Monat: März 2017

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  • In diesen Tagen treffen sich Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, Jordanien, Palästina, Tunesien und dem Libanon in Hammamet (Tunesien) zum Euro-Arabischen Dialog, unter ihnen auch Eleanor Müller und Dario Holz (9b) vom MCG in Begleitung von Frau Steinbach. Nachdem am Sonntag eigene Projekte zur nachhaltigen Entwicklung präsentiert wurden, widmen sich die Jugendlichen (14-19 Jahre) und Lehrer nun in verschiedenen Workshops großen globalen Herausforderungen wie z.B. der Bedeutung von Bildung für eine friedliche und gerechtere Welt. In der angenehmen Umgebung und bei guter Verpflegung gelingen sowohl der tiefgründige Gedankenaustausch als auch das gemeinsame Miteinander bei kreativ-künstlerischen Herausforderungen. Ergänzend findet am Mittwoch ein Ausflug nach Tunis statt, bevor es dann am Wochenende mit vielen neuen Eindrücken und Ideen wieder zurück in die Heimat geht.

    Louise Steinbach

  • „Es war eine geile Woche.“

    Mit diesen Worten und Gedanken kamen wir, die 9. Klassen, aus dem diesjährigen Skilager in Südtirol. In der Nacht von Sonntag auf Montag ging die Reise mit 3 Bussen und 100 aufgeregten Schülern endlich los. Als wir nach 9h Fahrt und sehr wenig Schlaf in Bozen angekommen waren, bekamen wir eine Einführung und unsere Skischuhe und Helme. Nachdem wir alle mit Skisachen ausgerüstet wurden, stärkten wir uns mit dem Mittagessen im Hotel, was sehr gut war, und danach ging es auch schon los ins Skigebiet.

    1 Bus für 100 Schüler? Wie soll das denn gehen? Es ging, aber es konnten nicht alle auf einmal mit. Wir fuhren alle zur Gondel um dann hoch auf den Rosskopf zu fahren. Dort bekamen wir alle unsere Ski bzw. unsere Snowboards und begaben uns dann zu unseren zuvor eingeteilten Skilehrern. Und schon ging es teilweise auf die Piste. Der Ski-Fortgeschrittenenkurs durfte sich gleich einer „Prüfung“ unterziehen, in der die Skilehrer uns in einzelne Gruppen nach Können einteilten. Auf der anderen Seite fingen die Snowboardanfänger erst mal mit der Theorie an und die Skianfänger begaben sich auf den Übungshang. Nach ca. 2-3h Skifahren ging es dann auch schon wieder ins Tal zurück und dann ins Hotel. Fix und fertig bekamen wir unsere Zimmer zugeteilt und am liebsten wären die meisten sofort ins Bett gegangen, aber alle durften sich noch das sehr ausgeprägte und leckere Abendessen schmecken lassen. Aber danach konnten wir uns Gott sei Dank todmüde ins Bett fallen lassen und den Schlaf von vorheriger Nacht nachholen.

    Ein Tag nach der Ankunft setzten sich alle gegen 7.30 Uhr noch etwas müde an den Frühstückstisch. Eine Stunde später fuhren wir dann wieder zur Gondel, die uns zur Bergstation brachte. Auf dem Berg schnappten sich alle ihre Ausrüstung und trafen sich in ihrem Kurs. Schon ging es nach einer kleinen Aufwärmung wieder auf die Piste. Nach den ersten beiden Stunden trafen sich alle etwas erschöpft im Bergrestaurant und stärkten sich für ein paar weitere Stunden für das Skifahren. Am späten Nachmittag, so gegen 16.00 Uhr, wurden wir von Bussen zurück ins Hotel gefahren. Dort verbrachten wir den Abend, nach einem Pisten- und Lawinenseminar, bei dem wir über die 10 Pisten- bzw. FIS- Regeln aufgeklärt wurden, in aller Ruhe.

    Nach zwei aufregenden und sportlichen Tagen im Schnee, war am Mittwoch die Hälfte schon wieder vorbei.

    Freitags gab es noch einmal einen Höhepunkt am Abend… Die Skitaufe! Aus jeder Gruppe wurde einer oder eine vom Skilehrer ausgesucht und diese Person bekam dann einen Nickname. Danach trafen sich alle in ihren Kursen um sich von den besten Skilehrern zu verabschieden und alle bekamen noch ihre verdienten Zertifikate.

    Am nächsten Morgen hieß es dann zum letzten Mal das leckere Frühstück zu genießen, noch restliche Sachen zu packen und das letzte Mal ging es auf die Piste. Dort durften wir dann noch bis 11.00 Uhr in Kleingruppen frei fahren. Alle gaben noch mal Gas, manche fuhren auch ein letztes Mal noch in den Tiefschnee und andere genossen einfach das ganze Ambiente im Skigebiet. Gegen 13.15 Uhr traten wir die Heimreise an. Im Bus sah man nur Gesichter, die aus dem Fenster schauten und den Anblick der Berge genossen, denn alle wären gerne noch länger geblieben. Gegen 22.00 Uhr kamen wir dann wieder in Dresden an und freuten uns doch alle unsere Eltern wiederzusehen und ihnen von den ganzen aufregenden Momenten vom Skilager in Südtirol zu erzählen.

    Ein Bericht von Elisabeth Heller, Almuth Krüger und Ann-Kathrin Stamm

  • Es ist soweit, der Kurs Darstellendes Spiel 12 gibt sich die Ehre ein letztes, ein wirklich allerletztes Stück am MCG zu performen – ein Mix aus Impro und Regietheater, eine Parodie auf Schule, eine Retrospektive von 12 Jahren Schulzeit, über Lehrertypen und Schülerpersönlichkeiten – unsere ganz persönliche Abrechnung mit der Institution Schule…

    Wer jetzt Lust bekommen hat, sich das anzutun, der sei herzlich eingeladen zum 29. März um 19:15 Uhr in die Probebühne des MCG – so schön wird’s nie wieder…

    Wir freuen uns auf euch

  • Am Montag, den 6.3.2017 ging es für 22 Schüler der neunten Klasse unter den wachsamen Augen von Frau Schütz und Herr Kindel um 7:59 ins Ski- oder Sportlager nach Rabenberg. 8:01 verließen wir bei 4°C Außentemperatur und leichtem Regen das Gelände der Bildungsanstalt.

    Nach einer besonders ereignislosen und niederschlagsreichen Busfahrt von zwei Stunden, während der die Schüler die Vielfalt und Schönheit der deutschen Autobahnen und Landstraßen bewundern konnten, in der letzten Reihe ihre Gesangs-Skills aufpolierten oder sogar etwaige Kartenspiele zur Beschäftigung herangezogen wurden, kamen wir 10:00 Uhr bei 1°C Außentemperatur und Schneefall im Sportpark Rabenberg an. Da wir unsere Unterkünfte noch nicht betreten konnten, war die Fantasie der Lehrer in Hinsicht auf außerschulische Beschäftigung der Schüler gefragt. Es wurde der außerordentlich kreative Entschluss gefasst, verschneite Wege zu nutzen und  eine Wanderung unbestimmter Länge zu unternehmen. Nach einem kurzen Rundgang in wunderschönen schneebedeckten Wäldern und Sportanlagen gab es 11:30 Mittagessen mit anschließender Zimmereinteilung.

    Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es gleich zur ersten Einheit Inlineskaten in der Turnhalle. Bei der Ausleihe dann die erste Ernüchterung: Knieschoner, Ellenbogenschoner und Handschoner sahen alle gleich aus, manchen hatte man versehentlich zwei linke Hände zugemutet. Und wie man das richtig anlegt blieb eine unbeantwortbare Frage. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten und einer für manche ersten Kostprobe vom Inlineskaten, genossen die meisten ihre anderthalb Stunden Pause. Auf dem Abendprogramm des ersten Tages standen als Ausschöpfung der physischen Kräfte noch 2h Schwimmen und Hallensport bis 21:30. Nachtruhe ab 22:30.

    Am Morgen des zweiten Tages versank alles in Weiß, jedoch noch nicht genug zum Langlaufen. Nach einem späten Frühstück standen  Teamaufgaben sowie Gymnastik/Kraft an. Als Gruppe konnten wir sogar Herrn Kindel auf einem Seil tragen. Nach dem Mittagessen wurden die ersten Wertungen für das Sportabzeichen im Bereich Hochsprung vorgenommen. Auf das Abendessen folgte eine (außer für den Rettungsschwimmer!) körperlich fordernde Schwimmeinheit ebenfalls im Zeichen des Sportabzeichens (300m von 400m schwimmen[12•25m] und 25m auf Schnelligkeit).

    Der Mittwoch begann mit dem Erlernen der Waveboard-Grundlagen und am Ende der zwei Stunden Übungszeit konnten alle sich einigermaßen mit diesem neuen Sportgerät fortbewegen. Auf das Mittagessen folgte eine Runde Badminton und die Abnahme der Werte für das Sportabzeichen in Standweitsprung, Kreuzdurchschlag sowie in 400m Ausdauerschwimmen. Nach dem Abendbrot 18:00 Uhr das erste Mal Abendlich Freizeit, die manche im Gemeinschaftsraum mit Spielen oder Fernsehen verbrachten.

    Unser letzter Trainingstag in Rabenberg war bis in den Nachmittag eine schonungslose Aneinanderreihung verschiedenster Sportdisziplinen. Es begann (direkt nach dem Frühstück) mit schwimmen, insbesondere 25m Sprint. Anschließend eine kurze Pause und dann Hochsprung und Volleyball wobei wir auch einen Teil der Zeit mit Limbo verbrachten. Auf das Mittagessen folgten anderthalb Stunden im Kraftraum – an den Geräten war eine letzte Möglichkeit zur Verausgabung gegeben. Zum Abschluss besuchten wir die örtliche Kegelbahn.

    Obwohl der Schnee sich noch am Vorabend im Zustand fortschreitender Auflösung befand, war am Morgen des Abreisetags der Rabenberg wieder in Weiß getaucht. Langlaufen konnten wir aber aus Zeitgründen nicht, der Bus für die Heimreise stand quasi vor der Tür – Wir hatten das Thema des SKI(!)-Lagers zwar bei weitem verfehlt, da fast alle nicht einmal auf Brettern standen, die sportlichen Anforderungen ließen sich aber nicht vermissen.

    Die Abreise ereignete sich sonst relativ unspannend – aufstehen, packen, Zimmerabnahme, auf den Bus warten … ach ja, und ein paar nutzten die Möglichkeit, „deutsche Kultur“ in Form der „Bravo“ zu… äh kennenzulernen(?).  9:41 Uhr legte unser rollendes Gefährt erster Klasse bei leichtem Schneeregen und 4°C ab und nahm Kurs auf Zirkusstraße 7, wo wir dann 11:34 Uhr bei 9°C und Regen ankamen. Damit endeten fünf wunderschöne Nicht-Langlauf-aber-Sport-Tage.

    Wir danken insbesondere unseren Begleitlehrern Frau Schütz und Herr Kindel für die Betreuung und Organisation.

    Mathilde Förster, 9b

  • Am Montag, 20.03.2017, gab es an unserer Schule einen Überraschungsauftritt der Band „TIL“.  In der ersten Mittagspause rockten die Musiker das Foyer.

    Die Bandmitglieder haben gerade selbst ihr Abitur in der Tasche und touren nun unter dem Motto „TILmyschool“  durch Deutschland, um mit spontanen Konzerten die Schulpausen für möglichst viele Schüler zu verlängern.

    Mehr Informationen auf der Website von TIL.

  • Seit wir im September 2014 unser neues Schulgebäude bezogen haben, besteht der Wunsch, das Foyer mit Sitzmöbeln aufzuwerten. Da dies vom Schulträger nicht vorgesehen war, blieb nur die Möglichkeit, das Projekt durch die Fördergemeinschaft mit Spenden zu finanzieren. Seit Anfang 2015 laufen die Planungen dazu.

    Die Sitzmodule wurden von Herrn Jan Großmann entworfen. Zwei Sitzgruppen an den beiden Enden des Foyers bieten jeweils ca. 28-32 Sitzplätze. Die aus Holz gefertigten Module in unterschiedlichen Höhen nehmen in ihrer Form Elemente des MCG-Logos auf und lehnen sich farblich an das Farbkonzept des Neubaus an.

    Nachdem der Entwurf hinsichtlich der Kosten optimiert wurde und auch die erforderlichen Genehmigungen vorliegen, wird er nun in die Tat umgesetzt. Geplant ist, dass die fertigen Module zu Beginn des kommenden Schuljahres unser Foyer bereichern.

    Die Gesamtkosten in Höhe von ca. 28.000 € übernimmt die Fördergemeinschaft.

    Wir bitten Sie, liebe Eltern und liebe Freunde des Marie-Curie-Gymnasiums, dieses Projekt durch Ihre Spenden zu unterstützen:

    Fördergemeinschaft des Marie-Curie-Gymnasiums e. V.

    IBAN: DE44 8505 0300 3120 0506 78
    BIC: OSDDDE81XXX (Ostsächsische Sparkasse Dresden)
    Verwendungszweck: Spende Sitzmodule

  • Ziele der Reise:

    • Besuch des Regenschutzwaldes von Selva viva
    • Kontrolle des Verbleibs unserer Spendengelder
    • Aufforstungsaktion im Schutzwald
    • Besuch der Tierauffangstation AmaZOOnico
    • Besuch der Urwaldschule Sacha Yachana Wasi Christina
    • Kennenlernen der Lebensweise und der Kultur der indigenen „Kichwa“ im Regenwald und im Andenhochland

    Termin: 18. September bis 7. Oktober 2017

    Teilnehmer: 7 Schüler, 1 Vater und 2 Lehrer des MCG

    Was können Sie tun:

    Wir bitten um Spenden zur Unterstützung dieser Reise.

    Spendenkonto:

    Empfänger: Fördergemeinschaft des Marie-Curie-Gymnasiums e. V.
    IBAN: DE44 8505 0300 3120 0506 78
    BIC: OSDDDE81XXX (Ostsächsische Sparkasse Dresden)
    Verwendungszweck: „Spende Ecuador 2017“

  • Das Unternehmen Kannenberg Software GmbH, dessen Programmpaket „Indiware“ zur Planung und Verwaltung der Oberstufe an den allermeisten sächsischen Gymnasien verwendet wird, hat eine Smartphone-App entwickelt, mit der man nach Eingabe aller belegten Fächer und erreichten Halbjahresnotenpunkte die optimale Einbringung in Block I sowie – wenn die Prüfungsergebnisse bekannt sind – die Gesamtqualifikation und die Abiturdurchschnittsnote berechnen lassen kann. Für „Was-wäre-wenn-Szenarien“ kann man noch nicht bekannte Punkte durch Werte ersetzen lassen, die sich aus dem Durchschnitt der schon erfassten Halbjahre ergeben.

    Die Anwendung AbiMobil ist für Android und für iOS über die Seite www.abimobil.de zu beziehen.

    Eine Kurzanleitung verbirgt sich unter der Menü-Schaltfläche more_vert rechts oben.

    Viel Spaß beim Ausprobieren – und beim Erkennen, wo man sich auf den letzten Metern noch mal besonders anstrengen muss!

    F. Lodel
    Oberstufenberater

  • Sehr geehrte Eltern,

    der zweite Elternsprechtag in diesem Schuljahr findet am Mittwoch, 15.03.2017, von 17 bis 19 Uhr statt. Dabei besteht die Möglichkeit zu 15minütigen Gesprächen mit Fachlehrern.

    Wenn Sie, sehr geehrte Eltern, dieses Angebot nutzen möchten, melden Sie sich bitte am 08.03.17 in der Zeit von 10:00 – 14:00 Uhr oder 09.03.und 10.03. telefonisch zwischen 8:00 und 12:00 Uhr über das Sekretariat (44008890) an.

    Mit freundlichen Grüßen

    F. Sempert
    stellv. Schulleiter

  • Im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus der Landeshauptstadt Dresden 2017“ wird in der Aula des Marie-Curie-Gymnasiums ein Zeitzeugen-Projekt mit jüdischen Migranten aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion gezeigt, die nach der politischen Wende als Kontingentflüchtlinge auch nach Dresden auswandern durften.

    Die Ausstellung berichtet in Interview-Form auf zwölf Acryl-Leuchtsäulen über die Migrationshintergründe der ehemals jüdischen Sowjetbürger, die nie ein gleichberechtigtes Leben führen durften. Die jüdischen Migranten werden trotz ihres hohen Alters an den Tagen der Ausstellung als Zeitzeugen zu Verfügung stehen.

    Die Ausstellung des Jüdischen FrauenVereins Dresden kann am 16., 17. und 20. März 2017 (08:30 – 15:00 Uhr) besucht werden. Der Zugang erfolgt über den Eingang direkt neben der Aula des Marie-Curie-Gymnasiums.