Tag: 21. November 2018

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  • Hallo, wir sind die SAPCuries.

    der jährliche Roboterwettbewerb First Lego League wirft seine Schatten voraus. In diesem Jahr ist das Motto „Into Orbit“, es geht also neben den Roboterbau und dessen der Programmierung in unserer Forschung um alle möglichen Probleme, die bei einem Langzeitaufenthalt im Weltall  auftreten können.

    Wir haben uns Gedanken gemacht, welche Probleme bei einem Langzeitaufenthalt im Weltall entstehen könnten. Das Problem der Muskeldegeneration ist ein großes, denn schon innerhalb 1 Woche bauen die Muskeln rund 10% ihrer Masse ab. Nach einem halben Jahr liegt die Masse bei nur noch rund 50% der am Anfang vorhandenen Muskeln.

    Wir haben als Lösung das EMS-Training gefunden, das mit bioelektrischen Impulsen, die minimale physische Anstrengung verstärkt. Für diese Art der Muskelaktivität gibt es die Varianten – Kraft- bzw. Cardiotraining.

    Beim Krafttraining wird alle 4 Sekunden ein Impuls von 85Hz auf die Muskeln übertragen, dieser stimuliert besonders den 2. Muskelfasertyp – die Fast -Twitch – Fasern, kurz, die FT-Fasern. Beim Cardiotraining wird dauerhaft ein Impuls von 7 Hz auf die Muskeln übertragen, diese stärkt vor allem das Herz – Kreislauf – System.

    Merkmale des EMS – Trainings sind die hohe Wirksamkeit, das wenige Material und die schnellen Ergebnisse.

    Im  September 2018 haben wir im Fitnessstudio „fitbox“ auf der Bautzner Straße unsere Selbstexperimente durchgeführt. Beim diesem Training trägt man eine Weste, in der Elektroden zur Stimulation der Muskulatur eingenäht sind. Diese Elektroden übertragen den Impuls auf die Haut und weiter auf die Muskulatur. Um diese Verbindung herzustellen, muss man jede Weste mit ungefähr 1 Liter Wasser bespritzen.

    Wir haben unterschiedliche Experimente durchgeführt, um dabei auch die Ressource Wasser zu sparen. Unser bestes Ergebnis ist die Verbindung von Wasser und Alufolie. Im Sinne des Sparens von Wasser lieferte auch der direkte Kontakt von Alufolie mit der Haut akzeptable Ergebnisse. Deshalb ist eine kostengünstige Variante Metallfäden in die Baumwollkleidung einzunähen.

    Wer mehr dazu erfahren möchte, kann unseren Clip ansehen oder uns bei dem Wettbewerb besuchen möchte, ist am Samstag, 24.11.2018, in die HTW Dresden eingeladen.

    Eurer Team SAPCurie des MCG