bald mehr. Das Video vom Weihnachtssingen war ein erster Versuch. In Zukunft werden wir komplette Nachrichtensendungen über die Schule und über Jugendthemen produzieren. Zu finden sein werden diese unter anderem auf Youtube und unserer Website. Nadine Möckel hat den Staffelstab nun an Rick Noack übergeben. Seine Stellvertreterin ist Lydia Galle.
Am 18.12.2008 fand an unserer Schule ein Regionalwettbewerb des Sächsischen Informatikwettbewerbes statt. Unsere Schüler starteten im Wettbewerbsteil „Algorithmierung und Programmierung“, an welchem sich ca. 1000 Schüler aus Gymnasien in ganz Sachsen beteiligen.
Das Starterfeld des MCG bestand aus 15 Schüler der Klassen 5 bis 12. Sie traten an um den Schulsieg in ihrer Altersgruppe zu erreichen, oder sich sogar zum Landeswettbewerb zu qualifizieren.
Hier nun die Schulsieger:
Max Schumann 11/12
Martin Hoffmann 11/12
Michael Günther 9/10
Paul Hübner 7/8
Paul Heinrich 5/6
Herzlichen Glückwunsch!
Ob sich diese Schüler auch zum Landeswettbewerb qualifizieren entscheidet sich erst im Februar.
Es geht wieder los. Das Platonium (die exklusivste Schülerzeitung der Schule, inzwischen auch wieder die einzige) sucht für die nächste Ausgabe, die kurz nach den Winterferien erscheinen soll, neue Autoren, Fotografen, Layouter – alle, die Lust haben Zeitung zu machen. Also euch! Macht sich später gut auf Bewerbungen und demnächst macht es auch Spaß. Seid dabei, wenn das neue Platonium entsteht! Und vor allem: Seid mit drin!
Wenn du jetzt Lust bekommen hast, dann schreibe eine Mini-kurze Mail an: info@platonium.de und schon bist du drin im Kreis der Platonium-Menschen.
Ein Stück Entrümplungsgeschichte auf Dresdner Dachböden
Der Dachboden, ein Ort voller Erinnerungen: Überall lagern Schätze vergangener Tage, die beim Stöbern und Räumen entdeckt werden können.
Mit Hilfe von Dresdner Entrümplungsfirmen wurden die Schülerinnen und Schüler der 10a des Marie-Curie- Gymnasiums fündig und haben sie neugierig gehoben, die Schätze: Die kleine Spielzeugente aus Blech, die Tüte voller Flugtickets, die alte Schreibmaschine, das mysteriöse Familienbild Hinter jedem Fundstück steckt eine Geschichte, die dort erzählt werden will, wo Staub und lebendige Erinnerung in der Luft liegen.
Deshalb bitten die jugendlichen Theatermacher für ihre Aufführung ihr Publikum auf die Dachböden Dresdens.
Für das Marie- Curie-Gymnasium sind folgende Vorstellungen des Stückes reserviert:
20. DEZEMBER, 11 UHR, Eintritt 3,50
21. DEZEMBER, 18 UHR, Eintritt 8 , ermäßigt 4
22. DEZEMBER, 11 UHR, Eintritt 8 , ermäßigt 4
Aufführungsort: TIMAEUSSTRAßE 12 und 14, DRESDEN- NEUSTADT, Dachboden
Das jedenfalls meinen die Schüler unserer Klasse 8c, die vom MDR-Sachsenspiegel im Zusammenhang mit dem fulminanten Abschneiden sächsischer Schüler bei der PISA-Studie befragt wurden.
Wer den Beitrag am 17.11.2008 nicht im Fernsehen verfolgen konnte, findet ihn auf der Website des MDR-Sachsenspiegel. Es ist der Beitrag Nummer 5 „Warum sind sächsische Schüler so schlau“, den man z. B. über die Liste aufrufen kann.
Über dreißig Schüler aus allen Klassenstufen haben sich am Dienstag, den 11.11., in sechs Gruppen mit den Themen Schulveranstaltungen, „Gesunde Schule“, Antirassismus, Aktualisierung der Hausordnung, Streitschlichter und dem Weihnachtsball beschäftigt. Um 14 Uhr wurden im Speiseraum die Ergebnisse und damit die Basis für die weitere Arbeit in diesem Schuljahr präsentiert. Engagement und Teamwork waren erfolgreich bei der Arbeit für ein weiterhin gutes Schulleben.
Danke an alle Klassen- und Kursvertreter, die so kräftig mitgearbeitet haben!
Spannend mal zu sehen, wie wir verarscht werden.“
Selbst der Kuhmist stinkt hier anders als in Deutschland. Kalifornien bietet selbst nach mehr als zwei Monaten noch Überraschungen. Das merkten die drei Dresdner Austausschüler Michael, Lydia und Sandra während der Herbstferien. Urlaubsziel war nicht die Ostsee, sondern Los Angeles. Die Stadt, von der fast alle sagen, sie sei schön. Von Sandra Metz, Lyida Galle und Rick Noack.
Sandra Metz erzählt: Von San Francisco nach Los Angeles ist es nicht weit. Vergleichbar mit der Distanz von Dresden und Leipzig. Das jedenfalls dachten wir. Sechs Fahrtstunden und unzählige Zwischenstopps später war uns klar: Falsch gedacht! Die beiden Städte sind ungefähr so weit, wie Hamburg von München voneinander entfernt, oder wie der Nord- vom Südpol.
Am Montag fuhren die drei Austausschüler nach dem Frühstück in die Innenstadt von Los Angeles. Ich war beeindruckt von der Stadt. Vorher hatte ich gar keine Vorstellung davon, wie das Mekka der Stars eigentlich aussehen soll. Alle erzählen immer nur davon. Vor dem Chinesischen Theater befanden sich Steine auf dem Boden, auf denen Stars Hand- und Fußabdrücke abgegeben hatten. Ich habe meine Hände mal in die Abdrücke von Johny Depp gelegt. Da erst habe ich gemerkt, dass meine Hände viel zu klein sind.
Nächster Zwischenstopp: Santa Monica Beach. Dieser Strand war einfach toll. Ich liebe Strände und da die Sonne schien, bin ich natürlich auch ins Wasser gegangen. Als Einzigste, die anderen haben gekniffen, weil es angeblich zu kalt war, aber es war richtig angenehm. Am Abend sind wir noch zum Universal Citywalk. Da hing ein KingKong von einem Haus, eine große Gitarre neben dem Hard Rock Café und es war alles außerdem passend zu Halloween gestaltet. Mir gefiel es auf den ersten Blick, genauso wie der Besuch der Universal Studios am nächsten Tag. Ich fand es cool, mal zu sehen, wie wir verarscht werden, wenn wir irgendeinen Film anschauen. Die ganzen Special-Effekte kannte ich vorher nicht.
Danke Meldoy!
Urlaubstraum: Einmal vom Hai gebissen werden
Schüleraustausch nach Kalifornien? Also eigentlich wollte ich ja eher noch ein wenig nach China fliegen. Gesagt, getan. In den Herbstferien landete ich in Hawai, einer einsamen Gruppe von Inseln irgendwo im Pazifik. Von Rick Noack
Im zweiten Weltkrieg landeten Bomben auf Pearl Harbor, einem Militärflughafen in Hawai. Im Jahr 2008 landet dort etwas anderes: Rick, einer der Austauschschüler, der eigentlich nach Kalifornien wollte. Und in den Herbstferien dann doch mitten im Pazifik strandete.
Die Leute sind hier viel netter, als in Deutschland, erzählt mir eine Ladenverkäuferin. Sie steht mitten im Chaos: bunte Tücher und Stoffblumen, Ketten, Ringe, und Hawai-Shirts. Da schlägt das Touristenherz höher. Die Frau muss es wissen. Seit Jahren verkauft sie von der schwülen Hitze inzwischen verrückten Leuten, wie mir buntes Spielzeug für den Strandbedarf.
Und mein Gastbruder Marc kauft fleißig mit. Die Muschel da sieht gut aus. Warum nicht der Ring dort drüben? Hey, wie wäre es mit einem Surfbrett? Oder vielleicht das Haus auf dem Berg, nur vier Millionen Dollar teuer? Hawai hat alles. Bloß ein Austausschüler aus dem Marie-Curie-Gymnasium hatte bisher noch gefehlt.
Kurzer Rückblick: Vom sechsstündigen Flug gestresst komme ich mit meiner Gastfamilie am Flughafen von Honolulu an. Die Glastür geht auf und warme Luft strömt mir entgegen. Innerhalb weniger Minuten haben sich meine Jeans in klebrige Stofffetzen verwandelt. Die Luftfeuchtigkeit ist höher als erwartet. Um ein Uhr morgens spaziere ich dann noch einmal glücklich am Strand entlang. Und als ich zurück komme, merke ich: Da krabbelt doch etwa. Ein paar Minuten später ist mir klar: Da krabbelt nicht nur etwas. Da krabbelt viel. Krebse, Quallen, die am Strand liegen: Für mich ist die Nacht gelaufen. Schreiend komme ich wieder im Ferienhaus an. Und mutig wie ein typischer Hawai-Tourist eben ist, stürze ich mich am nächsten Tag wieder ins Wasser. Einen Tag später erfahre ich aus der Zeitung: Ich habe mit einem Hai gebadet. Er war genau in der Bucht, in der ich schwimmen war. Genau zur gleichen Zeit. Den nächsten Tag jogge ich lieber am Strand und suche am Horizont nach weißen Flossen.
Als ich eine Woche später wieder im kalten Kalifornien (ungefähr 20 Grad) ankomme, lebe ich noch. Mitgebracht habe ich Sand im Haar, an den Füßen und viele Fotos. Und es hat sogar Spaß gemacht mit Quallen, Haien und Krabben zu schwimmen. Nicht nur das: Es war einer der besten Erfahrungen während meine Schüleraustauschs und ein prägender und toller Urlaub.
Im Schuljahr 2007/2008 waren besonders die Schüler der Klasse 7d (jetzt 8d) und 7c (jetzt 8c) beim Experimentalwettbewerb Chemkids in der Herbstrunde und auch in der Frühjahrsrunde vertreten und auch sehr
erfolgreich.
So konnten Felix Johannes Lenz und Arvidh Aslak Kaniewski den
Wettbewerb sehr erfolgreich abschließen und an der
Auszeichnungsveranstaltung am 19.9.08 in Leipzig teilnehmen.
An dieser
Stelle HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
Die diesjährige Herbstrunde ist schon in vollem Gange und alle Schüler der Klassen 5 bis 8 dürfen teilnehmen .
Ihr findet alle nötigen Informationen im Internet oder bei den Chemielehrern unserer Schule.
Achtung: Fehlerteufel bei den Aufgaben der Herbstrunde – Glycerin wird nicht benötigt!
Auch der Dechemax-Wettbewerb beginnt bald wieder. Leider dürfen die 12. Klassen NICHT mehr teilnehmen. Aber alle Schüler der Klassen 7-11!
Das diesjährige Thema lautet: Mit Chemie auf Spurensuche
Er beugte sich über den Toten mit dem bläulich verfärbten Gesicht und nahm den Geruch von bitteren Mandeln wahr Zyankali! Wie gut, dass die großen Detektive der Kriminalromane immer in der Lage waren, den Bittermandelgeruch wahrzunehmen denn das kann nur etwas mehr als die Hälfte der Menschheit. Und wie gut, dass moderne Chemie- und Medizinlabore so unendlich viel mehr Möglichkeiten haben, Spuren zu entdecken und damit Verbrechen aufzuklären.
DECHEMAX geht mit euch auf chemische Spurensuche, die weit über die Kriminalistik hinausgeht: Welche Spuren finden Sonden im All? Was verraten uns die Spuren der Vergangenheit?
Die Anmeldung der Gruppen (mindestens 3 Schüler) kann nur per Internet vom 1.10. bis 13.11. erfolgen. Dann gibt es auch die erste von 8 Aufgaben!
Wir wünschen euch viel Erfolg und vor allem viel Spaß beim Experimentieren!