Autor*in: Herr Lodel

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  • Die Friedliche Revolution ist ein herausragendes Ereignis der deutschen Geschichte und wirkt weit über das Jahr 1989 hinaus. Viele Menschen erlebten die bewegenden Herbstereignisse als Aufbruch, Selbstbestimmung sowie Entfaltung von freiem Denken und Handeln.

    Für die gegenwärtige Schülergeneration ist dieses Ereignis bereits nicht mehr Teil ihrer persönlichen Vergangenheit. Deshalb fand der Unterricht für die Klassenstufen 9 bis 12 an diesem Tag in Form von Workshops und an außerschulischen Lernorten statt.

    Zeitzeugen gestalteten thematische Workshops zur Situation in der DDR in den 80er Jahren und zur Friedlichen Revolution für die Schüler der Klassen 10 bis 12. Zugesagt hatten Angelika Barbe (Kindererziehung und zunehmende Militarisierung in der späten DDR), Renate Brauner (Bildungssystem in der DDR, Kinder- und Jugendorganisationen), Christian Decker und Jochen Flade (Zivilcourage und bürgerschaftliches Engagement vor 1989), Angela Hampel (Künstler zwischen politischer Zensur und marktwirtschaftlichen Zwängen), Doris Liebermann (Jugendopposition in der DDR), Dr. Sebastian Pflugbeil (Der Umgang mit Kernspaltung, Uran und Radioaktivität in der DDR), Gerd Poppe (Menschenrechtsbewegung in der DDR und deren Verbindung nach Osteuropa), Frank Richter (7 Tage im Oktober – Revolution 1989 in Dresden), Hartmut Rüffert (Zivilcourage im Kampf gegen Umweltsünden der DDR), Klaus-Dieter Scholz (Der Wandel der Gruppe der 20 von ihrer Gründung bis zur Auflösung), Reinhard Schult (Die unabhängige Friedensbewegung in der DDR), Otto-Rüdiger Wenzel (Die Auflösung der Staatssicherheit in Dresden) und Christoph Ziemer (Zum Anteil der Kirche an der 89er Revolution).

    Wissenswertes direkt an den historischen Plätzen Dresdens erfuhren die Schüler der 9. Klassen. Dieser Teil des Projekttages wurde in Kooperation mit dem Stadtmuseum vorbereitet.

    Der Projekttag startete bereits am Vorabend durch die Lesung „Sieben Tage im Oktober“ von Helga Werner in der Aula des Marie-Curie-Gymnasiums.

    Am Abend des 08.10.2009 fand abschließend in der Aula 18.30 Uhr eine szenische Lesung mit dem Titel „Umbruch“ statt, welche von Schülern unseres Gymnasiums erarbeitet wurde. Zu beiden Abendveranstaltungen waren interessierte Schüler, Eltern und Freunde der Schule eingeladen.

  • Im Bundeswettbewerb der Schulen

    JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA starteten am 21.01.2009 eine Mädchen- und eine Jungenmannschaft für das Marie-Curie-Gymnasium beim Regionalfinale in Riesa. Begleitet wurden die Mannschaften von Frau Schütz (MCG) und Monika Haupt (SG Weixdorf, Sektion Judo).

    Als erstes wurden die Dresdner Schulen (es startete auch noch das Klotzscher Gymnasium, aber in anderen Altersklassen) herzlich und namentlich begrüßt. Es war das erste Mal, dass Dresdner Schulen am Ausscheid teilnahmen! Dafür gab es auch gleich noch eine riesige Urkunde und sogleich die Einladung zur Teilnahme für nächstes Schuljahr. Die Veranstalter waren sichtlich erfreut.

    Am Anfang gab es eine gemeinsame Aufwärmung. Danach hieß es Antreten“, offizielle Begrüßung und anschließend begannen die Kämpfe.

    In der Wettkampfklasse IV (Jahrgang 1996 – 99) trat unsere Mädchenmannschaft an. Sie bestand aus Tamina Popp, Viola Haupt, Leonora Caspari und Ann-Katrin Popp.

    Leider gab es nur eine gegnerische Mannschaft (MS Stauchitz), die aber souverän mit vier Siegen auf den zweiten Platz verwiesen wurde. Da konnte auch der Gegenpunkt für die unbesetzte Gewichtsklasse nichts daran ändern (Endergebnis 4:1).

    Glückwünsche zum 1. Platz an die Mädchen! Als Sieger haben sich die Mädchen für das Landesfinale am 31.03.09 in Riesa qualifiziert!

    Zur GalerieUnsere Jungs starteten in der Wettkampfklasse III (Jahrgang 1994 – 97). Hier war die Konkurrenz groß. Insgesamt neun Mannschaften traten an, um das begehrte Ticket zum Landesausscheid zu ergattern (nur der Sieger qualifiziert sich).

    Von fünf möglichen Gewichtsklassen konnten unsere Jungs unglücklicherweise nur drei besetzen. Das hieß also, jeder Kampf musste als gewonnen verbucht werden um weiterzukommen. Als Kämpfer traten an: Martin List, Johannes Stojanow und Jonas Haupt.

    Nach drei Mannschaftsbegegnungen (Städtisches Gymn. Riesa, MS Sportpark Riesa, Gymn. Freital) zogen sie in das Halbfinale ein. In einem spannenden Kampf gegen das Gymnasium Heidenau verpassten sie dann lediglich mit einem Punkt Rückstand den Einzug ins Finale. Sie erreichten aber damit einen hervorragenden 3. Platz!

    Ebenfalls herzlichen Glückwunsch zum 3. Platz an die Jungen!

    Den Teilnehmern hat der Wettbewerb viel Spaß gemacht, obwohl er sich durch die doch höher als erwartete Teilnehmerzahl ziemlich in die Länge zog. Und am Ende des Tages fuhren beide Mannschaften nach der Siegerehrung mit Urkunden und Medaillen in sehr guter Stimmung nach Hause.

    Achtung! Aufruf an alle Mädchen, die an dieser Schule sind und Judo machen bzw. Judo gemacht haben:

    Für das Landesfinale in Riesa dürfen noch Starterinnen nachgemeldet werden. Die Gewichtsklasse -44kg ist unbesetzt!!! Das heißt ein verlorener Punkt! Es wäre super, wenn wir komplett mit 5 Startern nach Riesa fahren könnten. Es muss keine aktuelle Vereinsangehörigkeit vorliegen, aber ein Judopass und die Mindestgraduierung weiß-gelb muss vorhanden sein. Allein schon die Anwesenheit einer 5. Kämpferin kann einen vollen Punkt einbringen! Auch für die höheren Gewichtsklassen könnten wir Verstärkung gebrauchen!

    Wenn ihr Lust habt, die Bedingungen (+ Geburtsjahr 1996 bis 99!) erfüllt und mehr als ca. 38 kg wiegt, dann meldet euch doch bei Frau Schütz oder bei eurem Sportlehrer.

    Danksagung

    Im Namen der Kinder möchte ich mich nun auch gerne noch bei den Sportlehrern und vor allem bei Frau Schütz bedanken, die einen freien Tag für die Begleitung der Kinder geopfert hat. Außerdem vielen Dank an die Schulleitung, die durch ihre Zustimmung zur Meldung überhaupt diese Wettkampfteilnahme ermöglicht hat.

    Nächstes Schuljahr gibt es diesen Wettbewerb wieder und wie wir erfahren haben, sind wir Dresdner gern gesehene Gäste! Also: Hashime !

    Monika Haupt