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  • © MM

    … und schon gab es die nächste Mathenacht, organisiert von drei Mathematik-Exzellenzclustern Berlin, Bonn und Münster. Bereits 15.00 Uhr ging es los mit „Unendlichen Bändern“. Dann faszinierte „Der größte Zaun der Welt – mit Polyformen“, ein spannendes Mathe-Quiz, eine Talkrunde, sehr interessante Vorträge und zu später Stunde „KI im autonomen Fahren“.

    Einfach reinklicken und schon war man dabei. Dies war ein völlig anderes Format als eine Woche zuvor, erlebbar wurde die Vielfalt der Mathematik für alle Teilnehmenden. Sichtbar wurde auch, was Mathematik mit vielen Themen zu tun hat, wo man es auf den ersten Blick nicht erahnt. In dieser Nacht vom 28.11. zum 29.11.2025 ging es u.a. um die Regeneration von Plattwürmern.

    Die Art und Weise des Umgangs mit den Teilnehmenden war sehr angenehm. Die Idee kam auf, den Angeboten dieser Art Mathenacht im kommenden Schuljahr gemeinsam in größeren Gruppen zu folgen.

  • In diesem Jahr ist bereits vor Dezember ein wenig Winterzauber über den Schulhof geweht und hat wunderbare grafische Spuren gezaubert… In diesem Sinne: Hoffen wir auf weiße Weihnachten! Wir wünschen allen eine frohe Adventszeit.

  • Ein Turnier auf höchstem Niveau

    An einem verschneiten Mittwoch, 26.11.25, waren die Volleyballer und Volleyballerinnen wieder gefordert, ihre Leistungen aus der Vorrunde im Stadtfinale zu verteidigen. Die Konkurrenz war ebenfalls in Bestbesetzung und -form angereist und so mussten heute 4 Spiele bestritten werden, die knapper nicht hätten sein können. Jedes der angereisten Teams spielte im Läufersystem, was auf diesem Level ein unfassbar hohes Niveau ist und somit hatten auch unsere eingespielten Mannschaften alle Hände voll zu tun, Lücken zu generieren und Angriffe durchzubringen.

    Das Spiel der Herren zeichnete sich durch viel Einsatz aus und gerade in der Feldabwehr glänzte Wilhelm das ein um das andere Mal als Libero. Die Mitten Ole und Björn waren im Block eine Macht und konnten viele Angriffe im Keim ersticken und das Zusammenspiel von Zuspieler Adrian und Außen Nikita war ein Garant für phänomenale Angriffe. Gegen die Erzrivalen vom Tschirnhaus, denen das MCG in der Vorrunde noch unterlegen war, holte das Team einen grandiosen Sieg.

    Leider war auch hier oft das Glück nicht hold und trotz großem Kampf konnten folgende Ergebnisse eingefahren werden und damit der 5. Platz:

    MCG – Plauen: 25:16 – 19:25 – 12:15
    Manos – MCG: 25:19 – 26:24
    EWvT – MCG: 8:25 – 26:24 – 8:25
    MCG – DKS 16:25 – 25:15 – 11:15

    Die Damen hatten es ebenfalls mit großartig eingespielten Teams zu tun und hatten auch einige neue Spielerinnen dabei, die sich heute erstmal auf ihrer Position zurecht finden mussten. Dennoch war Zuspielerin und Kapitänin Mathilde jederzeit wach und feuerte ihr Team an, alles zu geben. Besonders deutlich wurde die Spielfreude bei dem Variantenreichtum der Angriffe, auch aus dem Hinterfeld. Gerade Fiona und Susa hatten ihre Hände in vielen Angriffen im Spiel und beim Gegenrangriff auch im Block. Die Gegnerinnen waren in diesem Turnier aber deutlich wacher und sehr gut eingespielt, was in langen Ballwechseln resultierte, die natürlich Körner kosteten. Platz 2-4 waren am Ende alle gleichauf in den großen Punkten, nun zählte hier der Unterschied der gewonnenen Sätze, wo sich Pieschen in der ersten Turnierteilnahme einen Namen machte. Für den Platz 3 mussten sogar die kleinen Punkte ausgezählt werden, wo sich das MCG aber behaupten konnte.

    Hier die Resultate der einzelnen Spiele:

    MCG – EwvT: 25:17 – 24:26 – 12:15
    Pieschen – MCG: 25:23 – 21:25 – 13:15
    MCG – Cotta: 25:19 – 27:29 – 15:3
    MCG – Vitzthum: 19:25 – 21:25

    Die SportlerInnen des MCG können zurecht stolz auf sich sein, in dieser hochklassigen Spielrunde eine solche Leistung abrufen zu können. Eine Endstation mit fantastischen Erfahrungen in diesem Jahr in der Halle. Aber es stehen noch etliche andere Spiele auf dem Plan und der Sand ruft ebenfalls nach den VolleyballerInnen unserer Schule. Wir freuen uns drauf.

    Bericht: Herr Hofmann

  • Wer behauptet, Mathematik sei nichts für Nachteulen, wurde am vergangenen Wochenende am Marie-Curie-Gymnasium eindeutig eines Besseren belehrt. Gleich 16 hochmotivierte Teams unserer Schule stürzten sich in das Abenteuer der bundesweiten „Nacht der Mathematik“ – und kämpften sich tatsächlich bis in die allerletzte Wettbewerbsrunde vor.
    Und das, wohlgemerkt, mitten in der Nacht: Um 2 Uhr wurde noch fröhlich über Gleichungen diskutiert, und selbst um 4 Uhr zeigte die Stimmungskurve keinerlei Anzeichen einer indirekten Proportionalität nach unten. Von Müdigkeit keine Spur – höchstens ein gelegentliches Gähnen in Binärform.
    Insgesamt nahmen deutschlandweit 551 Schulen mit über 7000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern teil. Doch unabhängig von Zahlen, Ergebnissen oder Wettbewerbsplätzen war für unsere Schülerinnen und Schüler eines klar: Es war ein großartiges Erlebnis!

    Besonders schön war, dass sich Lehrkräfte und Lernende einmal in einem völlig anderen Format begegnen konnten: nicht im Klassenzimmer, sondern zwischen Pizzakartons, Rechenskizzen und thermisch hochaktiven Kaffeebechern. Ein mathematisches Teambuilding der besonderen Art!

    Wir sind stolz auf unsere Teilnehmenden und bedanken uns bei allen, die diese außergewöhnliche Nacht möglich gemacht haben.
    Marie Curie wäre stolz auf euch – und vermutlich auch beeindruckt von eurem Durchhaltevermögen.

  • Herbststurm… Es wird windig… von Emil Effenberger, GK 12, Malerei.

     

  • Am 2.10. war es wieder so weit: Jugend trainiert für Olympia Volleyball. Diesmal war die U16 der Jungen und Mädchen in der Halle dran.

    Bei den Mädchen gaben viele neue Spielerinnen ihr Debüt und haben das gesamte Turnier über stark gekämpft. Sie erreichten damit den 3. Platz. Auch wenn die routinierten Gegnerinnen über deutlich mehr Erfahrung verfügten, hat sich das junge MCG Team nie unterkriegen lassen und stets das Beste gegeben. Durch zahlreiche taktische Wechsel konnten alle 7 Spielerfahrung auf dem Feld sammeln und sind somit gewappnet, im nächsten Jahr zurückzuschlagen. Wir freuen uns auf die kommenden Spiele der Mannschaft!

    Für die Herren hat Milan Schild aus der 9b das Ganze aus seiner Perspektive zusammengefasst:

    Es war kalt, Satte 5°C, ich war hype auf dieses Volleyball-Turnier, denn es war mein Allererstes. Die ganze Hinfahrt habe ich mir Strategien zum Gewinnen ausgedacht. Und als ich da war, an dem Gymnasium Bürgerwiese, ging es auch gleich los. Ich habe mich umgezogen und dann startete das Turnier.

    Spielfeld 7 mal 7 Meter, Portugal-Regel und ein Team hat vier Spieler Auf dem Feld. Wir haben gegen verschiedene Gymnasien gespielt. Die Spiele waren alle echt spannend und wurden auch immer nur ganz knapp entschieden. Leider haben wir es nicht besser als den 5. Platz geschafft. Aber hey, ich finde das brauchen wir auch nicht, allein der Spaß zählt.

  • Am 5.7. hat der Leistungskurs Physik das Schülerlabor DeltaX am Helmholtz-Zentrum Dresden Rossendorf besucht und ein kernphysikalisches Praktikum absolviert.
    Wir erreichten um 10:00 Uhr den Einlass zum Forschungszentrum Rossendorf und wurden nach dem Coronatest von den Mitarbeitern des Schülerlabors mit einem Kurzvortrag begrüßt.
    Nach einer kurzen Wiederholung der Grundlagen aus Klasse 9 und einer Sicherheitsbelehrung zum Umgang mit radioaktiven Stoffen ging es auch gleich in das großzügig ausgestattete Schülerlabor. Im Stationsbetrieb wurden die Themenbereiche Umweltaktivität und Eigenschaften ionisierender Strahlung mit erfahrenen Betreuern abgehandelt.
    Radioaktivität ist für uns ein ständiger Begleiter entweder in Form natürlicher oder künstlicher, durch die Tätigkeit des Menschen, hervorgerufener Strahlung. Mithilfe des Geiger-Müller-Zählrohrs konnte jedes Team aus einem großen Angebot an natürlichen Strahlenquellen wie Mineralien, Alltagsgegenständen und verschieden Nahrungsmitteln wählen und diese auf ihre Aktivität untersuchen. Im Anschluss wurden die Proben mit der höchsten Aktivität einer genaueren Untersuchung mit einem Gamma-Spektrometer unterzogen, um aus der Energieverteilung auf das enthaltene Isotop schließen zu können.
    An der zweiten Station wurden die Eigenschaften Reichweite und Durchdringungsvermögen von Beta-Strahlung systematisch untersucht. Bei Halbierung des Abstandes der Quelle zum Detektor vervierfacht sich die Zählrate am Detektor. Ein Zusammenhang, der als Abstandsgesetz bekannt ist und auch bei punktförmigen Lichtquellen nachweisbar ist.
    Das Durchdringungsvermögen der Beta-Strahlung wurde an verschiedenen Materialien und verschiedenen Dicken eines Materials untersucht.

    Schüler des Lk Physik bei der Messung der Aktivität von Gesteinsproben.

    Probenanalyse mit dem Gamma-Spektrometer

    Suchbild: Wer erkennt den Absolventen unserer Schule?

    Das Schülerlabor ist nach der durch die Pandemie bedingten Schließung nun endlich wieder für alle großen und kleinen Forscher geöffnet und startet mit attraktiven Angeboten für Schüler in  den Bereichen Biologie, Chemie, Physik und Astronomie in den Sommerferien durch.

    Alle Programme sind komplett kostenfrei und eine gute Basis für eine eigene Forscherkarriere. Hier geht es zu den Programmen und zur Anmeldung.

  • Am heutigen Montag überholt der Merkur ab 13:35 Uhr auf der „Innenbahn“ die Erde beim Lauf um die Sonne. Für uns bietet sich bei günstigen Bedingungen die Möglichkeit beim Blick durch das Teleskop das Schauspiel zu beobachten.  Da der ungeschütze Blick durch das Teleskop auf die Sonne zur Erblindung führt, beobachten wir durch eine spezielle Sonnenfilterfolie oder in der Projektion auf einen Schirm.

  • Das Netzwerk Teilchenwelt hat es sich zur Aufgabe gemacht Jugendliche für die Physik, insbesondere für die Teilchenphysik zu begeistern. Warum ausgerechnet Teilchenphysik? Weil die Teilchenphysik versucht herauszufinden, wie und warum unser Universum entstanden ist.  Am Besten gelingt es das Interesse für  Teilchenphysik zu wecken, wenn Jugendliche vor Ort am größten Beschleuniger der Welt den Forschern über die Schulter schauen und selbst mit experimentieren dürfen.

    Zwei Schüler des Leitungskurses Physik hatten Anfang Juni die Möglichkeit für eine Woche nach Genf in der Schweiz reisen und an einem Schülerworkshop teilnehmen zu dürfen. Anlässlich des 150. Geburtstages von Marie Curie wird es im November an unserer Schule auch einen Workshop zur Teilchenphysik geben. Interessierte können dann die Möglichkeit nutzen sich über die Arbeit und Angebote des Netzwerks Teilchenwelt dirket zu informieren.

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