Monat: September 2008

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  • ­Verband der Chemischen Industrie e.V.Fonds der Chemischen Industrie­Die Fachschaft Chemie dankt dem Fonds der Chemischen Industrie, der dem Antrag auf U­nterrichtsförde­rung entsprochen hat und uns 2400 Euro zur Anschaffung ­von notwendigen Unterrichtsmaterialien zur Verfügung stellt.

    Weitere Informationen erhält man auf den Websites des Verbandes der Chemischen Industrie e. V. und des Fonds der Chemischen Industrie.

    Doris Scholz, Fachkonferenzleiterin

  • ­Fünf Austausschüler aus dem MCG befinden sich momentan in Kalifornien. Letztes Wochenende haben sie einen Ausflug in die Hauptstadt Sacramento gemacht. Michael Rosenfeld war dabei. Auf www.rumsonline.wordpress.com  gibt es Bilder und Videos von dem Ausflug.

     

    Camping, das Wort riecht nach alten Socken und Regen. Camping in Kalifornien, das hat einen etwas anderen Geruch: Es ist eher eine Mischung aus Pool, Karaoke und Spaß. Zusammen mit der neunten und zehnten Klasse der German International School of Silicon Valley (GISSV) haben wir Austausschüler das letztes Wochenende auf einem Trip nach Sacramento, der kalifornischen Hauptstadt, ausprobiert.

    Am Samstag um um halb acht haben sich etwa zwanzig Schüler vor der Amtrak Railway Station in San Jose getroffen. Die Fahrt bis nach Sacramento dauerte drei Stunden in denen viel gelacht, gesprochen, Karten gespielt und gesungen wurde. Die Zelte waren schnell aufgebaut. Danach sprangen die meisten in den Pool oder gingen zu Starbucks. Jeder Ami, der Lust hat, gemütlich einen Kaffee zu schlürfen, geht dorthin. Es ist inzwischen das McDonalds der Kaffeeshops in den USA. Wir sind zwar keine Amerikaner, zu Starbucks sind wir aber trotzdem gepilgert. Man will ja schließlich so viel wie möglich Amerika schnuppern, wenn man schon einmal da ist. Mit Schwimmen, Fussball spielen, Grillen und sehr viel Lachen wurde der Rest des Tages verbracht.
    Am Abend dann der Höhepunkt: Karaoke-Singen. Das Video davon ist hier. Nach einem Frühstück am nächsten Morgen um acht, zu dem alle mehr oder weniger ausgeschlafen erschienen, ging es wieder mit dem Bus nach Sacramento. Dort erfuhren wir viel über die Geschichte des Goldrauschs und das Leben der Menschen damals. Und weil die meisten Amerikaner lieber hautnah dabei sind, statt hinter Museumsvitrinen zu stehen, war mitten neben Hochhäusern eine alte Westernstadt nachgebaut worden. Schaufelraddampfer inklusive. Wir haben erklärt und gezeigt bekommen, wie man Schwarzpulver herstellt, haben uns am Goldsieben beteiligt und waren Zeugen einer lauten Schiesserei. Im Anschluss dieser Bildungsreise folgte dann noch ein kurzer Abstecher ins Capitol. Das ist so etwas wie der Landtag, bloß mit dem Unterschied, dass in Kalifornien Terminator Arnold Schwarzenegger der Chef ist. Wieder kam die Nacht, wieder kam der Schlaf erst sehr spät. Und am nächsten Morgen: Zelte abbauen. Zum Abschluss noch ein kurzer Besuch in einer nachgebauten Wild-Western-Festung. Die Verhaltensregeln dort besagten folgendes: „Bitte heben Sie beim Laufen Ihre Füße an.“ Nicht nur der Campingplatz war also amerikanisch.