Monat: August 2008

today
chevron_leftJul 08August 2008 Sep 08chevron_right
Mo Di Mi Do Fr Sa So
 123
45678910
11121314151617
18192021222324
25262728293031

infoDies ist eine Archivseite. Hier werden alle Beiträge des Monats August 2008 angezeigt.

Suche in dieser Archivseite

search

Suchergebnisse

Ihre Suche im Archiv des Monats August 2008 ergab 4 Treffer.

  • ­Husavik / Island 2008

    Arved Fuchs (55) hat 14 Jugendliche aus elf Nationen in ein internationales Jugendcamp auf Island eingeladen. In dem knapp zweiwöchigen Camp vom 10.08. bis 22.08.2008 in Husavik an der Nordküste der Insel im Nordatlantik informierten sich die Teilnehmer ausgiebig über den Klimawandel .

    Sämtliche Jugendliche haben sich ü­ber einen internen Wettbewerb für das Camp qualifiziert, sie fertigten Projektarbeiten zu drei vorgegebenen Themenbereichen mit Schwerpunkt Global Warming an.

    Die diesjährigen Gewinner kommen aus folgenden Nationen:

    Deutschland (3), Österreich, Estland, Zypern, Russland, Israel, Island, Südafrika, Namibia, Kolumbien, Nicaragua und Kanada.

    Als Gewinnerin des Wettbewerbs am Marie-Curie-Gymnasium Dresden nahm Julia Wolfram am Jugendcamp teil.

    Sie hat zum Thema „Kältetod im Sonnenschein“ zur Gefährdung der Ringelrobben in der Arktis ein Spiel mit Kommentar entwickelt, worin sie überzeugen konnte.

    Weitere Informationen sind auf der Website des Projekts zu finden.

    Von Thomas Gosdschick

    ­­

  • Seit einer Woche befinden sich fünf Austausschüler aus dem MCG in Kalifornien. Eine von ihnen ist Sandra Metz. Sie zieht eine Zwischenbilanz.

    ­Leben mit der Gastfamilie

    Ich finde es toll hier. Das Wetter ist schön, bisher hat immer die Sonne geschienen.

    Mit meiner Gastfamilie und dem ebenfalls aus Dresden kommenden Austausschüler Michael komme ich gut klar, nach Anlaufschwierigkeiten auch mit allen Schwestern meiner Gastschwester Jessica Spradlin. Mit Jessi habe ich sehr viel Spaß und ich freue mich, sie endlich wieder gesehen zu  haben.

    Komisch: Schule macht Spaß


    Die Schule macht mir hier richtig Spaß. Ich weiß, das hätte ich nie gedacht, dass ich mal gerne zur Schule gehen würde. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mit allen in der Klasse gut klar komme, sogar mit den Lehrern.

    Englisch: Zuhören strengt an


    Der erste Tag nach dem langen Flug war ziemlich anstrengend. Danach haben wir noch mit Freunden Abendbrot gegessen und sind dann noch kurz shoppen gegangen.

    Beim Essen habe ich erstmal gemerkt, wie anstrengend es ist, so vielen Amerikanern gleichzeitig beim Sprechen zuzuhören. Ich habe absolut nichts verstanden saß nur da. Wenn ich etwas gefragt wurde, dann habe ich einfach genickt.

    Jetzt ist das anders. Ich verstehe inzwischen viel mehr, mein Englisch hat sich auch schon ein bisschen verbessert.

    Das einzigste Fach, in dem ich glaubte, absolut nichts zu verstehen, ist „American History“. In Deutschland gibt es das Fach nicht. Später habe ich die Anderen gefragt, worüber die Lehrerin gesprochen hatte. Das, was ich verstanden hatte, war richtig. In den anderen Fächern läuft alles gut.

    Freizeitstress: Jede freie Minute unterwegs


    Der Freizeitstress begann schon am allerersten Wochenende mit BBQ und Kennenlernen. Morgen, am 24.8., fahren einige von uns in einen Freizeitpark „Raging Waters“. Am nächsten Wochenende hat unser Klassenlehrer eine Fahrt nach Sarcramento geplant. Sie wird bestimmt aufregend und ich freue mich schon riesig darauf.

    Danke!


    Danke nochmal an meine Eltern und Frau Milligan, dass sie mir diesen Schulaustausch ermöglicht haben. Es ist einfach nur toll hier.

    Danke!

    Von Sandra Metz.

  • ­
    Am 15.­ August früh um 5.30 Uhr war Treff auf dem Flughafen in Dresden, um un­sere fünf Überflieger Lydia Galle, Sandra Metz, Juliane Mens­ch, Rick Noack und Michael Rosenfeld nach Kalifornien zu verabschieden. Sie werden ab­ Montag an der GISSV zur Schule gehen, haben das bevorstehende Wochenende Zeit, ihre Gastfamilien kennen zu lernen, erste Eindrücke zu sammeln und ein wenig über den Jetlag hinwegzukommen. Bis zum 14.11.2008 werd­en sie garantiert tolle Erlebnisse haben, neue Freundschaften schließen u­nd The American­ Way of Life ein bisschen be­sser verstehen lernen. Wir warten auf die ersten Berichte, nicht nur von Rick, unserem fliegenden Reporter.­

    Mittlerweile sind die fünf in Kalifornien freudig in Empfang genommen worden. Am allerersten Wochenende fand bereits das erste BBQ bei Familie Spradlin statt … der Freizeitstress beginnt. Und am Montag, 18. August, ging es dann in die Schule.

    ­

  • Drei Monate lang war ich Gastschwester der Kalifornierin Jessica Spradlin. Es gab Momente, in denen wir gemeinsam gelacht haben und es gab Momente, in denen jeder einmal seine Ruhe haben wollte. Gerade diese Mischung hat Jessica für mich zu einer richtigen Schwester gemacht. Immer nur Friede, Freude, Eierkuchen wäre doch auch langweilig, oder?

    Von Sandra Metz

    Gleiche Interessen erleichterten Zusammenleben

    Über die USA wird viel erzählt. Und es gibt auch das Vorurteil, die Amerikaner seien nicht sehr direkt. Sie halten ihre Meinung zurück, um ihre Mitmenschen nicht zu beleidigen. Wie gesagt, es ist ein Vorurteil. Denn bei Jessica traf das überhaupt nicht zu. Sie sagte meistens ihre Gedanken frei heraus. Für mich war das kein Problem, weil das in unserer Familie üblich ist.

    Auch sonst war mir Jessica in vielen Dingen ähnlich. Ich hatte das Glück, dass sie genauso sportlich war wie ich. Wir sind zusammen zum Training gegangen und hatten eine Menge Spaß dabei. Aber Jessica hatte natürlich nicht nur Spaß mit mir. Schnell hatte sie auch in der Schulklasse neue Freunde gefunden.

    Unbedingt Weitersagen

    Alles in allem waren es tolle drei Monate. Bevor ich im August selbst nach Kalifornien fliege, kann ich eines schon sagen: Es ist nicht nur schön, ein Austausschüler zu sein, sondern es ist mindestens genauso toll, jemanden aufzunehmen. Das Austauschprogramm vom Marie-Curie-Gymnasium (MCG) und der German International School of Silicon Valley (GISSV) bietet dazu optimale Voraussetzungen: Betreuung seitens der Lehrer sorgen dafür, dass neben der Freizeit auch schulisch nichts schiefgehen kann. Probiert es doch selbst aus