Monat: November 2007

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Ihre Suche im Archiv des Monats November 2007 ergab 7 Treffer.

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    G­eg­enüber von unserem Gymnasium erstreckt sich ein großes Gelände. Darauf befindet sich das Sächsische Serumwerk, unser unmittelbarer Nachbar. Das Serumwerk gehört zur Firma GlaxoSmithKline und ist Hersteller von Impfstoffen gegen Grippeerkrankungen. Die Mitarbeiter dieses Unternehmens hatten uns, Schüler, Lehrer und deren Familienangehörigen des Marie-Curie-Gymnasiums, am 11.Oktober 2007 zu einer Betriebsbesichtigung eingeladen. Diese Möglichkeit wurde, trotz der Herbstferien, von vielen genutzt.

    Wir wurden mit einem kleinen Buffet empfangen. Danach stellte uns der Leiter des Unternehmens, Dr. Peter Schu, dessen Entwicklung, den Aufgabenbereich und die wirtschaftliche Bedeutung vor. Weiterhin sprachen der Staatssekretär im Kultusministerium Herr König und unsere Schulleiterin Frau Brauner. Im Anschluss wurde uns ein Kurzfilm über die Herstellung der Impfstoffe gezeigt. Danach wurden wir in kleinen Gruppen durch das Serumwerk geführt. Da für die Produktion ein Höchstmaß an Hygiene und Sauberkeit erforderlich ist, wurden wir entsprechend den Arbeitsbedingungen gekleidet. Nun konnten wir uns die wichtigsten Stationen zur Impfstoffherstellung und die dazugehörigen Arbeitsplätze genau anschauen. Dabei folgten wir den Erklärungen und Erläuterungen von erfahrenen Mitarbeitern. Für diese gelten höchste gesundheitliche Anforderungen. Zur Herstellung des Impfstoffes werden mit Hilfe von Hühnereiern drei verschiedene Virenstämme herangezüchtet, aus denen das Serum hergestellt wird.

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    Ziel dieser Exkursion war, Bildung und Wirtschaft zusammenzubringen und das Interesse beim Nachwuchs zu wecken, einen solchen Berufs­weg einzuschlagen. Von Seiten unserer Schüler und Schülerinnen besteht ein Interesse an der weiteren Zusammenarbeit. Wir hoffen, dass in Zukunft engagierte Schüler unseres Gymnasiums im Serumwerk ihr Praktikum absolvieren, Klassen im Rahmen des Unterrichts Betriebsführungen unternehmen und das sich Mitarbeiter finden, die eine Besondere Lernleistung (12.Klasse) betreuen könnten.

    Wir freuen uns, dass das Serumwerk uns finanziell (im Rahmen der Mitgliedschaft in der Fördergemeinschaft) und praktisch (z.B. durch die Bereitstellung von Flüssigstickstoff für Schauexperimente zum Tag der offenen Tür) unterstützt und hoffen, dass diese Zusammenarbeit noch weiter ausgebaut werden kann.

    Zum Schluss möchten wir zum Ausdruck bringen, dass diese Veranstaltung sehr gelungen war. Dafür bedanken wir uns bei der Unternehmensleitung des Serumwerkes Dresden und hoffen, dass andere Unternehmen diesem Beispiel folgen.

    Isabell Jasmina Jousef



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  • themenstadtplanInformation für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte

    Rol­lstuhlfahrer und Gehbehinderte können sich dank fleißiger Schüler des M­arie-Curie-Gymnasiums ab sofort im Themenstadtplan der Landeshauptstadt Dresden über die Barriere­freiheit des Stadtzentrums informieren. Erfasst­ sind unter anderem Sehenswürdigkeiten, Theater, Bühnen, Kinos und Haltestellen der DVB. A­uf www.dresden.de/themenstadtplan finden sich auch Informationen zu behindertengerechten Toiletten und abgesenkten Bordsteinkanten.

    Das Innovationsprojekt Galileo „Barrierefreier Stadtrundgang durch das kulturhistorische Stadtzentrum Dresdens“

    erstellten Schülerinnen und Schüler der 7. bis 12. Klasse des Marie-Curie-Gymnasiums (UNESCO-Projektschule) in einem zweijährigen Projekt in Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung Mobilität der Dresdner Stadtverwaltung. Sie wollen damit einen Beitrag leisten, dass auch Menschen mit Handicap gern als Touristen nach Dresden kommen.

    Unterstützung erhielten die Schüler von den Behindertenverbänden aus Dresden und Sachsen, von der Hochschule Zittau/Görlitz, von der Gesellschaft für Bildungssysteme und Kommunikation „opinio“, vom Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft und von der EADS-Deutschland GmbH, Repräsentanz Be­rlin.

    Artikel ­aus: Dresdner Amtsblatt 45/2007

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  • Samstag, 17. November Langsam füllt sich die Haupthalle des Dresdner Flughafens. Leute warten auf ihre Angehörigen. Mitten unter ihnen eine Frau in blauem Mantel, Frau Milligan, umringt von einer Schar MCG-Schüler. Ihre Mission: Empfang der MCG-Austausschüler, die aus Kalifornien zurückkommen. Die Tür geht auf und Jubelschreie schlagen den drei Austausschülern Christian Heckemann, Katja Kochte und Luise Fitzthum entgegen. Drei Monate waren sie an der MCG-Partnerschule GISSV in Silicon Valley.

    Ankunft_1Weight_Watchers___Rick_und_Julia___Airport_Dresden_17.11.07Christian kommt an(links) die Weight watchers stehen bereit (rechts)

    Der Abflug in Kalifornien soll rührend gewesen sein. „Der kleine Junge, mit dem ich drei Monate in einer Familie gelebt habe, wollte mich einfach nicht gehen lassen“, berichtet Christian Heckemann. Er wäre gern noch etwas länger in Kalifornien geblieben.

    Am Dresdner Flughafen angekommen, standen schon die Weight Watcher hinter der Absperrung. Unsere drei Stars mussten alle erst einmal auf die Waage. Denn Gerüchten zufolge, soll einer von den Dreien sechs Kilo zugenommen haben. Ob das nun stimmte, wissen wir noch immer nicht, da keiner mehr genau weiß, wie viel sie vor dem Austausch gewogen haben. Einige Umarmungen und Gruppenfotos später bewegten sich die schwatzenden und lachenden Grüppchen mit den Stars des Abends schließlich auf den Ausgang zu.

    Mit dem gelungenen Austausch zeigt sich das MCG weiterhin weltoffen und setzt damit das Schulprogramm „Lernend erleben – erlebend lernen“ erfolgreich um.

    Ankunft_2

    Wir werden von den drei Austausschülern sicher noch hören, denn sie haben uns garantiert noch viel zu erzählen…

  • ­­­­Es war am 26. Oktober diesen Jahres als sich im Biokabinett die Bio-Leistungskursler um zwei bis zum Rand gefüllte Eimer von Pellkartoffeln scharten. Frau Peschel und Frau Knittel hatten die Erdfrüchte freundlicherweise schon vorgekocht und nun wurde das kostbare Gut in Alufolie eingepackt – endlich war wieder Kartoffelfest! Ein Anlass, der alle Mühen des Anbaus dieses aus Chile stammenden Nachtschattengewächses vergessen ließ.

    Die Jungs heizten kräftig den Grill und in Windeseile entstand eine wunderbare warme Atmosphäre, die an das etwas feucht-kalte Wetter schnell nicht mehr denken ließ. So saßen wir achtzehn Elftklässler und fünfzehn Schüler der Biotop AG gemütlich bei selbst gemachten Salaten, Dips und Gemüse beisammen und konnten die heißen, unterirdisch wachsenden, in Folie gepackten Knollen genießen.

    Ein Erlebnis, an das wir alle noch gerne denken werden, und das uns zusammen geschweißt hat!

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  • Als Austausschüler kann man spannende Dinge erleben. Das was unsere drei Schüler in Kalifornien vor sieben Tagen mitmachten, war allerdings zusätzlich auch ein bisschen gefährlich. Denn sie erlebten ein richtiges Erdbeben. In einer Mail schrieb einer der Austausschüler: „Alta! Das glaubst du nicht! Bei uns hat gerade das stärkste Erdbeben seit 100 Jahren stattgefunden!“ Das war allerdings ein bisschen sehr übertrieben, denn bei dem Erdbeben gingen lediglich einige Flaschen zu Bruch. Zu dem Nachrichtenmagazin RUMS sagte unser Austausschüler Christian Heckemann: „Das hat sich wie auf einem Schiff angefühlt!“ Ganz so gefährlich kann es allerdings doch nicht gewesen sein. Denn am Ende seiner Mail kommt Christian zu dem Resultat: „Wow, war das geil.“

    In weniger als einem Monat, nämlich am 17. November, kehren die drei Schüler an das MCG zurück. Wir sind gespannt, was bis dahin noch passiert.

  • Nachdem Erik Langner (Klasse 7) bereits als Landessieger für seinen Betrag „Die Jugendweihe in unserer Familie, gefeiert von meiner Urgroßmutter 1922 bis zu meinen Eltern 1980“ ausgezeichnet wurde, konnte er mit seiner Arbeit einen hervorragenden 3. Preis im Bundeswettbewerb erreichen.

    Wir gratulieren dem Preisträger und seiner Tutorin Frau Langner.

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  • ­­Endlich war es wieder soweit! Am Dienstag, dem 2. Oktober diesen
    Jahres, durften wir die­smal 164 Grundschüler zum 7. Schnuppernachmittag
    der Naturwissenschaften in unserer Schule begrüßen.

    Bereits beim Betreten der Schule wurden die Viertklässler von
    unseren Schülern mit offenen Armen empfangen. Sie durften ein Los
    ziehen, welches eine von zwölf Gruppen bestimmte, mit der die Schüler
    unsere Schule­ erkunden würden.
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    Zunächst versammelten sich alle Grundschüler mit ihren Eltern
    in der Aula, wo sie von Frau Hähner und Frau Peschel mit freundlichen
    Worten empfangen wurden. Danach kümmerten sich die Schüler der 10. und
    11. Klasse um die möglichen neuen Mitschüler, indem sie sie von Station
    zu Station begleiten.

    Dort erwarteten bereits die Fachlehrer und freiwilligen
    Helfer der 9.-11. Klasse die kleinen Gäste, um ihnen einen ersten
    Einblick in ihr Fach zu ermöglichen: angefangen bei physikalischen
    Experimenten über Rätsel aus der Mathematik und Geografie, sowie das
    Erkunden des Regenwaldes bis hin zum Zerlegen von Hühnerherzen im
    Biokabinett. Im Biotop erwartete die kleinen Forscher das
    Mikroskopieren von Wasserflöhen und ein Kräuterquiz, bei dem uns die
    bereits vorhandenen Kenntnisse der Viertklässler sehr überraschten.

    Doch nicht nur für das Wohl der Grundschüler war gesorgt.
    Während die Kinder auf Entdeckungskurs waren, wurden die Eltern auf dem
    Kuchenbasar der Siebentklässler verköstigt. Dort konnte man bei Kaffee
    und Kuchen eine Präsentation zum Ökoprojekt genießen und Fragen an die
    Schulleitung stellen.

    Zum krönenden Abschluss fanden sich alle wieder in der Aula ein, wo die besten Quizteilnehmer mit Obst belohnt wurden.

    Alles in allem können wir also von einem gelungenem Tag reden, der allen Schülern, sowie Lehrern sehr viel Spaß gemacht hat!

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