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  • Eindrücke aus dem Elsass

    Die Stimmung im Bus ist nervös, dann überwiegt Vorfreude, als wir auf den Parkplatz vor dem Lycée Leclerc in Saverne rollen. Einige Austauschschüler erwarten bereits ihre deutschen Korrespondenten. Zunächst ist der Umgang noch distanziert, aber nach zwei Tagen haben auch die Letzten ihre anfängliche Schüchternheit überwunden.

    Unser erster vollständiger Tag im Elsass schmeckt vorzüglich: auf dem Programm steht ein Besuch in der Manufaktur des preisgekrönten Chocolatiers Jacques Bockel. Dort bringt man uns die Produktion der Köstlichkeit nahe und wir stellen unsere eigene Tafel her. Am Nachmittag erkunden wir die Stadt bei einer gut verständlichen Führung auf Französisch. Nach einem — leider beispielhaft für das französische Schulsystem — langen Schultag nehmen uns unsere französischen Partner wieder in Empfang.

    Das Wochenende liegt ganz in der Verantwortung unserer Gastfamilien: nach jeweils langem und erholsamen Schlaf reicht die Bandbreite vom Einkaufsbummel in Straßburg bis Besuch der Eishalle. Abends kommen Glückliche in den Genuss der typisch elsässischen Flammkuchen (tarte flambée), zeitweilig auch mit Munster verfeinert.

    Wenn die Großeltern am Wochenende zu Besuch kommen oder die Eltern der Sprache selbst noch mächtig sind, wird in manchen Familien der stark ans Deutsche erinnernde Dialekt Alsacien gesprochen. Das Elsass war in der Geschichte stark umkämpft und war mehrfach deutsches Territorium, zuletzt bis 1918. Davon zeugen heute immer noch Ortsnamen, verbreitete Deutschkenntnisse und der Dialekt Alsacien.

    Am Montag bleibt nicht viel Zeit, dem Wochenende nachzuhängen, denn unsere Reise nähert sich bereits einem ihrer Höhepunkte: unserem Tag in Straßburg mit Besichtigung des Europäischen Parlaments und dem Münster. Uns bleiben drei Stunden zum eigenständigen Erforschen der Hauptstadt der Region mit seinen wunderschönen Gässchen und dem Stadtviertel la Petite France samt seinen vielgestaltigen Fachwerkhäusern.

    Dienstags brechen wir schon 7.45 Uhr auf, denn wir haben ein umfangreiches Programm vor uns: Besuch im Lebkuchenmuseum Fortwenger in Gertwiller, eine halbe Stunde von Saverne entfernt. Dort dekorieren wir unseren eigenen Lebkuchenmann. Und nicht zuletzt die Rallye durch die Stadt Colmar mit ihrem Gerberviertel und Petite Venise, einem Stadtteil mit kleinen Kanälen und einer Atmosphäre, die stark an eine ganz bestimmte italienische Stadt erinnert. Colmar besitzt sein eigenes Mikroklima; dort ist es oft wärmer, trockener und sonniger als im Umland.

    Am Mittwoch findet die obligatorische Teilnahme am Unterricht statt. Glücklicherweise sind die Ohren nach einer Woche Frankreich soweit geschult, dass wir dem Unterrichtsverlauf schon recht gut folgen können. Die Reise klingt mit einem Kinobesuch, Mittagessen in den Gastfamilien und Beisammensein eines großen Teils der Austauschpartner im Schlosspark von Saverne aus.

    Frühmorgens brechen wir am Donnerstag auf, die Koffer sind gepackt. Der Abschied von unseren Korrespondenten fällt schwer. Dafür sind die Taschen auf der Heimfahrt mit allerlei elsässischem Gebäck, Lebkuchen und Schokolade prall gefüllt. Derlei Köstlichkeiten und mitgebrachte Rezepte werden uns noch lange an diese Sprachreise erinnern. Zum Wiedersehen kommt es bereits im Mai — Besuch der Franzosen in Dresden — und der ein oder andere wird Saverne vielleicht einmal während der Ferien wiedersehen.

    Niels Kempkens

  • Wie bereits vergangene Woche in der SZ zu lesen war, gehen die Arbeiten beim Innenausbau zügig voran. In den Außenanlagen sind ebenfalls große Fortschritte zu erkennen. Die historische Pflasterung vor dem ehemaligen Haupteingang ist fast fertig. Die grüne Insel vor der Aula ist schon bepflanzt. Auf dem Schulhof laufen die Arbeiten an den Sportanalgen und die Außenfassade der Turnhalle wird fleißig verputzt.

     

  • Auch in diesem Schuljahr beteiligten sich 25 Schüler unserer Schule am Regionalwettbewerb des Sächsischen Informatikwettbewerbes. Wir starteten im Wettbewerbsteil „Algorithmierung und Programmierung“, an welchem sich ca. 650 Schüler aus 50 Gymnasien in ganz Sachsen beteiligen. Die besten Schüler jeder Klassenstufe  konnten ihr Können unter Beweis stellen. Hier die Ergebnisse:

    Klassenstufen 5/6:
    1. Ben Böttger 6a
    1. Eduard Bär 6b
    3. Florian Bahlke 5a

    Klassenstufen 7/8
    1. Helen Schötz 8d
    2. Josefin Bernard 8c
    2. Leonie Kunath 8c

    Klassenstufen 11/12
    1. Joram Brenz 11
    2. Dominik Olwig 12
    3. Konrad Schrell 11

    Zum Landeswettbewerb, der am 11. März 2014 an der Fakultät Informatik der TU Dresden stattfindet, konnten sich folgende Schüler qualifizieren:

    Helen Schötz, Joram Brenz, Dominik Olwig und Konrad Schrell.

    Herzlichen Glückwunsch! Wir drücken die Daumen, dass unsere Schüler wieder erfolgreich sind.

    Frau Heinicke

  • Am Freitag, 10. Januar 2014, hatte das Lehrerkollegium Gelegenheit, sich über den Stand der Bauarbeiten auf der Zirkusstraße zu informieren. Bei einem Rundgang mit dem Architekten und dem Bauleiter  konnten die Lehrer Eindrücke von den neuen und umgebauten Räumlichkeiten gewinnen. Die Bildergalerie gibt einige Einblicke wieder.

    Fotos: Herr John

     

  • Kurz vor den Weihnachtsferien konnte das Lehrer-Volleyball-Team des MCG einen besonderen Sieg feiern. Beim erstmalig stattfindenden Turnier konnte sich die Mannschaft in der Sporthalle des MAN-Gymnasiums gegen sechs weitere Dresdner Gymnasien durchsetzen und den Wanderpokal mit nach Hause nehmen. Außerdem wird das MCG in diesem Jahr Veranstalter des neugegründeten Turniers sein und somit die gegnerischen Mannschaften in der neu errichteten Halle auf der Zirkusstraße willkommen heißen. Selbstverständlich soll alles daran gesetzt werden, diesen Titel zu verteidigen. Sport frei.

    Moritz Senske

     

  • Die MCGBots haben am vergangenen Wochenende am Halbfinale der Region Nordost des FLL-Wettbewerbs teilgenommen und unter 20 Teams den 12. Platz belegt.

    Die auf den ersten Blick eher enttäuschende Platzierung relativiert sich, wenn man die Ergebnisse aus den Halbfinals der anderen Regionen vergleicht: die stärksten und erfahrendsten Teams  waren mit uns in Merseburg am Start. Wir wünschen den qualifizierten Teams viel Erfolg beim Finale für Zentraleuropa in Paderborn.

  • Beim Regenwald-Sponsorenlauf 2013 wurden insgesamt 22863,85 € „erarbeitet“. Die Spenden gingen jeweils zur Hälfte an unsere Partner ZGAP und Selva Viva.

    Wir danken allen Läufern und Sponsoren herzlich!

    Viele Schüler zeigten ihr großes Engagement durch die Suche zahlreicher Sponsoren oder durch eine besondere sportliche Leistung, dafür soll es nun auch eine kleine Belohnung geben.

    Nun stehen also auch die Preisträger des Regenwaldlaufes 2013 fest: Auswertung 10. Regenwaldlauf

    Die genannten Schüler holen sich bitte  die Preise in den nächsten Tagen bei Frau Bellmann ab (sofern noch nicht geschehen).

  • Die 2.Stufe der 53. Mathematik-Olympiade fand am 13.11.2013 statt. In Sachsen nahmen weit über 5000 Schülerinnen und Schüler daran teil.

    Unser Gymnasium hatte 87 Olympioniken delegiert, die sich den kniffligen Aufgaben stellten.

    Wir gratulieren ganz herzlich unseren Preisträgern:

    Josefin Bernhard – 1. Platz – Klasse 8c

    Eduard Bär – 2. Platz – Klasse 6b

    Joram Brenz – 2. Platz – Klasse 11

    Johanna Dohndorf – 3. Platz – Klasse 9d

    Edgar Marquardt – Anerkennung – Klasse 5d

    Peter Brusch – Anerkennung – Klasse 5b

    Ferdinand Heinrich – Anerkennung – Klasse 6b

    Ganz besonders freuen wir uns über die Delegierung zur 3. Stufe für Josefin, Eduard und Joram und wünschen ihnen gute Lösungsideen.

  • Was hat das Verbreiten des neuesten Schultratsches mit Routern zu tun und was verrät uns das Förderband am Flughafen über die Rechenleistung unserer Computer? Diese und andere praxisnahe Fragen steckten hinter den Aufgaben, mit denen sich auch die Schülerinnen und Schüler der Marie-Curie-Gymnasiums im Rahmen des Wettbewerbs Informatik-Biber befassten.

    414 Schülerinnen und Schüler nahmen vom 11. bis 15. November an dem mit 206.427 Teilnehmern größten Informatikwettbewerb Europas teil. Damit ist das Marie-Curie-Gymnasium unter den 155 Schulen, die eine Beteiligung von über 50% erreichten. Insgesamt haben sich 1.174 Bildungseinrichtungen beteiligt.

    Der Wettbewerb hat das Ziel, junge Menschen für Informatik zu begeistern. „Um erfolgreich abzuschneiden, bedarf es keiner besonderen Vorkenntnisse im Bereich Informatik“, erklärt der BWINF-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Pohl. Vielmehr verfolgt der Veranstalter des Informatik-Bibers das Ziel, den Teilnehmern die Faszination informatischen Denkens zu vermitteln. So standen auch bei der siebten Auflage des Wettbewerbs statt komplexer Problemstellungen unterhaltsame Aufgaben mit Alltagsbezug im Vordergrund. 18 dieser Aufgaben mussten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Onlinewettbewerbs innerhalb von 40 Minuten lösen.

    Der Informatik-Biber wird von der Gesellschaft für Informatik (GI), dem Fraunhofer-Verbund IuK-Technologie und dem Max-Planck-Institut für Informatik getragen und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

    Einen ersten Preis haben 1.861 Teilnehmende erreicht. Aus unserer Schule waren das:

    Name Klasse Punkte
    Ole Hückel 6d 207
    Florian Bahlke 5a 200
    Leonie Scheidereit 6b 192
    Eva Bornitz 6d 191
    Lukas Müller 6d 191
    Karl Wehner 6d 191
    Morag Charlotte Gröbner 7b 210
    Josefin Bernard 8c 196
    Janina Olwig 9a 188
  • Die MCGBots waren am vergangenen Sonnabend in der neuen Runde des First Lego League (FLL) Wettbewerbs aktiv und haben den Sprung in die nächste Runde geschafft. Mit dem ersten Platz in der Kategorie Roboterdesign sowie einem zweiten Platz im Teamwork und einem dritten Platz bei der Forschungspräsentation erreichte das Team um Joram Brenz unter 13 Teams den zweiten Platz in der Gesamtwertung und fährt nach Merseburg zur nächsten Runde.

    Um am 14. Dezember unter den Siegern der Region Nord-Ost in Merseburg bestehen zu können, gilt es nun das Verhalten des Roboters zu optimieren und die Forschungspräsentation weiter auszubauen. Auf das gesamte Team und die Betreuer warten wieder lange Nachmittage an der Wettkampfplatte.