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  • Als Austausschüler kann man spannende Dinge erleben. Das was unsere drei Schüler in Kalifornien vor sieben Tagen mitmachten, war allerdings zusätzlich auch ein bisschen gefährlich. Denn sie erlebten ein richtiges Erdbeben. In einer Mail schrieb einer der Austausschüler: „Alta! Das glaubst du nicht! Bei uns hat gerade das stärkste Erdbeben seit 100 Jahren stattgefunden!“ Das war allerdings ein bisschen sehr übertrieben, denn bei dem Erdbeben gingen lediglich einige Flaschen zu Bruch. Zu dem Nachrichtenmagazin RUMS sagte unser Austausschüler Christian Heckemann: „Das hat sich wie auf einem Schiff angefühlt!“ Ganz so gefährlich kann es allerdings doch nicht gewesen sein. Denn am Ende seiner Mail kommt Christian zu dem Resultat: „Wow, war das geil.“

    In weniger als einem Monat, nämlich am 17. November, kehren die drei Schüler an das MCG zurück. Wir sind gespannt, was bis dahin noch passiert.

  • Nachdem Erik Langner (Klasse 7) bereits als Landessieger für seinen Betrag „Die Jugendweihe in unserer Familie, gefeiert von meiner Urgroßmutter 1922 bis zu meinen Eltern 1980“ ausgezeichnet wurde, konnte er mit seiner Arbeit einen hervorragenden 3. Preis im Bundeswettbewerb erreichen.

    Wir gratulieren dem Preisträger und seiner Tutorin Frau Langner.

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  • ­­Endlich war es wieder soweit! Am Dienstag, dem 2. Oktober diesen
    Jahres, durften wir die­smal 164 Grundschüler zum 7. Schnuppernachmittag
    der Naturwissenschaften in unserer Schule begrüßen.

    Bereits beim Betreten der Schule wurden die Viertklässler von
    unseren Schülern mit offenen Armen empfangen. Sie durften ein Los
    ziehen, welches eine von zwölf Gruppen bestimmte, mit der die Schüler
    unsere Schule­ erkunden würden.
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    Zunächst versammelten sich alle Grundschüler mit ihren Eltern
    in der Aula, wo sie von Frau Hähner und Frau Peschel mit freundlichen
    Worten empfangen wurden. Danach kümmerten sich die Schüler der 10. und
    11. Klasse um die möglichen neuen Mitschüler, indem sie sie von Station
    zu Station begleiten.

    Dort erwarteten bereits die Fachlehrer und freiwilligen
    Helfer der 9.-11. Klasse die kleinen Gäste, um ihnen einen ersten
    Einblick in ihr Fach zu ermöglichen: angefangen bei physikalischen
    Experimenten über Rätsel aus der Mathematik und Geografie, sowie das
    Erkunden des Regenwaldes bis hin zum Zerlegen von Hühnerherzen im
    Biokabinett. Im Biotop erwartete die kleinen Forscher das
    Mikroskopieren von Wasserflöhen und ein Kräuterquiz, bei dem uns die
    bereits vorhandenen Kenntnisse der Viertklässler sehr überraschten.

    Doch nicht nur für das Wohl der Grundschüler war gesorgt.
    Während die Kinder auf Entdeckungskurs waren, wurden die Eltern auf dem
    Kuchenbasar der Siebentklässler verköstigt. Dort konnte man bei Kaffee
    und Kuchen eine Präsentation zum Ökoprojekt genießen und Fragen an die
    Schulleitung stellen.

    Zum krönenden Abschluss fanden sich alle wieder in der Aula ein, wo die besten Quizteilnehmer mit Obst belohnt wurden.

    Alles in allem können wir also von einem gelungenem Tag reden, der allen Schülern, sowie Lehrern sehr viel Spaß gemacht hat!

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  • Unsere drei Austauschschüler haben sich wieder einmal zu Wort gemeldet. In einem Monat werden sie nach Deutschland zurückkehren.

    „Ich habe noch viel vor, obwohl ich der Meinung bin, dass ich das Schönste schon erlebt habe“, sagt Christian Heckemann. Seit zwei Monaten sind er, Luise Fitzthum und Katja Kochte nun schon in Kalifornien. Über das Schulsystem und Lehrinhalt waren sie überrascht: „Viele Themen hatten wir schon vorher in Deutschland. Ich denke, die erste Zeit wieder am MCG wird ziemlich stressig“, meint Luise. Sie hat noch einen anderen Unterschied zwischen der GISSV, also der Austauschschule in Kalifornien, und dem MCG festgestellt: „Ich erlebe hier in Kalifornien einen Teamgeist, der mir am MCG noch nie begegnet ist.“ In dem noch verbleibenden Monat wollen alle drei noch einmal genießen. „Schade ist nur, dass wir in der letzten Woche vor unserer Wiederkehr noch zwei Klassenarbeiten schreiben müssen“, sagt Christian. Sein Englisch hat sich aber enorm gebessert, wie er findet. Luise dagegen hat ein Problem: „Ohne Auto kommt man sich im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ziemlich verlassen vor.“ Der Countdown läuft, denn am 17. November trudeln die drei Weltenbummler wieder ein – nicht mit einem Auto, sondern mit einem Flugzeug.

    Rick

  • Die Schüler der GISSV führen auch in diesem Schuljahr das jahrgan­gsüb­ergreifende Projekt zum Thema Medien (Klasse 7-10) durch und hab­en sich dazu bei ­den Profis v­om Fernsehsender NBC11 in San Jose informiert.

    Außerde­m haben unsere Austauschschüler mit ihren Gastgebern einen wunderschönen
    Tag in San Francisco verbracht. Anschließend sind sie bei strahlendem Sonnenschein über die Golden Gate Bridge in das Naturschutzgebiet Muir Woods gefahren, wo es unter anderen Mammutbäume (Redwoods) zu sehen gibt.


  • Es gibt jetzt eine eigene Seite für das Theater im künstlerischen Profilunterricht. Dort findet man auch einige Bilder von der Wolfsburg-Fahrt sowie Links zur offiziellen Website des Schultheatertreffens der Länder 2007 in Wolfsburg.

  • Die Profiltheatergruppe der 9./ 10. Klassen verteidigte Sachsen beim Landesschülertheatertreffen der Länder 2007. Inzwischen sind wir wieder zu Hause. Dies ist der letzte Artikel der Serie aus Wolfsburg.

    Der Knüller (Folge 6)

    Wir haben schlecht geschlafen. Am Tag zuvor haben wir noch bis elf Uhr
    abends geprobt und noch an unserem Stück gefeilt. Unglaublich,
    wie lange es dauert, bis die ganzen Scheinwerfer eingestellt sind.

    Heute morgen setzten wir uns dann mit einem flauen Gefühl in den Bus.
    Das Stück, was noch vor uns gespielt wird, haben wir kaum wahr
    genommen. Eine Entspannung durch unsere Spielleiterinnen Frau Spott
    und Frau Chill-Noack brachte unser Herz wieder auf
    Stadtstraßentempo. Dann ging es zur Umkleide. Aufregung! Alle
    waren furchtbar aggressiv und angespannt. Dann kamen die Zuschauer,
    dann gingen die Scheinwerfer an und unser Stück begann.
    Zwischendurch lachten viele und am Ende gab es kräftigen
    Applaus. Die Zeitung interviewte uns und mit einem zufriedenen Gefühl
    holten wir unser Mittagessen. Vor lauter Freude, es geschafft zu
    haben, bekam ich gleich Bauchschmerzen. Auch die erwachsenen Kritiker
    fanden unser Stück sehr schön.

    Kurz nach Mitternacht erschien dann die Festival-Zeitung. Was da stand,
    war weniger erfreulich. Der Kritiker hatte wohl das Stück
    verschlafen. Ein paar Seiten weiter gab er auch noch zu, er sei
    völlig übermüdet und momentan unfähig zu allem.
    Da erübrigt sich der Rest. Der nächste Tag begann mit
    Gähnen. Und wir stellten fest: „Oh, schon vorbei.“ Rick, Laura und Eric

  • Die Profiltheatergruppe der Klassen 9./10. verteidigt Sachsen beim Schultheatertreffen der Länder 2007. Ihre „Feinde“ sind Theaterkritiker. Jeden Tag berichten wir aus einem Internetcafé vom Ende der Welt.

    Ab geht er!!! (Folge 5)


    Jetzt geht das große Zappeln und Zittern los. Unser Auftritt rückt in greifbare Nähe – es wird ernst. Das heißt für uns, heute beginnen wir unsere Rollen zu lernen. „Ich finde es trotzdem mal überraschend, dass ich ausnahmsweise mal meine Requisiten eingepackt habe“, findet Eric. Laura bleibt hingegen cool: „Hää? Warum soll ich denn jetzt aufgeregt sein?“ und starrt angespannt in ihre Mails. Man merkt es: Das Lampenfieber greift um sich. Bald geht es also los. Außerdem haben wir heute ein Theaterstück namens „Das Camp“ gesehen. Da tauchte E.T. Und die Filmmusik von Titanic auf. Schon deswegen – ein tolles Stück. Es handelte von Kindern, die sich zu Hause nicht richtig benehmen konnten, und von ihren Eltern in ein Camp geschickt wurden. Dort klärten sie unter anderem einen Banküberfall und erlebten einiges. Allerdings muss ich sagen: Wir haben hier inzwischen mehr erlebt.

    „Wer ist morgen heißer? SACHSEN, SACHSEN!“, wird heute Abend aber erst einmal aus unserem Bus dröhnen. Denn Tobias macht richtig Stimmung und sorgt dafür, dass kleine Kinder keinen Schlaf finden.

    Bis morgen. Rick, Eric und Laura

  • Die Profiltheatergruppe der Klassen 9./10. verteidigt Sachsen beim Schultheatertreffen der Länder 2007. Ihre „Feinde“ sind Theaterkritiker. Jeden Tag berichten wir aus einem Internetcafé vom Ende der Welt.



    Alles ohne Alkohol
    (Folge 4)



    Es hat so seine Vorteile für die MCG-Homepage zu schreiben. Da kann man zum Beispiel Aktionen durchführen wie etwa den Cocktailtest. Natürlich alles ohne Alkohol. Keinen Cent mussten wir bezahlen, damit wir Cocktails trinken konnten, schon deshalb war er attraktiv. Sehr lecker. Vor allem wenn man beachtet, dass jeder Cocktail normalerweise 3,50 € kosten würde. Am Ende des Abends rannten wir mit blauen Lippen und Zungen herum. Das lag nicht an der eiskalten Flüssigkeit, sondern eher an den Farbstoffen. Dafür gibt es also eine glatte Note 5 von uns. Mal sehen, was der heutige Tag in unsere Münder schwemmt.

    „Wollt ihr Bier?“, fragte uns der Mann von der Bedienung, ohne uns nach dem Alter gefragt zu haben. Laura und Rick, die verkosteten, waren aber erst 14 Jahre alt. Alkohol darf man erst ab 16 trinken, auf Schulveranstaltungen gar nicht. Kopfschüttelnd über so viel Ehrlichkeit zog die Bedienung ihr Angebot dann wieder zurück.

    Und nun noch zu den Stücken von gestern: Hervorragend. Jede Gruppe brachte ihre eigenen Ideen auf die Bühne. Das ist es, was das Schultheatertreffen der Länder so interessant macht.

    Doch die Festival-Zeitung schrieb eine vernichtende Kritik darüber und zerstörte die guten Eindrücke ein wenig. Viele der schlechten Kommentare und Kritiken sprechen uns als Zuschauern nicht aus der Seele. Zum Glück gab es auch einige positive Berichte.

    Geschrieben waren sie mit vielen Worten, die am Ende doch nichts sagten, oder nicht sehr viel. Oftmals wurden wir eingeschüchtert von dem, was wir sahen. Immer wieder hörten wir Sätze wie: „Die sind doch eh besser!“ oder „Boar die sind gut!“. Je mehr uns diese Worte im Kopf herum flogen, desto niedergeschlagener wurden wir.

    Um 0 Uhr am folgenden Tag, dem 19.09.07, wurde dann das „Große Event“ gefeiert:

    Der Geburtstag von Frau Chill-Noack stand an. Kurz vor Mitternacht stiegen wir aus dem Bus. Es brauchte nicht viele Überredungskünste, unsere Truppe dazu zu bringen, ein Ständchen zu singen. Einige Geschenke brachten Frau Chill-Noack noch mehr zum Lächeln. Um eins ging es dann ins Bett. Eigentlich viel zu spät, da wir viel zu früh wieder aufstehen mussten…

    Bis morgen Anja, Laura, Eric und Rick

  • Die Profiltheatergruppen der 9./10. Klassen verteidigen Sachsen in Wolfsburg. Ihre „Feinde“ sind Theaterkritiker. Eine Woche lang berichten wir jeden Tag direkt aus einem Internetcafe am Ende der Welt, nur für euch.

    Uns ist ein Licht aufgegangen – das Lampenfieber (Folge 3)

    Es dunkelt schon, aber in unseren Köpfen glüht es. Denn die Hölle des Theaters ist über uns gekommen. Eine sehr schöne Hölle. Denn heute haben wir so viele schöne Theaterstücke gesehen, dass wir inzwischen richtigen Bammel vor unserem Auftritt haben.

    Da gab es zum Beispiel ein Stück über die Unterdrückung der Liebe durch Gewalt. Brandender Applaus folgte dem Actionspektakel. Dann putzen uns einige kleine Bremer von Höhepunkt unserer Gefühle. Mittagspause, diesmal aber gab es keine verseuchten Nudeln. Nun warten wir auf „Einer flog über das Kuckucksnest“. Wir fliegen dann bald in die Betten. Bis morgen.

    Rick, Laura und Eric