Silicon Valley

MCG goes global: vom Silicon Saxony ins Silicon Valley
Heute in Dresden – morgen in Mountain View

Teilnahme Ihres Kindes als Gastschüler an der GISSV

Die wichtigsten Informationen zum Schüleraustauch für ihr Kind aufgelistet

Idee / Absicht / Ziel:

  • Beitrag zum interkulturellen Selbstverständnis der Schüler
  • Erziehungsbeitrag zu Toleranz, Mitgefühl und Rücksichtnahme im Umgang mit Anderen, Aufgeschlossenheit Neuem gegenüber, höherer Aktivität im sozialen Umfeld etc.
  • Erweiterung der fremdsprachlichen Möglichkeiten
  • Erhöhung des Selbstwertgefühls, des Selbstbewusstseins, der Selbständigkeit, der Verantwortung für die Menschen im Schülerumfeld

Wer?

  • 4 Schülerinnen und 4 Schüler des MCG der laufenden 8./9. Klassen

Wann?

  • drei Monate von Mitte August bis Mitte November der Klasse 9 bzw. 10

Bewerbung:

  • erster Elternabend im 8. Schuljahr: Vorstellen des Projekts
  • im November: Informationsabend für interessierte Schüler und Eltern
  • im Dezember: Anleitung für die Gestaltung der Bewerbungsunterlagen
  • im Januar: Abgabe der Bewerbungsunterlagen und Interviews,
    Entscheidung der Jury über die Teilnahme am Projekt

Kosten:

  • Flugticket (ca. 1200 €)
  • Schulgebühren für 3 Monate (1600 €)
  • Gebühren für Visum und SEVIS (ca. 100 $ + 100 €)
  • Zuschuss zum Haushaltsgeld der amerikanischen Familie, touristische Unternehmungen mit den Familien (450 €)
  • Kosten für Klassenfahrten
  • Taschengeld, Gastgeschenke (individuell)
  • Versicherungen (siehe unten)
  • (Reisepass)

Finazielle Unterstützung

  • Finanzieller Zuschuss für das Schüleraustauschprogramm von der SBA pro Jahrgang

Versicherungen:

  • Auslandskrankenversicherung für 3 Monate
  • Reiserücktrittsversicherung
  • Haftpflichtversicherung

Unterrichtsbedingungen an der GISSV:

  • Thüringischer Lehrplan (ähnlich dem Sächsischen)
  • Unterricht auf deutsch, einige Unterrichtsfächer auf Englisch
  • erteilte Zensuren gehen ins Schuljahr am MCG ein
  • kleine Klassen (bis max. 10 Schüler)
  • zusätzliche Betreuung durch Mentor (Lehrer)
  • Begleitung durch „Buddy“ (Patenschüler)

Unterkunft:

  • nach Möglichkeit in einer englischsprachigen Familie
  • in einer Familie, deren Kind(er) an der GISSV unterrichtet wird (werden)

Einbindung ins Familienleben:

  • So natürlich wie möglich, als neues „Geschwisterkind“
  • Gelegentliche Unternehmungen mit der Familie zum Kennenlernen der Umgebung und der Lebensweise amerikanischer Familien

NO-NOs für deutsche Gastschüler:

  • Rauchen, Alkoholkonsum, „Adult“-Websites, regelmäßige ausgedehnte Telefonate nach Deutschland

Kontakt zur Heimat:

  • e-mail (Familie, Freunde, Lehrer und MCG-Mitschüler)
  • Telefonate (entsprechend Absprache zwischen den Familien)

Nach dem Auslandsaufenthalt:

  • Unterstützung bei der evtl. Nacharbeit in einzelnen Stoffgebieten / Fächern durch Fachlehrer und Mitschüler
  • Bericht und Veröffentlichung der Erfahrungen
  • Diskussionsrunden
  • Hilfe bei der Vorbereitung künftiger Kandidaten etc.
  • Mit-Betreuung und Unterstützung der GISSV-Austauschschüler von April bis Juli

Teilnahme Ihres Kindes als Gastgeber in Dresden

Wenn Sie einem amerikanischen Austauschschüler die Möglichkeit geben wollen, während der Zeit seines Dresden-Aufenthaltes in Ihrer Familie zu leben, ist folgendes zu beachten:

Wer?

  • 1 amerikanischer Gastschüler in der Familie eines MCG-Schülers (nicht unbedingt gleiche Jahrgangsstufe)
  • nach Möglichkeit im Gegenzug zur vorangegangenen Teilnahme am Austauschprogramm in Kalifornien

Wann?

  • 3 Monate, zeitversetzt zum Aufenthalt in den USA im selben Schuljahr bevorzugt gegen Ende des sächsischen Schuljahres

Kosten für die deutsche Gastgeberfamilie:

  • Versorgung des amerikanischen Gastkindes im Rahmen der Familie
  • Gelegentliche touristische Kurzreisen in die nähere Umgebung

Finanzielle Unterstützung

  • Finanzieller Zuschuss für das Schüleraustauschprogramm vom SBA pro Jahrgang

Unterkunft des amerikanischen Gastkindes:

  • Wenn möglich eigenes Zimmer, zumindest eigener Arbeitsbereich

Einbindung ins Familienleben:

  • So natürlich wie möglich, als neues „Geschwisterkind“

Nachmittagsbetreuung:

  • Aufsichtspflicht der Gastgebereltern am späten Nachmittag / Abend

NO-NOs für amerikanische Gastschüler:

  • Rauchen, Alkoholkonsum, „Adult“-Websites

Das Projekt läuft…

Seit 2005 betreute Frau Milligan vom MCG in Zusammenarbeit mit Herrn Fiegler von der GISSV die Austauschschüler in Dresden und in Mountain View.
Gegenwärtig führt Frau Spott das Projekt weiter und sieht mit Freude, wie sich die Ideen der Schulpartnerschaft durch das Engagement von Schülern, Eltern und Lehrern mit Leben füllen.

Beiträge

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