Jahr: 2017

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  • Am 2.11. tagte der Schülerrat. Das Protokoll kann auf der Themenseite eingesehen werden.

    Schülerratsprotokoll vom 02.11.2017

  • Am Mittwoch, 15.11.2017, startet die 2. Runde der 57. Mathematik-Olympiade.

    Mit 111 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist die Beteiligung am MCG so hoch wie seit vielen Jahren nicht mehr. Alle Delegierten müssen innerhalb von 4 Stunden vier anspruchsvolle, aber auch spannende und interessante Problemaufgaben lösen.

    Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten im Vorfeld eine gesonderte Einladung mit genaueren Informationen.

    Ich wünsche den Delegierten viel Erfolg!
    J. Lippert

     

  • Das Marie-Curie-Gymnasium ist seit Juli 2017 Mitglied im nationalen Excellence Schulnetzwerk MINTec.

    Im Rahmen des 150. Geburtstages von Marie Curie am 7. November 2017 wird dies in einer Feierstunde 18:00 Uhr in der Aula des MCG gewürdigt. Dazu sind Schüler (insbesondere aus den mathematisch-naturwissenschaftlichen Profilen und Leistungskursen), Eltern, Lehrer und Mitarbeiter sowie Freunde und Unterstützer des MCG herzlich eingeladen.

  • Die Schülerinnen und Schüler des MCG werden den 150. Geburtstag von Marie Curie am 7. November 2017 mit verschiedenen Projekten und Aktionen begehen.  Die geplanten Aktionen erstrecken sich von Praktika in Forschungseinrichtungen über Exkursionen und Workshops bis hin zur Curie-Olympiade und Kunstprojekten.  Die Angebote  für diesen Tag sind:

    Klassenstufe 5 und 10:

    Die Schüler der 10. Klassen werden die neuen Schüler des MCG mit Leben, Wirken und den Forschungsfeldern an verschiedenen selbst gestalteten Stationen vertraut machen. Neues und Interessantes sollen die Schüler der 5. Klassen dabei über die Namensgeberin unseres Gymnasiums erfahren.

    für Klasse 5:    Beginn 8:30 Uhr  Taschenablage für 5a+5b in N 108, 5c+5d in N 113, anschließend Eröffnung im Foyer, Mittagspause, 11:15 – 11:45 Uhr, Ende ca. 14:00 Uhr

    für Klasse 10:  Beginn 8:00 Uhr mit Vorbereitung der Stationen, anschließend Stationsdurchläufe, Ende ca. 14:00 Uhr

    Klassenstufe 6:

    Bei der traditionellen Curie-Olympiade wetteifern die Schüler der 6. Klassen in vielfältigen Disziplinen um die kreativsten Lösungen von Problemen aus Naturwissenschaft, Sprache, Mathematik und Geografie.

    Beginn 8:30 Uhr mit der Curie-Olympiade bis ca. 10:45, ca 11:00 – 12:30 Uhr Spielen bei Klasse 8, anschl. Mittagspause, 13:00 – 14:00 Uhr Auswertung in der Aula

    Klassenstufe 7:

    Die Beschäftigung mit Marie Curie  in fremden Sprachen ist eine besondere Herausforderung. Dieser stellen sich die 7. Klassen an einem Teil des Tages. Am anderen Teil des Tages wird an außerschulischen Lernorten, dem Kraszewski-Museum bzw. dem Mathematisch- physikalischen Salon, gestaltet.

    Beginn zu unterschiedlichen Zeiten / an unterschiedlichen Orten wie in den Elternbriefen mitgeteilt, Ende je nach Ablauf, je nach Ablauf an selbstständige Verpflegung / Abbestellung des Mittagessens denken

     

    Klassenstufe 8:

    Zu Festen muss gespielt werden. Und diese Spiele werden im Rahmen des fvU der 8. Klassen nach den Oktoberferien entwickelt und die Ergebnisse zum Geburtstag vorgestellt. Die beste Spielidee wird dann von einer Jury prämiert und es wird natürlich gespielt.

    Beginn 8:30 Uhr mit der Präsentation der Spiele bis ca. 10:45, ca 11:00 – 12:30 Uhr Spielen mit den 6. Klassen, anschl. Mittagspause, 13:00 – 14:00 Uhr Auswertung in der Aula

    Klassenstufe 9:

    Künstlerische Projekte sollen Marie Curie als Forscherin auf vielfältige Arten in den Mittelpunkt stellen. Was heute junge ForscherInnen antreibt, nach Neuem zu suchen, werden einige Schülergruppen in Interviews versuchen zu ergründen. Für die Projekte wird es eine klassenübergreifende Gruppenbildung geben.

    Beginn zu unterschiedlichen Zeiten / an unterschiedlichen Orten wie in den Elternbriefen mitgeteilt, Ende je nach Ablauf, je nach Ablauf an selbstständige Verpflegung / Abbestellung des Mittagessens denken

    Beginn der Projektgruppen im MCG: 8:30 Uhr, Ende ca. 14:00 Uhr. Für diese Schüler ist das Mittagessen möglich
    Zuordnung zu den Projektgruppen beachten, aushängend im Foyer.

    Jahrgangsstufe 11 und 12:

    Naturwissenschaftlich Projekte und Exkursionen sowohl am MCG als auch in Leipzig, Freiberg, Rossendorf und anderen Forschungseinrichtungen werden Kurse und Schülergruppen absolvieren. Dabei werden spezifische Angebote für einige Leistungskurse und Schülergruppen vorliegen, für eine Vielzahl von Schülern wird es jedoch auch Einschreibmöglichkeiten geben. Die Einschreibung erfolgte am 26.09.2017, die Gruppenbildungen lt. Einschreiblisten hängen im Foyer aus.

    Projektthemen für Jahrgangsstufe 11 und 12:

    (1) Exkursion zum Thema Evolution mit Besuch des Max-Planck-Institutes und des Zoos in Leipzig

    Teilnehmer: Schüler des Leistungskurses Biologie 11

    Inhalt:  Der Exkursion liegt der Film „Schimpansen“ von Disneynature zugrunde. „Dieser Film der Regisseure Alastair Fothergill und Mark Linfield wurde im Taï Nationalpark im Westen der Elfenbeinküste gedreht. Das Team um die beiden Regisseure und Produzenten drehte im westafrikanischen Regenwald, um die Tiere über mehrere Jahre in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten und zu filmen.

    Seit 1980 erforschen Christophe Boesch und sein Team die Lebensweise und Kultur der Schimpansen in diesem Gebiet. Mit seiner Wild Chimpanzee Foundation setzt sich Boesch darüber hinaus für den Erhalt ihres bedrohten Lebensraums ein. Ohne die Unterstützung vor Ort und das wissenschaftliche Know-how des Direktors vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig wäre der Film so nicht möglich gewesen. Die Primatenforscherin und Friedensbotschafterin der Vereinten Nationen, Jane Goodall hat die Produzenten von „Schimpansen“ beraten und unterstützt den fertigen Film.“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Schimpansen_(Film), 30.08.2017). Unseren Schülern wird die Möglichkeit gegeben, im Zoo und MPI-Leipzig hinter die Kulissen zu schauen und sich zum Thema mit Experten auszutauschen.

    (2) Farblabor

    Teilnehmer: Schüler des Leistungskurses Chemie 12

    Inhalt:  Farbe erleben, entdecken und verstehen. Diesem Ansatz folgend werden im LernLaborFarbe der TU Dresden Phänomene und Forschungsfragen rund um die Themen Farbe und Licht von Wissenschaftler/innen und Studierenden für unterschiedliche Zielgruppen aufbereitet.

    (3) Helmholtz-Forschungszentrum Dresden-Rossendorf

    Teilnehmer: Schüler des Leistungskurses Physik 11

    Inhalt:  Forschen für die Welt von morgen – dieses Motto wird im Helmholtz-Schülerlabor DeltaX für Schülerinnen und Schüler erlebbar. Sie bekommen bei uns die Möglichkeit, sich einmal selbst als junge Forscherinnen und Forscher auszuprobieren. Durch eigenständiges Experimentieren können Jugendliche an aktuellen Fragestellungen aus dem Helmholtz-Zentrum forschen.

    (4) Helmholtz-Forschungszentrum Dresden-Rossendorf

    Teilnehmer: Schüler des Leistungskurses Physik 12

    Inhalt:  Forschen für die Welt von morgen – dieses Motto wird im Helmholtz-Schülerlabor DeltaX für Schülerinnen und Schüler erlebbar. Sie bekommen bei uns die Möglichkeit, sich einmal selbst als junge Forscherinnen und Forscher auszuprobieren. Durch eigenständiges Experimentieren können Jugendliche an aktuellen Fragestellungen aus dem Helmholtz-Zentrum forschen.

    (5) Genetische Beratung und BtB-Versuche 11

    Teilnehmer: Schüler mit GK BtB 11, welche nicht den LK Ph/Bio besuchen, 4 weitere Plätze für Interessierte frei

    Inhalt:  Menschen mit Kinderwunsch, in deren Familien Erbkrankheiten, Fehlbildungen oder Behinderungen aufgetreten sind, können sich kostenlos an eine genetische Beratungsstelle wenden. Mitarbeiter des Instituts für klinische Genetik der TU Dresden geben euch einen Einblick in ihre Arbeit als Humangenetiker. Sie beraten Hilfesuchende u.a. zu Vererbungswahrscheinlichkeiten, Symptomen, Behandlungs-möglichkeiten und Pränataldiagnostik.

    Im Schülerlabor der TU Dresden könnt ihr anschließend selbst aktiv werden: in Kleingruppen lasst ihr z.B. Bakterien anoxygene Photosynthese betreiben, baut Superkondensatoren oder organische Photovoltaikmodule, untersucht hydrophobe Oberflächen oder forscht zu Energy Harvesting im Weltraum.

    (6) Genetische Beratung und BtB-Versuche 12

    Teilnehmer: Schüler mit GK BtB 12, welche nicht den LK Ph/Ch besucht, 3 weitere Plätze für Interessierte frei

    Inhalt: Menschen mit Kinderwunsch, in deren Familien Erbkrankheiten, Fehlbildungen oder Behinderungen aufgetreten sind, können sich kostenlos an eine genetische Beratungsstelle wenden. Frau Dr. med. Andrea Bier gibt euch einen Einblick in ihre Arbeit als Humangenetikerin. Sie berät Hilfesuchende u.a. zu Vererbungswahrscheinlichkeiten, Symptomen, Behandlungsmöglichkeiten und Pränataldiagnostik.

    Im Schülerlabor der TU Dresden könnt ihr anschließend selbst aktiv werden: in Kleingruppen lasst ihr z.B. Bakterien anoxygene Photosynthese betreiben, baut Superkondensatoren oder organische Photovoltaikmodule, untersucht hydrophobe Oberflächen oder forscht zu Energy Harvesting im Weltraum.

    (7) Mineralogie zum Anfassen

    Teilnehmer: Schüler des Jahrgangs 11 mit dem Fach Geografie, die nicht im LK Physik oder LK Biologie und nicht in BTB sind, 7 weitere Plätze für Interessierte Jg. 11/12 frei

    Inhalt:  Was sind Minerale? Woher kommen ihre vielen Farben und Formen? Haben Minerale einen Nutzen? Durch eine interaktive Führung entdecken wir  die Vielfalt und Schönheit der Minerale. In der Mineralienausstellung „terra mineralia“ der TU Bergakademie Freiberg könnt ihr selbst aktiv werden: Die Entstehung und Besonderheiten von Magmatiten, Metamorphiten und Sedimenten steht im Zentrum des Programms. Mit dem erworbenen Basiswissen könnt Ihr verschiedene Handstücke selbst bestimmen und einordnen. So erhaltet Ihr einen grundlegenden Einblick in die Petrographie.

    (8) Kernreaktor der TU Dresden

    Teilnehmer:  20 Plätze für Interessierte Jg. 11/12 frei, die den Grundkurs Physik belegen und nicht zu bisher festgelegten Gruppen gehören, Mindestalter 16 Jahre, keine Schwangerschaft bei Frauen/Mädchen

    Inhalt:  Für  Schüler der 11. und 12. Klassen an Gymnasien und andere Interessierte wird ein Informationsprogramm zu Fragen der Kernenergie mit anschließendem Demonstrations-Reaktorstart angeboten.

    (9) Teilchenphysik im Kleinen

    Teilnehmer:  20 Plätze für Interessierte Jg. 11/12 frei, die möglichst den Grundkurs Physik belegen und nicht zu bisher festgelegten Gruppen gehören

    Inhalt: Workshops, in denen Nachwuchswissenschaftler/innen Einblicke in ihre Forschungswelt geben und Dir beibringen, wie man Spuren von Elektronen, Quarks & Co. in Teilchenkollisionen identifiziert. Du hast die Möglichkeit, echte Daten vom CERN auszuwerten und wie Teilchenforscher/innen in der Praxis zu arbeiten.

    (10) Teilchenphysik im Großen

    Teilnehmer:  20 Plätze für Interessierte Jg. 11/12 frei, die möglichst den Grundkurs Physik belegen und nicht zu bisher festgelegten Gruppen gehören

    Inhalt: Workshops, in denen Nachwuchswissenschaftler/innen Einblicke in ihre Forschungswelt geben und Dir beibringen, wie man Spuren von Elektronen, Quarks & Co. in Teilchenkollisionen identifiziert. Ein Schwerpunkt ist hierbei die Astroteilchenphysik, die Schnittstelle von Astronomie, Kosmologie und Teilchenphysik. Sie versucht die Geheimnisse des Weltalls, dessen Entstehung und Entwicklung zu ergründen. Kosmische Teilchen sind dafür der Schlüssel, sie werden im Universum erzeugt und erreichen zum Beispiel die Erde.

     

  • Am Mittwoch, 25. Oktober 2017, trafen sich die Vertreter der Schulkonferenz zu ihrer ersten Sitzung in diesem Schuljahr. Das Protokoll kann auf der Themenseite eingesehen werden.

  • Laut unseren Flugtickets von Lufthansa wurden für jeden Passagier auf unseren Flügen 1,436 Tonnen CO2 freigesetzt1. Ist dieser Aufwand und dieser Beitrag zum Klimawandel für unsere Reise vertretbar?

    Am Abend des 07.10.2017, des Samstags der ersten Herbstferienwoche, kamen wir wieder in Dresden auf dem Flughafen an. Die Eltern und Freunde bereiteten uns einen großartigen und sehr emotionalen Empfang.

    Nun ist es Zeit darüber nachzudenken, ob die Reise sich gelohnt hat.

    Auf jeden Fall war es für jeden Mitreisenden ein Ereignis, welches er so schnell nicht vergessen wird. Die vielen Begegnungen mit fremdartigen Tieren und Insekten, mit interessanten Pflanzen, mit der fremden Kultur und den vielen neu gewonnenen Freunden auf der anderen Seite des Atlantiks werden uns lange in Erinnerung bleiben.

    Für unser Regenwaldprojekt war es aber auch sehr wichtig. Wir haben einen unverfälschten Eindruck von unserem Schutzwald, der Arbeiter vor Ort, der Tierauffangstation „AmaZOOnico“ sowie der Urwaldschule „Sacha Yachana Huasi Christina“ erhalten. Und nicht nur das, wir haben auch eine öffentliche Schule von Tena kennengelernt und Einblick in deren Unterricht gehabt. Wir führten Experimente am Äquator durch und besuchten aktive Vulkane.

    Über all das werden wir an einem Abend in der Aula berichten und hoffentlich noch mehr Schüler zur aktiveren Teilnahme am Regenwaldlauf motivieren können.

    Bleiben noch die 14,36 Tonnen CO2 die für unsere Flüge in die Atmosphäre freigesetzt wurden.

    Bei unserem Aufenthalt im Regenwald starteten wir das erste Wiederaufforstungsprojekt von SELVA VIVA. Wie wir schon berichteten, pflanzten wir etwa 200 Tschuntscho-Bäume auf einer ehemaligen Kakao-Plantage um die Artenvielfalt zu erhöhen. Jeder dieser Setzlinge wird in den nächsten Jahren eine Höhe von etwa 40 m und einen Stamm von ca.1 Meter Durchmesser erreichen. Dabei wird er ein Trockengewicht von etwa 2 Tonnen besitzen. Dieses entspricht dann ca. einer Tonne gespeicherten Kohlenstoffs. Um diese Biomasse zu erzeugen, wird der Baum etwa 3,5 Tonnen CO2 aufnehmen2. Unsere 200 gepflanzten Tschuntschos werden in den nächsten 100 Jahren also etwa 700 Tonnen CO2 speichern.

    Ich denke, dafür haben sich die Flüge gelohnt.

    Wir müssen nur alles dafür tun, dass sie dauerhaft geschützt werden und in Ruhe wachsen können.

    Ingo Ulbricht (Leiter der Expedition)

    1 Quelle: http://www.icao.int/environmental-protection/CarbonOffset/Pages/default.aspx

    2 Quelle: http://www.wald.de/wie-viel-kohlendioxid-co2-speichert-der-wald-bzw-ein-baum/

  • Ab sofort gibt es einige Ergänzungen bzw. Änderungen:

    • Dienstags ab der 7. Stunde findet die Keramik-AG statt (A K22).
    • Frau Wolf bietet immer donnerstags in der 8. Stunde im Musikzimmer A 132 die Offene Musizierstunde Wer Interesse hat, ist herzlich eingeladen.
    • Am Dienstag, 24.10. startet die Näh-AG im Raum A 143. Der Beginn ist gleitend, das heißt, wer nach der 5. Stunde Schluss hat, kann schon in der 6. Stunde kommen, ansonsten entsprechend später. Weitere Absprachen erfolgen zum ersten Treffen.
    • Der Termin der Programmier-AG musste geändert werden. Diese findet ab sofort donnerstags zur gewohnten Stunde (8./9.) im Raum N 312

    Wenn ihr Fragen zum GTA habt, wendet ihr euch bitte an Frau Tille oder Herrn Lodel (A 145).

  • Der erste Elternsprechtag in diesem Schuljahr findet am Mittwoch, 1.11.2017, von 17 bis 19 Uhr statt. Dabei besteht die Möglichkeit zu 15minütigen Gesprächen mit Fachlehrern. Darüber hinaus steht der Berufsberater Herr Woit für Fragen zur Berufs- und Studienwahl in der Mensa zur Verfügung.

    Wenn Sie, sehr geehrte Eltern, dieses Angebot nutzen möchten, melden Sie sich bitte am 23.10., 24.10. oder 25.10. telefonisch zwischen 8:00 und 13:00 Uhr über das Sekretariat (44008890) an.

  • Schritt für Schritt ging es langsam bergauf. Wer sich schneller bewegte, wurde durch Herzrasen und Atemnot bestraft. Vor unseren Füßen erstreckte sich ein nur 30 cm breiter Pfad. Links von uns nur kahle schwarze Felswände, welche in die Höhe ragten, rechts von uns ein tiefer Abgrund aus dunklem Schotter. Noch ahnte keiner von uns, dass dieser Abgrund unser Rückweg werden sollte …

    7 Uhr: Wir standen auf. Jeder kroch aus seinem Schlafsack unter mindestens zwei Decken. Wir übernachteten in verschiedenen reparaturbedürftigen Holzhütten am Fuße des Cotopaxi. Das Waschen fiel mangels Wassers aus. Frühstück gab es in der größeren Schutzhütte „Cotopaxi – Cara Sur“. Während wir aßen und uns die Ärsche abfroren, unterrichtete uns Herr Ulbricht über die anstehende Wanderung am Cotopaxi.

    Gegen 8:30 standen wir mit gepackten Tagesrucksäcken zum Abmarsch bereit. Nach weniger als anderthalb Stunden verloren wir auch schon die ersten Mitglieder, da die nicht unerhebliche Höhe (4.200 m ü. NN) für manche einfach zu viel war und sie somit zurück zu unserem Basislager gebracht werden mussten. Zu siebt ging es dann weiter zum eigentlichen Ziel unserer Wanderung, dem Morurcu, einem Nebengipfel des Cotopaxi. Allerdings war der Weg mit vielen Risiken verbunden, wie zum Beispiel vom schmalen („schmal“ maßlos untertrieben) Pfad abzurutschen und in dem rund 300 Meter tiefen Abgrund zu verschwinden.

    13 Uhr: Nach langem Überlegen und Beraten mit unseren Bergführern, welchen Weg wir als nächstes einschlagen wollten, entschieden wir uns für eine etwas kürzere Route als ursprünglich geplant. Jedoch wussten wir noch nicht, was uns auf diesem Weg erwarten würde.

    . . . nach einem weiteren Anstieg auf 4.500 Meter rannte Luis, einer der beiden Guides, welche mit uns unterwegs waren, wie von der Tarantel gestochen den endlosen Steilhang aus vulkanischer Asche hinunter. Wir taten es ihm gleich und stürzten hinterher. Dabei soll gesagt sein, dass wir viel mehr rutschten als rannten. Wir surften quasi den Fuß des Vulkans hinunter. 300 Höhenmeter später waren wir am Grund einer Schlucht angekommen. Hier konnte man noch sehr gut die Schlammströme vulkanischer Asche der letzten Ausbrüche des Cotopaxi erkennen. Doch wo es runter geht, muss es leider auch wieder hoch gehen. So blieb es uns nicht erspart, nach einer längeren Wanderung im Tal weitere 200 Höhenmeter bis zu unserem Basislager anzusteigen. Doch kurz vor unserem Ziel fing es an in Strömen zu regnen. So zerrann unsere letzte Hoffnung ein freien Blick auf den Cotopaxi zu haben.

    Trotzdem waren wir glücklich als wir endlich gegen 15 Uhr vor dem warmen Kamin der Hütte mit unseren neuen Freunden, den Bergführern Eduardo und Luis, saßen.

    Jennifer, unsere Köchin, erwartete uns schon mit einer warmen Suppe.

    Am Abend spielten wir noch eine deutsch-spanische Runde Schummelmax. Die drei Ecuadorianer amüsierten sich köstlich bei dem neu erlernten Spiel.

    Gegen 20 Uhr krochen wir dann schon wieder in unsere etwas klammen Schlafsäcke. Beim Einschlafen dachte bestimmt jeder an unser Vorbereitungsboofen in der Sächsischen Schweiz. Das fühlte sich so ähnlich an, nur dass es damals bestimmt 20 Grad wärmer war.

  • Wir starteten den Tag mit einem schönen heißen Coca-Tee, da dieser gut gegen die Höhenkrankheit ist. So vorbereitet begaben wir uns auf den Weg zur Seilbahn „TelefériQo“, welche uns auf eine Höhe von 3945 Meter ü. NN brachte. Am ersten Mirador (Aussichtspunkt) erzählte uns Vivien vom letzten Ausbruch des Vulkans Pichincha 2009. Es war ein wenig beängstigend zu wissen, dass der Berg immer noch aktiv ist. Welche Gefahr von dem Hausberg Quitos für die Stadt ausgeht, ist kaum vorstellbar.

    Von der Bergstation der Kabinenbahn gingen wir Schritt für Schritt immer mehr in Richtung des Gipfels. Es ging nur sehr langsam voran, da wir ständig Anhalten mussten um wieder zu Atem zu kommen. Unser Ziel waren die 4200 Meter Höhe (was noch lange nicht der Gipfel war). Leider mussten wir zwischendurch dann zwei unserer Gruppe zurücklassen, da sie ein Problem mit der Höhe hatten. Der Rest von uns kämpfte sich aber bis zu unserem Ziel weiter. Nach einer kurzen Pause begaben wir uns dann aber wieder in Richtung der Seilbahn. Als der größte Teil des Wegs nach unten geschafft war, machten wir noch eine Picknickpause. Beeindruckend war die Sicht über das ganze Tal Quitos. Die Millionenstadt lag uns zu Füßen. Leider nahm die Bewölkung immer mehr zu, so dass die Vulkane nur am frühen Morgen zu sehen waren. Gegen 15 Uhr fuhren wir wieder mit der Seilbahn zurück. Doch die Wanderung war noch nicht alles.

    Wir bestellten drei Taxis und fuhren zum „Panecillo“, einem Berg mit einer Engelsstatue aus Stein. Von dort aus hatten wir einen grandiosen Blick über Quitos Altstadt. Anschließend begaben wir uns auf einen Kunsthandwerkermarkt, wo wir in kleinen Gruppen über den Platz gingen. Später Teilten wir uns in zwei Gruppen, eine Gruppe begab sich zurück zum Casa Helbling und die Anderen versuchten ihr Glück bei einem Kunst- und Kulturmuseum, welches aber geschlossen war. Den Abend ließen wir dann ruhig ausklingen. Ein Teil von uns schaute die Wilden-Kerle Teil 5 und ein anderer Teil ging lieber schlafen.