Jahr: 2017

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  • Merry Christmas. Von Jan, Julius und Tim.

    Schön neugierig bleiben! Der nächste Beitrag folgt am Montag.

  • Liebe Schüler und Schülerinnen,

    am Donnerstag vor den Weihnachtsferien (21.12.2017) findet der diesjähriges Weihnachtsball statt.

    Unter dem Motto „Let it snow, let it glow“ seid ihr alle herzlich eingeladen euch mit Musik, Tanz und einem leckeren Buffet auf Weihnachten einzustimmen.

    Ab 17:15 Uhr ist Einlass, eröffnet wird der Ball 17:30 Uhr.

    Eintrittskarten könnt ihr ab dem 18.12 täglich in den beiden Mittagspausen im Eingangsbereich des Neubaus oder an der Abendkasse erwerben.

    Schüler der 5. bis 8. Klasse können mit einer schriftlichen Erlaubnis der Eltern bis 21:30 Uhr bleiben.

    Für alle anderen Klassenstufen ist das Ende für 22:30 Uhr angesetzt.

    Wir freuen uns auf euren Besuch und einen schönen Abend!

  • Am 23.11.2017 fand die feierliche Preisverleihung der Dr. Hans Riegel-Fachpreise durch die Technische Universität Dresden in den Technischen Sammlungen statt.
    Die Dr. Hans Riegel-Preise werden an deutschen und österreichischen Universitäten in Kooperation mit der Dr. Hans Riegel-Stiftung an Jungforscher der Sekundarstufe II verliehen, die in Form ihrer Facharbeiten hervorragende wissenschaftliche Arbeiten anfertigen.

    Insgesamt wurden 15 Schülerinnen und Schüler aus Sachsen mit einem Preis ausgezeichnet. Wir freuen uns sehr, dass darunter zwei Schüler des Marie-Curie-Gymnasiums – seit diesem Jahr MINT-EC-Schule – sind.

    Josefin Bernard erreichte mit ihrer Arbeit „Projektive Geometrie und deren Anwendung in Mathematikwettbewerben“ den 1. Platz und wird nun Teil des Alumni-Programms, welches ihr neben dem Austausch mit den anderen Preisträgern vor allem Einblicke in vielfältige MINT-Forschungsbereiche erlauben wird.

    Joris Josiek bekam für seine Arbeit „Kombinatorische Spieltheorie“ mit der darin enthaltenen Untersuchung des Spiels Hackenbush den 2. Preis.
    Verbunden mit dem 1. Platz ist auch eine Auszeichnung unserer Schule, die sich über den Sachpreis zur Förderung des Mathematik-Unterrichts freut.

    Die beiden mathematischen Untersuchungen wurden im Rahmen der „Wissenschaftlichen Facharbeit“ in der 11. Klasse erstellt und durch Herrn Lippert betreut.

  • Unter diesem Thema waren Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen am 7. November in Forschungseinrichtungen unterwegs um junge Wissenschaftler danach zu befragen. Einige Interviews und Erlebnisse sind im Foyer dargestellt. So vom Besuch im Fraunhofer-Institut, im Leibniz-Institut und in der Strahlentherapie. Lest von ihren Eindrücken im Foyer.

  • Am 14. November trafen sich Vertreter von Schülern, Eltern und Lehrern mit den Verantwortlichen unseres Essenanbieters Menü-Partner, um aktuelle Probleme zu beraten.

    Hier das Protokoll.

  • Eine der vielen Aktivitäten zum 150. Marie-Curie-Geburtstag war das Kunst-Projekt „Wissenschaftlerinnen à la Pop-Art“ mit Schülern der 9. Klassen. Die Ausstellung der Arbeiten ist in der Aula zu sehen.

  • Wusstet ihr, dass Radioaktivität in Bananen steckt?

    Anlässlich des  150. Geburtstags von Marie Curie, besuchten wir das Helmholtz  Forschungszentrum Dresden – Rossendorf. Das Institut beschäftigt sich unteranderem mit der Endlagerung von radioaktiven Abfällen.

    8:30 Uhr ging es mit dem Bus nach Rossendorf. Dort wurden wir herzlich von den Lehrerinnen Frau Saupe und Frau Balten empfangen. In einem der Gebäude hatten wir die Chance, einen Forscher zu interviewen. Wir teilten uns in zwei Gruppen. Beide Gruppen hatten die Möglichkeiten, den Forscher Manuel Eibl zu interviewen und einen interessanten Vortrag von Dr. Michael Patzschke zur Radioaktivität anzuhören.  Außerdem wurde uns eine Nebelkammer vorgeführt. Besonders  beeindruckte uns, dass überall eine Hintergrundstrahlung existiert. Würde man 11 000 Bananen in einem Jahr verspeisen dann würde die Radioaktivität für den Menschen gefährlich werden. Die Mitarbeiter nahmen sich viel Zeit für uns und alle unsere Fragen. Da Marie Curie die Radioaktivität entdeckt hat, ging es den ganzen Tag um das Thema.  Danach wurden wir über das Gelände geführt, vorbei an kleinen Lagerungshallen von leichtem und mittel radioaktivem Abfall, bis hin zum Informationszentrum. Dort wurde uns ein ehemaliger Forschungsreaktor der DDR vorgestellt und wir durften uns umschauen.

    Wir bedankten uns und machten uns auf den Rückweg zur Schule. So endete ein spannender Ausflug und wir hoffen, öfter im Rahmen des Unterrichts solche Institute besuchen zu können.

    Anna Zobel, Theo Hamann und Marieke Petters 9c

     

  • Am Sonnabend, 11.11.2017, war es wieder so weit. Nein, kein Faschingsauftakt, sondern der (noch eine Schnapszahl!) 22. Mathematik-Wettstreit lockte Viertklässler aus den Dresdner Grundschulen ans Marie-Curie-Gymnasium. Insgesamt 322 Teilnehmer aus 61 Schulen unterzogen sich – freiwillig und am Sonnabendvormittag! – einer einstündigen Matheklausur. Dass diese es in sich hatte, zeigte sich auch darin, dass keiner die volle Punktzahl geschafft hat. Dennoch oder gerade deshalb können 80 Teilnehmer stolz auf eine Platzierung sein und weitere 81 sich über eine Anerkennung freuen.

    Während die „großen“ MCG-Schüler unter Anleitung ihrer Mathe-Lehrer auch einmal den Rotstift schwingen durften, konnten die kleinen Mathematiker MCG-Luft schnuppern. Und das nicht nur – buchstäblich –  im Chemie-Kabinett, sondern an vielen Stationen, die Einblick in die Vielfalt des Lernens im mathematisch-naturwissenschaftlichen, im sprachlich-musisch-künstlerischen und im gesellschaftswissenschaftlichen Bereich an unserem Gymnasium gaben. Dabei wurden sie von Schülern und von Fachlehrern des MCG betreut.

    Wir hoffen, dass alle Spaß hatten – auch wenn am Ende nicht jeder Teilnehmer einen Preis abräumen konnte. Ein großes Dankeschön geht an die vielen fleißigen Helfer, die sich bei der Erstellung der Aufgaben, der Korrektur der Arbeiten, bei der Vorbereitung und Realisierung der einzelnen Stationen und bei der Organisation eines reibungsfreien Ablaufs engagiert haben.

    Vielen Dank auch an die Kollegen an den Grundschulen, die ihre Schüler für die Teilnahme motiviert und sie darauf vorbereitet haben. Die Arbeiten der Schüler werden in den nächsten Tagen an die Grundschulen verschickt. Die Ergebnisse ihrer Starter können die Lehrer schon jetzt auf der bekannten Website einsehen.

  • Unter diesem Thema waren Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen am 7. November in Forschungseinrichtungen unterwegs um junge Wissenschaftler danach zu befragen. Einige Interviews und Erlebnisse sind im Foyer dargestellt. Eine Gruppe war zu Besuch bei unserer ehemaligen Schülerin Lydia Galle und hat sich mit ihr unterhalten.

    Ehemalige Schülerin des MCG Dresden auf dem Weg der Forschung

    Die Marie-Curie-Tage haben an der Schule eine sehr lange Tradition und finden auch heute noch jedes Jahr statt. Zum Marie-Curie-Tag 2017, zum 150. Geburtstag der Namensgeberin der Schule, standen für die 9. Klassen mehrere Exkursionen  zum Thema „Forschung heute“ zur Auswahl. „Früher ging das eher so in Richtung Plakate zu Marie Curie gestalten.“, erzählte uns Lydia Galle, ehemalige Schülerin des MCG. Nach dem Abitur hat sie Lehramt Mathematik und Chemie studiert und erfolgreich abgeschlossen. Zurzeit promoviert sie im Bereich Nanotechnologie an der TU Dresden. Wir haben sie zum Thema Schulalltag, Marie-Curie-Tag und zu ihrer aktuellen Forschung interviewt.

    Wie sieht Ihr Alltag während Ihrer Promotionsarbeit an der TU Dresden aus?

    Mein Tag beginnt 08:30 Uhr. Wir müssen mind. 4 Stunden am Tag anwesend sein. Vormittags recherchiere ich meist für meine praktische Arbeit. 11:30 Uhr gehen wir in die Mensen um Mittag zu essen. Ab 13 Uhr betreuen wir die 1. und 2. Semester bei ihren Praktika bis ca. 19  Uhr. Bei Problemen tauschen wir uns regelmäßig aus und helfen uns. Einmal in der Woche gibt es ein Mitarbeiterseminar, wo jeder über sein bisheriges Vorankommen berichtet. Und einmal im Monat gibt es ein Meeting mit dem Professor, bei dem wir über unsere bisherige Leistungen sprechen können.

    Wie lange wird Ihre Promotion voraussichtlich dauern?

    Ich rechne damit, dass ich für die Literaturrecherche ca. 3 Monate benötige. Danach schließen sich die Versuche mit dem Bau, den Messungen und deren Auswertung an. Insgesamt wird das alles mindestens 3 Jahre in Anspruch nehmen.
    Natürlich kann ich mich mit dem Professor besprechen, aber Promotion bedeutet eigentlich selbstverantwortlich zu arbeiten.

    Woran forschen Sie?

    Ich forsche im Themenbereich Nanotechnologie an der Verbesserungen von sogenannten OLEDs.

    Was sind OLEDs?

    Das sind organische Leuchtdioden. Im Vergleich zu normalen LEDs arbeiten sie effizienter, sparen Strom. Außerdem machen Sie ein viel schöneres Bild auf dem Display. Zurzeit sind sie noch sehr aufwendig und teuer in der Herstellung und halten nicht sehr lang. Diesem Problem widme ich mich unter anderem mit meiner Forschung. Deshalb leiste ich auch einen kleinen Beitrag zum Umweltschutz und zur Ressourcenerhaltung.

    Wissen Sie bereits was Sie nach der Promotion machen wollen? Wollen Sie eher im forschenden Bereich bleiben oder einen anderen Beruf ausüben?

    Ich denke, dass ich nach meiner Promotion als Lehrerin tätig sein möchte. Ich mag diesen Beruf sehr, weil ich gerne mein Wissen und Können an junge Menschen weitergeben und diese zum Forschen animieren möchte.

    Am Dienstag, den 7.11.2017, feiern wir den  150. Geburtstag von Marie Curie. Deshalb interessiert uns, wie Sie den Marie-Curie-Tag in ihrer Schulzeit erlebt haben.

    Ich fand, dass der naturwissenschaftliche Forschungsgeist immer sehr gut von der Schule dargestellt wurde.
    Als Schülerin der 5.Klasse erlebte ich den MCG-Tag 2004 unter anderem mit Chemieexperimenten, die uns die damaligen Schüler der 10.Klasse vorführten. Außerdem durften wir selber mit dem Bunsenbrenner zum ersten Mal arbeiten. Das fand ich toll. Später haben wir auch Projekte und Plakate zu Marie Curie gestaltet. Leider war ich nicht in der Projektgruppe Chemie in der 10.Klasse, welche mit den jungen Schülern der 5.Klassen gemeinsam experimentierten.

    Was verbinden Sie mit Marie Curie?

    Für mich war immer besonders, dass sie die erste anerkannte Frau in der Forschung war und sogar zwei Nobelpreise für Naturwissenschaften erhalten hat. Mich beeindruckt an ihrer Persönlichkeit, dass sie so lange geforscht hat, bis sie die Lösung für ihre Fragen gefunden hat. Sie muss einen starken Charakter gehabt haben, der durch Hartnäckigkeit, Selbstbewusstsein, Zielstrebigkeit und Fleiß geprägt war.

    Welche Klassenleiter hatten Sie in ihrer Schulzeit am MCG?

    Unsere Klassenleiterin war Frau Pfeiffer und als Stellvertreter hatten wir über die Jahre erst Frau Milligan, Frau Fischer, Frau Balten und dann Frau Heinicke.

    Welche Lieblingsfächer hatten Sie als Schülerin?

    Mir fielen immer Physik, Mathe, Chemie und im Allgemeinen die naturwissenschaftlichen Fächer recht leicht. Dabei wurde auch mein Interesse für diese Fächer gestärkt.

    Haben Sie in Ihrer Schulzeit an Wettbewerben teilgenommen?

    Ja, ich habe in der 7.Klasse am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2007, mit dem Thema „miteinander-gegeneinander? Jung und Alt in der Geschichte“, teilgenommen. Unser Forschungsthema war damals „Worte für den Lebensweg…?! Lehrereintragungen in Poesiealben (1915-2007)“. Wir haben in einer großen Gruppe zusammen gearbeitet. Die Forschungsarbeiten dazu waren sehr zeitaufwendig, haben mir aber gezeigt, dass man durch Hartnäckigkeit und Zielstrebigkeit zu einem guten und interessanten Ergebnis kommen kann. Unsere  Arbeit  wurde sogar prämiert, wir wurden Landessieger von Sachsen.

    Haben Sie an Austauschprogrammen unserer Schule teilgenommen?

    Ja, auch das, ich war in der 8. Klasse für 3 Monate in Kalifornien in den USA  bei dem Silicon Valley Austausch mit der Partnerschule des MCGs. Hier konnte ich mein Englisch um ein Vielfaches verbessern und viele Erfahrungen sammeln.

    Welche Leistungskurse belegten Sie in der Oberstufe?

    Aufgrund meiner Erfahrungen, die ich in den 3 Monaten in Kalifornien gewonnen habe, wählte ich den Leistungskurs Englisch bei Frau Reichel. Außerdem wählte ich wegen meinem naturwissenschaftlichen Interesse den Leistungskurs Mathematik bei Frau Tille. Im Sommer 2012 habe ich mein Abitur mit einem Durchschnitt von 1,8 abgeschlossen.

    Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für uns genommen und uns unsere Fragen so offen beantwortet haben.

    Das Gespräch war für uns sehr interessant, aufgeschlossen und freundschaftlich. Frau Galle ist uns und unseren vielen Fragen sehr offen und auskunftsfreudig gegenübergetreten. Sie ermöglichte uns, einen kleinen Einblick in Ihre Forschungsarbeit zu erhalten und darüber hinaus ein bisschen die TU Dresden kennenzulernen.

    Wir waren überrascht, welche vielfältigen Aktivitäten Frau Galle als Schülerin des MCGs Dresden genutzt hat, um forschend zu lernen und sich auszuprobieren.

    Interviewer: Johanna B., Silvia G., Florian B., Jonas Sch. und Vincent W., Klasse 9a

  • Mit zahlreichen Projekten und Aktionen wurde der 150. Geburtstag unserer Namensgeberin am 7. November begangen. So erfuhren die 5. Klassen an 8 Stationen vieles über das Leben und Wirken von Marie Curie, die Entdeckungen ihrer Zeit und die Wissenschaften, denen sie verbunden war. Die 10. Klassen hatten dazu viele erlebnisreiche Spiele und praktische Experimente vorbereitet. In Klassenstufe 6 arbeiteten die Schülerinnen und Schüler intensiv an der Curie-Olympiade, bevor sie spielend die Ergebnisse der Spielentwicklungen aus Klasse 8 zum Thema Spiele erkundeten. Die Klassen 7 waren unterwegs an außerschulischen Lernorten, dem mathematisch-physikalischen Salon und dem Kraszewski-Museum. In Interviews und Forschungseinrichtungen interviewten Schüler der 9. Klassen junge Forscherinnen, die auf den Spuren von Marie Curie nach wissenschaftlichen Erkenntnissen suchen. Die Schüler der Oberstufe experimentierten und forschten in Einrichtungen des Helmholtz-Instituts, der TU Dresden, dem Zoo Leipzig und vielen anderen Einrichtung . Nach dem Anschnitt der selbst angefertigten Geburtstagstorte berichteten Schüler über ihre Projekte in gemeinsamer Runde.