Autor*in: Herr Lodel

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  • Am Sonnabend, 28. November 2015, fand der traditionelle Mathematik-Wettstreit für Viertklässler der Dresdner Grunsdchulen, verbunden mit einem „MCG-Schnuppertag“, statt. Damit richtete unser Gymnasium diesen Wettkampf um 20. Mal aus. Dem Aufruf waren 55 Dresdner Grundschulen gefolgt, die knapp 300 mathematikbegeisterte Mädchen und Jungen nominiert hatten. Am Ende konnten sich 75 Teilnehmer über eine Urkunde und einen Preis freuen. Herzlichen Glückwunsch allen Preisträgern!

    Die Aufgaben der einstündigen Klausur hatten Mathematiklehrer unseres Gymnasiums zusammengestellt. Während Schüler und Lehrer des MCG die Arbeiten korrigierten, lernten die Teilnehmer an verschiedenen Stationen bei Spielen und Experimenten das Marie-Curie-Gymnasium kennen.

    Ein großes Dankeschön gilt unseren Schülern und Lehrern, die mit großem Engagement an der Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung beteiligt waren.

  • Bei der Regenwaldprojekt-Veranstaltung mit Frau von Steiger, Präsidentin der Regenwaldschutz-Genossenschaft „Selva Viva“, wurden künstlerische Schülerarbeiten für insgesamt 259,50 € versteigert und auch noch nachträglich verkauft. Diese Summe wird natürlich wieder für die Arbeit von Selva Viva verwendet.

    Vielen Dank an die Schüler, die ihre Werke spendeten, und an die Bieter bei der Auktion!

    Silke Bellmann und das Regenwaldteam

  • Am Montag dem 20.4.2015 machten wir uns auf den Weg. Wir, dass sind Henriette Reichel, Marieke Petters, Niklas Kaufmann und Herr Ulbricht von den „Regenwaldaktivisten“.

    In Sebnitz angekommen empfing man uns mit einem Willkommensbuffet für hungrige Reisende und einer Ansprache des Rektors.

    Anschließend ging es gleich recht spannend los. Unter der Anleitung eines Kletterprofis durften wir uns an der Kletterwand in der Turnhalle des Sebnitzer Gymnasiums ausprobieren. Wir erfuhren allerhand Wissenswertes über die Besonderheiten des Kletterns im Elbsandsteingebirge, über die schärfsten Bergsteigervorschriften weltweit und konnten unsere Kletterfähigkeiten im Selbstversuch testen. Danach erklommen wir den Kirchturm der Stadtkirche. Von oben konnten wir bei schönstem Wetter einen traumhaften Ausblick auf die Stadt und die umgebende Landschaft genießen.

    Anschließend ging es in die „Ottendorfer Hütte“. Eine spartanisch eingerichtete Unterkunft für Wanderer, in der wir drei Nächte verbrachten. Komfort Fehlanzeige. Und das war auch gut so, denn dort werden einige der UNESCO Prinzipien gelebt: Ausgabe kleiner Essensportionen, um Reste zu vermeiden, befristete Duschzeit mit warmem Wasser, nur 1 bis 2 Steckdosen pro Hütte, damit jeder sich auf das Wesentliche konzentrieren kann – in diesen Tagen die Bildung!

    Gestärkt vom Abendessen absolvierten wir die Vorstellungsrunde der Schulen. Ob Plakat oder Rollenspiel – hier erfuhren wir,  was unsere Partnerschulen alles zustande bringen.

    Tag 2: „Die Wanderung auf dem Meeresgrund“

    Unter diesem Titel machten wir uns am Dienstag auf den Weg durch den Nationalpark Sächsische Schweiz. Unser Führer war Armin Zenker. An einer großen Linde, der vielleicht größten des Elbsandsteingebirges, machten wir Pause und Armin trug uns ein Gedicht vor und begleitete es mit der Mundharmonika. Er erklärte uns die Pflanzen und brachte uns in Spielen bei, wie das Elbsandsteingebirge aus dem Meeresgrund entstand. Den Abschluss dieser sehr Informativen Wanderung bildete der Besuch des Nationalparkzentrums der Sächsischen Schweiz in Bad Schandau.

    Tag 3:

    Nach dem Frühstück am Mittwoch sind wir zum Kuhstall gelaufen. Dieser steht (leider) auf einem Berg, der sehr steil ist. Der Kuhstall ist kein Kuhstall, sondern ein hohes, breites Tor aus Sandstein. Auf der einen Seite des Tores ist Wald, auf der anderen Seite hat man einen schönen, weiten Ausblick auf das Elbsandsteingebirge.

    Dort haben wir uns in drei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe hat den Forstarbeitern geholfen, eine Treppe zu bauen. Die beiden weiteren Gruppen haben „den Wald aufgeräumt“, d.h. den Müll, der am Wegrand lag, aufgesammelt und entsorgt. Nach dem wir dies eine Weile vor Ort getan haben ,nahmen wir eine Stärkung zu uns, die wie jeden Tag aus einem selbstgemachten Lunchpaket bestand. Anschließend wanderten wir zurück zur Ottendorfer Hütte. Jede Gruppe nahm dafür einen anderen Weg. Während wir liefen, sammelten wir weiter Müll auf. Am Schluss hatten wir mehrere Tüten voll mit Müll.

    Nach dem wir angekommen waren, hatten wir noch Freizeit, die wir mit den Anderen verbrachten. Der letzte Punkt des Tages war ein Vortrag über Wölfe in unserer Heimat, den wir nach einem warmen Abendbrot anhörten. Es war ein spannender und interessanter Vortrag mit vielen noch zuvor unbekannten Informationen.

    Am meisten Spaß an diesem Tag hat uns das Müll aufsammeln gemacht. Eigentlich nicht das Einsammeln, sondern eher das Wissen, das man an diesem Tag eine gute Tat für den Wald getan hat. Das ist ein schönes Gefühl.

    Tag 4:

    Am Donnerstag sollte es mit dem Bus nach Sebnitz gehen, um dort, je nach Interessenlage, das Kunstblumenmuseum oder das Afrikahaus zu besichtigen. Aufgrund von Problemen mit dem öffentlichen Nahverkehr, musste jedoch der Großteil der Teilnehmer auf beides fast völlig verzichten.

    Auch wenn so das Programm für einige Teilnehmer nicht komplett genutzt werden konnte, waren es doch sehr erlebnisreiche Tage in denen wir neue Kontakte zu den Schülern der anderen Schulen herstellten und viel Neues erfahren und erleben durften. Gern werden  wir uns an die gemeinsame Zeit zurückerinnern.

    Vielen Dank alle Organisatoren in Sebnitz, die uns dies ermöglichten.

    Henriette Reichel, Marieke Petters, Niklas Kaufmann und Herr Ulbricht von den „Regenwaldaktivisten“

  • Im Winter besuchten Schüler des Regenwaldteams und Preisträger des Regenwaldlaufs die Wildtierstation in Sachsenhagen am Steinhuder Meer. Hauptprojekt ist hier de Wiederansiedlung des europäischen Nerzes, den es nur noch sehr selten auf der Welt gibt. Dabei arbeiten sie mit der ZGAP zusammen und es gibt viele Parallelen zur Wiederansiedlung der Goldkopflanguren in Vietnam. Auch bei den Nerzen liegen die Gründe für ihr Aussterben z.B. im Verlust von geeigneten Lebensräumen. Das Nerzprojekt hatte die teilnehmenden Schüler übrigens so beeindruckt, dass sie mit Kuchenbasaren (da waren einige nötig!) auch noch 500 € für dieses Projekt an die ZGAP überwiesen haben.

    Im weiteren Verlauf des Schuljahres nahmen wir anlässlich des Jahres der biologischen Vielfalt am Wettbewerb „Vielfalt entdecken“ teil. Wir freuten uns über den Gewinn des Teilnehmerpreises.

  • Als Belohnung dafür, dass sie sich stark am Regenwaldprojekt beteilig(t)en, durften am 03.12.2010 12 Schüler nach Hannover fahren, um sich die Wildtierstation am Steinhuder Meer anzusehen.

    Nach ein paar Stunden Busfahrt waren wir da. Wir wurden über den Hof in einen ziemlich großen Raum geführt. Dort erklärte man uns bei Brötchen und Kinderpunsch die Arbeit der Wildtierstation: Sie nehmen Tiere auf, deren Besitzer sie nicht mehr wollen; bringen kranke Tiere, die sie im Wald finden, wieder auf die Beine und geben auch exotischen Tieren, wie z.B. Schlangen und Leguanen, wieder ein Zuhause.

    Ihr Hauptprojekt ist die Wiederansiedlung des europäischen Nerzes, den es nur noch sehr selten auf der Welt gibt. Außerdem arbeiten sie mit der ZGAP (Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz) zusammen, was erklärt, dass ihr 2. großes Projekt die Wiederansiedlung der Goldkopflanguren in Vietnam ist. Das ist ja das Projekt, was wir durch die Regenwaldläufe mit finanzieren.

    Nachdem wir uns die Arbeit der Wildtierstation erklären lassen hatten, hörten wir uns einen Vortrag über den europäischen Nerz an. Später sahen wir uns sie noch an.

    Nerze sind tolle Tiere, die man schützen sollte. Sie fressen Nagetiere, Vögel, Frösche, Fische und Krebstiere. Außerdem entfernen sich die iltisgroßen Marder selten weiter als 100m von einem Gewässer. Sie leben an Uferdickichten und jagen überwiegend im Wasser. Europäische Nerze sind Einzelgänger und beanspruchen Reviere von bis zu 30 Hektar Größe. Früher wurden sie wegen ihres Pelzes gejagt, der Hauptgrund für ihr Aussterben. Weitere Gründe für ihr Aussterben sind die Verluste von geeigneten Lebensräumen (Flussbegradigungen, landwirtschaftliche Nutzung,…) und die Konkurrenz um Lebensraum und Nahrung mit ihren Verwandten, den amerikanischen Nerzen. Der Nerz ist eines der seltensten Raubtiere Europas, der mittlerweile auch in Deutschland erfolgreich wieder ausgewildert wurden. Sie sind total süße und niedliche Tiere.

    Die Exkursion hat uns allen sehr viel Spaß gemacht!

  • Ein wundervoller Ausflug in den Leipziger Zoo und danach ins Panometer

    Am 30.9.2010 fand die Auszeichnungsfahrt für besonders engagierte Schüler beim Regenwaldlauf des MCG statt. Die Reise führte uns in den Leipziger Zoo und anschließend ins Panometer.Zuerst waren wir alle zusammen im Pongoland. Da waren ganz viele Affen unterschiedlichster Arten. Manche waren klein und manche waren groß. Wir konnten uns auch Filme ansehen und Geräusche von Affen hören.

    Nach dem Aufenthalt im Pongoland konnten wir uns selbstständig den Rest des Zoos ansehen. Man konnte in einen Safari-Bus einsteigen, wo man zum Beispiel Elefanten sehen konnte oder einfach von einem Löwen angesprungen wurde, was ganz schön Angst einflößend war.
    Es gab auch noch unzählige andere schöne Tiere im Zoo und Spielplätze, wo man sich durchschlängeln konnte und wie ein Affe von Baum zu Baum schwingen musste.

    Nach dem fantastischen Aufenthalt im Leipziger Zoo fuhren wir mit der Bahn zum Panometer. Als wir angekommen waren, besuchten wir eine wunderschöne Ausstellung über den Aufbau des Panometers und des Regenwaldes. Als wir das Panometer betraten, fühlten wir uns so, als wären wir selber im Regenwald. Kein Wunder, denn wir hörten zarte Vogelstimmen und als wir dann auf die 10 m hohe Plattform gestiegen sind hatten wir einen unglaublichen Ausblick auf den Regenwald. Ständig haben wir neue Details entdeckt, die wir zuvor nicht gesehen hatten. Und besonders schön fanden wir, dass es mal Tag und dann ganz langsam wieder Nacht wurde. In der Nacht war manchmal sogar ein großes Unwetter. Wir konnten sogar hören, wie die Tropfen auf die Blätter prasselten. Als die Zeit gekommen war, wieder nach Hause zu fahren, wurde es gerade noch einmal Abend. Dann gingen wir hinaus und fuhren mit der Bahn zum Bahnhof, wo schon der Regionalexpress auf uns wartete. Für uns war es ein sehr ereignisreicher Tag, den wir noch lange in Erinnerung behalten werden.

    Quellenangabe der Fotos:
    www.zoo-leipzig.de
    www.leipzig.live.com
    www.ltm-leipzig.de
    www.fotocommunity.de

  • Eine Malstunde mit Grundschülern

    Am 15.09.10 besuchten uns Schüler der 4. Klassen der 82. Grundschule, weil sie gerade eine Regenwald-Projektwoche hatten. Wir sprachen mit ihnen über den Regenwald und seine Bedrohung und erzählten ihnen vom Regenwaldschutzprojekt des MCG. Dann testeten sie unser selbst entworfenes Regenwald-Malbuch. Darin geht es um Benni, den Ameisenbären, der im Urwald Abenteuer erlebt. Das Malbuch war unser Wettbewerbsbeitrag zum Wettbewerb „Sachsens Klimahelden“. Die kleinen Schüler verstanden sehr gut, dass der Regenwaldschutz auch Klimaschutz ist. Der Morgen mit den Grundschülern war echt toll.

    Nada Abu Assad, 6a

    Präsentationsabend in der Aula

    Am Abend des 15.09.10 fand in der Aula eine Präsentation der Arbeit des Regenwaldprojekts des MCG statt. Schüler der 6. Klasse waren bei ihrem Vortag in der voll besetzten Aula sehr aufgeregt. Als Gast trat dann Herr Adler auf, der Direktor des Zoos Münster. Er sprach über die Verwendung der Spendengelder des MCG durch die Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz beim Schutz der Goldkopflanguren in Vietnam. Er zeigte tolle Bilder von den süßen Affen und der Vortrag war fabelhaft, gar nicht langweilig.

    Vanessa Bernhardt, 6a
    Nada Abu Assad, 6a

    Wettbewerbsauszeichnung, Auszeichnungsveranstaltung in Radebeul

    Einige Schüler der 6a (Franz, Clara, Vanessa) und der 6d (Emma, Zita, Gina) des MCG’s waren mit Frau Bellmann im alten Güterboden Radebeul zur Auszeichnungsveranstaltung. Jede Klasse hatte dafür ein Regenwaldmalbuch im Kunstunterricht entworfen und das an die Jury geschickt. Wir haben zwar keinen 1. 2. oder 3. Platz erreicht aber dafür eine tolle Auszeichnung. Für unser Kindermalbuch zum Regenwaldthema haben wir Freikarten für das Assisi-Panometer in Leipzig gewonnen. Herrn Assisi, der in der Jury des Wettbewerbs „Sachsens Klimahelden“ war, haben vor allem unsere Zeichnungen gut gefallen, weil er selbst schon als Kind viel gemalt hat. Das fanden wir natürlich super. Zusätzlich bekamen wir noch einen Pokal mit der Aufschrift „Sachsens Klimahelden“. Nach den Präsentationen und der Preisverleihung gab es ein Buffet worauf sich Franz am meisten freute. Es war ein toller Tag den keiner so schnell vergessen wird.

    Clara und Vanessa 6a

  • Unesco-projekt-schulen verstehen sich als Orte demokratischen Lernens, innovativer Schulentwicklung und zukunftsfähigen Denkens und Handelns.

    Wie werden die Menschen leben, die in 25, 50 oder 100 Jahren geboren werden?
    Werden sie eine Chance auf ein erfülltes Leben haben? Können Menschen bei uns und in anderen Ländern in Würde leben? Wie müssen wir unsere Welt gestalten, damit zukünftige Generationen durch uns nicht eingeschränkt werden? Wie müssen wir wirtschaften, damit die Welt gerechter wird?
    Die unesco-projekt-schulen wollten mit diesem Projekttag einen Beitrag zu einer nachhaltig verbesserten Verständigung zwischen Personen, Bevölkerungsgruppen, Kulturen und Völkern leisten.

    Wir haben das zentrale Thema für unsere Schule konkretisiert und der Tag stand unter dem Motto:

    „Konsumierst du noch oder denkst du schon? – Alternativen zum derzeitigen Umgang mit unseren Ressourcen“

    Der Projekttag war in 3 Bausteine gegliedert:

    • Regenwaldlauf
    • Einführungsveranstaltungen durch unsere Kooperationspartner zum Umgang mit folgenden Ressourcen:
      • Klasse 5: Nahrung
      • Klasse 6: Wasser
      • Klasse 7: Luft
      • Klasse 8: Bau- und Werkstoffe
      • Klasse 9: Energieträger
      • Klasse 10: Mensch
      • Klasse 11: Raum
    • Erstellung und künstlerische Installation von Visionen zum zukünftigen Umgang mit unseren Ressourcen

    Mit dem 8. Internationalen Projekttag wollten wir die Zusammenarbeit mit den Akteuren der UN-Dekade Bildung für Nachhaltige Entwicklung stärken.

    Wir kooperierten zum Projekttag mit:

    • AHA-Zentrum Dresden
    • Arche Nova Dresden
    • code unique architekten
    • DREWAG
    • Leibniz-Institut Dresden
    • Quilombo Dresden
    • Schülerlabor Freiberg
    • Stadt Dresden
    • TU Dresden
    • TU Bergakademie Freiberg
    • Windkanal Dresden-Klotzsche

  • Die Friedliche Revolution ist ein herausragendes Ereignis der deutschen Geschichte und wirkt weit über das Jahr 1989 hinaus. Viele Menschen erlebten die bewegenden Herbstereignisse als Aufbruch, Selbstbestimmung sowie Entfaltung von freiem Denken und Handeln.

    Für die gegenwärtige Schülergeneration ist dieses Ereignis bereits nicht mehr Teil ihrer persönlichen Vergangenheit. Deshalb fand der Unterricht für die Klassenstufen 9 bis 12 an diesem Tag in Form von Workshops und an außerschulischen Lernorten statt.

    Zeitzeugen gestalteten thematische Workshops zur Situation in der DDR in den 80er Jahren und zur Friedlichen Revolution für die Schüler der Klassen 10 bis 12. Zugesagt hatten Angelika Barbe (Kindererziehung und zunehmende Militarisierung in der späten DDR), Renate Brauner (Bildungssystem in der DDR, Kinder- und Jugendorganisationen), Christian Decker und Jochen Flade (Zivilcourage und bürgerschaftliches Engagement vor 1989), Angela Hampel (Künstler zwischen politischer Zensur und marktwirtschaftlichen Zwängen), Doris Liebermann (Jugendopposition in der DDR), Dr. Sebastian Pflugbeil (Der Umgang mit Kernspaltung, Uran und Radioaktivität in der DDR), Gerd Poppe (Menschenrechtsbewegung in der DDR und deren Verbindung nach Osteuropa), Frank Richter (7 Tage im Oktober – Revolution 1989 in Dresden), Hartmut Rüffert (Zivilcourage im Kampf gegen Umweltsünden der DDR), Klaus-Dieter Scholz (Der Wandel der Gruppe der 20 von ihrer Gründung bis zur Auflösung), Reinhard Schult (Die unabhängige Friedensbewegung in der DDR), Otto-Rüdiger Wenzel (Die Auflösung der Staatssicherheit in Dresden) und Christoph Ziemer (Zum Anteil der Kirche an der 89er Revolution).

    Wissenswertes direkt an den historischen Plätzen Dresdens erfuhren die Schüler der 9. Klassen. Dieser Teil des Projekttages wurde in Kooperation mit dem Stadtmuseum vorbereitet.

    Der Projekttag startete bereits am Vorabend durch die Lesung „Sieben Tage im Oktober“ von Helga Werner in der Aula des Marie-Curie-Gymnasiums.

    Am Abend des 08.10.2009 fand abschließend in der Aula 18.30 Uhr eine szenische Lesung mit dem Titel „Umbruch“ statt, welche von Schülern unseres Gymnasiums erarbeitet wurde. Zu beiden Abendveranstaltungen waren interessierte Schüler, Eltern und Freunde der Schule eingeladen.

  • Im Bundeswettbewerb der Schulen

    JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA starteten am 21.01.2009 eine Mädchen- und eine Jungenmannschaft für das Marie-Curie-Gymnasium beim Regionalfinale in Riesa. Begleitet wurden die Mannschaften von Frau Schütz (MCG) und Monika Haupt (SG Weixdorf, Sektion Judo).

    Als erstes wurden die Dresdner Schulen (es startete auch noch das Klotzscher Gymnasium, aber in anderen Altersklassen) herzlich und namentlich begrüßt. Es war das erste Mal, dass Dresdner Schulen am Ausscheid teilnahmen! Dafür gab es auch gleich noch eine riesige Urkunde und sogleich die Einladung zur Teilnahme für nächstes Schuljahr. Die Veranstalter waren sichtlich erfreut.

    Am Anfang gab es eine gemeinsame Aufwärmung. Danach hieß es Antreten“, offizielle Begrüßung und anschließend begannen die Kämpfe.

    In der Wettkampfklasse IV (Jahrgang 1996 – 99) trat unsere Mädchenmannschaft an. Sie bestand aus Tamina Popp, Viola Haupt, Leonora Caspari und Ann-Katrin Popp.

    Leider gab es nur eine gegnerische Mannschaft (MS Stauchitz), die aber souverän mit vier Siegen auf den zweiten Platz verwiesen wurde. Da konnte auch der Gegenpunkt für die unbesetzte Gewichtsklasse nichts daran ändern (Endergebnis 4:1).

    Glückwünsche zum 1. Platz an die Mädchen! Als Sieger haben sich die Mädchen für das Landesfinale am 31.03.09 in Riesa qualifiziert!

    Zur GalerieUnsere Jungs starteten in der Wettkampfklasse III (Jahrgang 1994 – 97). Hier war die Konkurrenz groß. Insgesamt neun Mannschaften traten an, um das begehrte Ticket zum Landesausscheid zu ergattern (nur der Sieger qualifiziert sich).

    Von fünf möglichen Gewichtsklassen konnten unsere Jungs unglücklicherweise nur drei besetzen. Das hieß also, jeder Kampf musste als gewonnen verbucht werden um weiterzukommen. Als Kämpfer traten an: Martin List, Johannes Stojanow und Jonas Haupt.

    Nach drei Mannschaftsbegegnungen (Städtisches Gymn. Riesa, MS Sportpark Riesa, Gymn. Freital) zogen sie in das Halbfinale ein. In einem spannenden Kampf gegen das Gymnasium Heidenau verpassten sie dann lediglich mit einem Punkt Rückstand den Einzug ins Finale. Sie erreichten aber damit einen hervorragenden 3. Platz!

    Ebenfalls herzlichen Glückwunsch zum 3. Platz an die Jungen!

    Den Teilnehmern hat der Wettbewerb viel Spaß gemacht, obwohl er sich durch die doch höher als erwartete Teilnehmerzahl ziemlich in die Länge zog. Und am Ende des Tages fuhren beide Mannschaften nach der Siegerehrung mit Urkunden und Medaillen in sehr guter Stimmung nach Hause.

    Achtung! Aufruf an alle Mädchen, die an dieser Schule sind und Judo machen bzw. Judo gemacht haben:

    Für das Landesfinale in Riesa dürfen noch Starterinnen nachgemeldet werden. Die Gewichtsklasse -44kg ist unbesetzt!!! Das heißt ein verlorener Punkt! Es wäre super, wenn wir komplett mit 5 Startern nach Riesa fahren könnten. Es muss keine aktuelle Vereinsangehörigkeit vorliegen, aber ein Judopass und die Mindestgraduierung weiß-gelb muss vorhanden sein. Allein schon die Anwesenheit einer 5. Kämpferin kann einen vollen Punkt einbringen! Auch für die höheren Gewichtsklassen könnten wir Verstärkung gebrauchen!

    Wenn ihr Lust habt, die Bedingungen (+ Geburtsjahr 1996 bis 99!) erfüllt und mehr als ca. 38 kg wiegt, dann meldet euch doch bei Frau Schütz oder bei eurem Sportlehrer.

    Danksagung

    Im Namen der Kinder möchte ich mich nun auch gerne noch bei den Sportlehrern und vor allem bei Frau Schütz bedanken, die einen freien Tag für die Begleitung der Kinder geopfert hat. Außerdem vielen Dank an die Schulleitung, die durch ihre Zustimmung zur Meldung überhaupt diese Wettkampfteilnahme ermöglicht hat.

    Nächstes Schuljahr gibt es diesen Wettbewerb wieder und wie wir erfahren haben, sind wir Dresdner gern gesehene Gäste! Also: Hashime !

    Monika Haupt