Autor*in: Herr Lodel

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  • In den Oktoberferien organisierte die Schulsozialarbeit bereits zum dritten Mal eine außerschulische Gedenkstättenfahrt mit Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 11 und 12 ins polnische Oświęcim. Ziel war es die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau zu besuchen und sich mit der Geschichte des Ortes und den Verbrechen der Shoah auseinanderzusetzen. Eleanor Müller und Anna Rauser – beide ehemalige MCG Absolventinnen und Teilnehmerinnen der ersten Gedenkstättenfahrt 2018 – begleiteten diesmal die Gruppe als Teamerinnen in der Vorbereitungsphase und Eleanor auch direkt vor Ort. Die Gruppe hat während des Aufenthalts einen Dokumentarfilm gedreht, der sich z.Z. im Schnitt befindet und im Laufe des Schuljahres am MCG präsentiert werden soll. Jula Nowaczyk aus der 12. Klasse fasst die Erlebnisse zusammen:

    „Am 18.10.21, dem Montag der ersten Herbstferienwoche trafen wir uns 8:00 Uhr vor dem MCG. Alle waren müde und die Stimmung war etwas gebrochen – niemand wusste recht, was auf uns zukommen wird. Nach der fünfstündigen Fahrt kamen wir in der Jugendbegegnungsstätte, der Herberge, an und hatten nach dem Mittag einen Einführungs-Workshop zum Holocaust und insbesondere zu Auschwitz. Darauf folgte nach dem Abendessen die Tagesreflexion von Eleanor, da haben wir uns auch die ersten Gedanken zum Film gemacht.  

    Direkt am nächsten Morgen hatten wir eine Führung durch das Stammlager Auschwitz I, welches heute für Besucherinnen und Besucher bzw. Gedenkende zugänglich ist. Als wir durch den Torbogen mit der Aufschrift „Arbeit macht frei“ hineinliefen, kamen wir zu den Blocks, in denen die Häftlinge früher untergebracht wurden. Sie sind heute größtenteils zu Ausstellungen ausgebaut. Da sahen wir also große Räume gefüllt mit hinterlassenen Brillen, Koffern und Schuhen. Das Gefühl der Beklemmung war unumgänglich und trotzdem war das Wetter wunderschön, ein „goldener Herbst“, das machte es nur noch konfuser. Beim Zurücklaufen zur Jugendbegegnungsstätte konnten wir uns dann sammeln. Am Nachmittag hatten wir eine Stadtführung durch das Zentrum des heutigen Oświęcim. Auch an diesem Abend gab es eine Reflexion, die uns allen irgendwie half den Besuch im Stammlager I zu verarbeiten.

    Am Mittwoch fuhren wir nach Auschwitz II-Birkenau und unser Guide zeigte uns das Areal mit hunderten Holzbaracken und den Überresten der Krematorien. Nach dem Mittag gab es den nächsten Workshop mit einer Bildungsreferentin, bei dem wir das Erlebte reflektierten und aufbereiteten. Am Ende des Tages waren alle erschöpft, aber es gab trotzdem eine kurze Reflexion und das war auch gut so… 

    Der nächste Tag startete anders: mit einem Workshop zu künstlerischen Zeugnissen in Auschwitz, den wir uns selber ausgesucht hatten. Danach ging es am Nachmittag nochmal zum Stammlager I. Dort hatten wir dann die Möglichkeit uns die Länderausstellungen in den Blocks eigenständig anzuschauen und nach den Namen zu suchen, zu denen wir vor der Fahrt in den Vorbereitungstreffen Stolpersteine aus Dresden recherchiert hatten. Am Abend folgten dann wieder die Reflexion und ein Gedenken an die Opfer der Shoah. 

    Der nächste Tag sollte Tag der Abreise sein. Doch wir fuhren nicht direkt zurück nach Dresden, sondern besichtigten noch die Stadt Krakau. Wir hatten eine Führung durch das jüdische Viertel und das ehemalige Ghetto der Stadt und zum Schluss besuchten wir das Museum der alten Fabrik von Oskar Schindler. Am späten Nachmittag fuhren wir los und kamen gegen 23:00 Uhr wieder wohlbehalten in Dresden am MCG an. 

    Zwischen all den Aktivitäten auf der Fahrt machten wir Filmaufnahmen, Foto und führten gegenseitig Interviews mit allen Teilnehmenden für unseren Dokumentarfilm. Auch wenn es eine anstrengende Fahrt war, so war sie doch auch in manchen Momenten schön und zweifelsfrei bereichernd, sodass niemand der Teilnehmenden die Entscheidung mitzufahren heute bereut. Wir sagen Danke – insbesondere an Herr Richter, der uns alles ermöglichte.“

  • 2. Türchen

  • 1. Türchen

  • „Es werde Licht!“ – Grafik zum Thema „Stadtblicke“ von Julia Hafemann, GK 11

    Eine erleuchtete Weihnachtszeit wünscht die Fachschaft Kunst!

  • Wie man Vertrauen bildet und Fake News von Fakten unterscheidet: Ein transatlantisches Schüler*innenprojekt zu Media Literacy

    Als Gruppe von 13 Schülerinnen und Schülern aus den Klassen 10 und 11 des MCG wagten wir uns an das Thema „Fake News“.

    Aktuell, gefährlich, omnipräsent.

    Mit 13 weiteren Mitstreitern von der German International School aus Silicon Valley und 32 vom Dathe-Gymnasium Berlin beschäftigten wir uns mit der heutzutage oft verlangten Kunst des Erkennens. Des Erkennens von Fake News. Geleitet wurden wir vom Aspen-Institut und unterstützt von zahlreichen Experten. Das ganze Projekt fand digital über Zoom statt.

    Der erste Tag begann mit einer kleinen Vorstellungsrunde. Wenn wir auch am Anfang alle ein wenig zurückhaltend waren, tauten wir doch relativ schnell auf und beteiligten uns am Geschehen. Dann beschäftigten wir uns mit Eigenschaften und Erkennungsmerkmalen von Fake News. Beispiele für solche Eigenschaften wären, dass Seiten mit fake Artikeln oft bekannte und erfolgreiche Kanäle imitieren oder besonders emotional schreiben.

    Am zweiten Tag haben wir uns mit der Rolle von Desinformationen in den Bereichen Klima, Umwelt und Corona auseinandergesetzt. In Gruppenarbeit haben wir dann die Perspektive gewechselt und selbst Artikel umgeschrieben, sodass sie Fehlinformationen beinhalteten. Die Texte wurden dann von den anderen Gruppen überprüft und die eingebauten Fehler rausgefiltert. Es war nicht einfach, aber das vorher erlernte Wissen half uns aus.

    Das Thema des dritten und somit letzten Tages war Rassismus, auch in Corona-Zeiten, natürlich wieder in Zusammenhang mit Fake-News.

    Über die drei Tage durften wir vielen, interessanten Vorträgen von verschiedenen Experten zuhören, welche uns unterschiedliche Sichtweisen zu dem Thema erläuterten.

    Was uns persönlich am besten gefallen hat war der Austausch mit den anderen Teilnehmern und den Experten. Wir würden dieses Projekt weiterempfehlen, da digitale Medien und Informationen eine immer größere Rolle in unseren Alltag spielen und spielen werden.

    Derzeit werden als Ergebnisse Podcast-Folgen aufgenommen, die wir gern über die Homepage vorstellen werden –  das abschließende Meeting dazu findet am 7. Dezember statt.

  • Durch die Initiative „Apfelbäumchen für Sachsens Schulen und Kitas“ des Freistaats Sachsen hat das MCG zwei Apfelbäumchen erhalten.

    Am 23.11.2021 wurden ein „Roter Boskop“ und ein „Berner Herbstrosenapfel“ samt Pflanzzubehör von der Baumschule Laube geliefert und von engagierten Schülerinnen und Schülern der 7a und 7d als Baumpaten mit großem Einsatz auf der Wiese vor dem Biotop in die Erde gebracht. Jetzt hoffen wir, dass beide Bäumchen den Winter gut überstehen. Herzlichen Dank an Frau Kahle (Elternsprecherin der 7a) für den Hinweis auf diese tolle Aktion und die tatkräftige Unterstützung beim Pflanzen!

    Frau Steinbach

  • Auch in diesem Jahr darf der nachhaltige Weihnachtsbaum im Foyer für ein bisschen Christmas-Feeling in der Schule natürlich nicht fehlen. Und ganz traditionell durften wieder die neuen 5. Klassen den Baum mit kreativen Basteleien einkleiden. Die Kunst- und Klassenlehrer*innen und einige Pat*innen unterstützten sie dabei. Heraus kamen nicht nur bewundernswerte Baumschmuckstücke, u. a. aus Papier, Zimtstangen, leeren Kaffeekapseln, Klopapierrollen, Glasdeckeln und einer Popcornspende vom Kino (die sonst im Müll gelandet wäre), sondern auch schöne gemeinsame Bastelstunden, in denen sich alle noch besser kennenlernen und als Klassen zusammenwachsen konnten. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt und so erstrahlt der Baum nun genauso wie unsere vier 5. Klassen: bunt – vielfältig – einzigartig.

    Die Werke können bis zu den Weihnachtsferien täglich im Foyer bestaunt werden. Aber Achtung: Finger weg vom Popcorn!

    Frau Penz

  • Hier findest du alle bisherigen Beiträge:

  • Liebe Mitschüler*innen, liebe Eltern, liebe Lehrer,

    Wir wollen heute unsere Ergebnisse der Workshoptages teilen welcher folgende Bedeutung hat:

    Jedes Jahr versammeln sich die Klassensprecher zum Workshoptag um an aktuellen Themen zu arbeiten. Auch dieses Jahr hat dieser Tag, organisiert von Herr Senske und dem Vorstand, stattgefunden. Am Dienstag, dem 9.11., waren eure Klassen- und Kurssprecher bis ca. 13 Uhr damit beschäftigt an Projekten wie dem Schulfest, den Bällen, der Handyerlaubnis, dem Nachhilfeprojekt „Prima Tandems“ und der Gestaltung des Schulhauses zu arbeiten.

    Betreut wurden dabei die 5. Klassen von Herrn Richter und alle anderen von Mitgliedern des Vorstands. Trotz einigen Ausfällen und Absagen sind wir schlussendlich zu vielen Ergebnissen gekommen, die wir zusammengetragen haben und welche ihr durch eure Klassen- oder Kurssprecher bald erfahren werdet.

    Vielen Dank an alle, die sich daran beteiligt haben die Agenda abzuarbeiten und unseren Schülerrat voranzubringen.

    Wenn ihr Themen habt, die ihr gern ansprechen möchtet, richtet euch über eine der vielen Möglichkeiten an den Schülerrat.

    Götje Hansen