Tag: 19. September 2007

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  • Die Profiltheatergruppe der Klassen 9./10. verteidigt Sachsen beim Schultheatertreffen der Länder 2007. Ihre „Feinde“ sind Theaterkritiker. Jeden Tag berichten wir aus einem Internetcafé vom Ende der Welt.



    Alles ohne Alkohol
    (Folge 4)



    Es hat so seine Vorteile für die MCG-Homepage zu schreiben. Da kann man zum Beispiel Aktionen durchführen wie etwa den Cocktailtest. Natürlich alles ohne Alkohol. Keinen Cent mussten wir bezahlen, damit wir Cocktails trinken konnten, schon deshalb war er attraktiv. Sehr lecker. Vor allem wenn man beachtet, dass jeder Cocktail normalerweise 3,50 € kosten würde. Am Ende des Abends rannten wir mit blauen Lippen und Zungen herum. Das lag nicht an der eiskalten Flüssigkeit, sondern eher an den Farbstoffen. Dafür gibt es also eine glatte Note 5 von uns. Mal sehen, was der heutige Tag in unsere Münder schwemmt.

    „Wollt ihr Bier?“, fragte uns der Mann von der Bedienung, ohne uns nach dem Alter gefragt zu haben. Laura und Rick, die verkosteten, waren aber erst 14 Jahre alt. Alkohol darf man erst ab 16 trinken, auf Schulveranstaltungen gar nicht. Kopfschüttelnd über so viel Ehrlichkeit zog die Bedienung ihr Angebot dann wieder zurück.

    Und nun noch zu den Stücken von gestern: Hervorragend. Jede Gruppe brachte ihre eigenen Ideen auf die Bühne. Das ist es, was das Schultheatertreffen der Länder so interessant macht.

    Doch die Festival-Zeitung schrieb eine vernichtende Kritik darüber und zerstörte die guten Eindrücke ein wenig. Viele der schlechten Kommentare und Kritiken sprechen uns als Zuschauern nicht aus der Seele. Zum Glück gab es auch einige positive Berichte.

    Geschrieben waren sie mit vielen Worten, die am Ende doch nichts sagten, oder nicht sehr viel. Oftmals wurden wir eingeschüchtert von dem, was wir sahen. Immer wieder hörten wir Sätze wie: „Die sind doch eh besser!“ oder „Boar die sind gut!“. Je mehr uns diese Worte im Kopf herum flogen, desto niedergeschlagener wurden wir.

    Um 0 Uhr am folgenden Tag, dem 19.09.07, wurde dann das „Große Event“ gefeiert:

    Der Geburtstag von Frau Chill-Noack stand an. Kurz vor Mitternacht stiegen wir aus dem Bus. Es brauchte nicht viele Überredungskünste, unsere Truppe dazu zu bringen, ein Ständchen zu singen. Einige Geschenke brachten Frau Chill-Noack noch mehr zum Lächeln. Um eins ging es dann ins Bett. Eigentlich viel zu spät, da wir viel zu früh wieder aufstehen mussten…

    Bis morgen Anja, Laura, Eric und Rick