Bericht vom Besuch in Polen
An unserer Schule gibt es jährlich einen Austausch mit unserer Partnerschule in Józefów in Polen. Dieses Jahr fand er bereits das 5. Mal statt. Wir, 15 Schüler aus den 8. Klassen, fuhren am 3. Mai 2010 um 9:04 Uhr auf dem Dresdner Hauptbahnhof los um eine lustige, lehrreiche und wunderschöne Woche zu genießen. Am Abend wurden wir am Warschauer Hauptbahnhof von unseren Gastfamilien empfangen, die uns schon sehnsüchtig erwarteten. Von ihnen wurden wir nach Józefów gefahren, was eine halbe Autostunde von Warschau entfernt liegt. Dort sind die Schule und das Zuhause der meisten Gastschüler.
Am nächsten Tag unternahmen wir einen Ausflug nach Warschau, um die schönsten Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Selbst das langweiligste Museum konnte unsere gute Laune und unseren positiven Eindruck von Warschau nicht trüben. Den Tag ließen wir an der, der Schule beigefügten, Schwimmhalle ausklingen.
Am Mittwoch besichtigten wir Żelazowa Wola, die Geburtsstadt von Frédéric Chopin, einem Komponisten für Klaviermusik. Wieder zurück in Warschau besichtigten wir das Chopin-Museum, was sehr eindrucksvoll gestaltet war. Anschließend genossen wir einige Stunden in einem sehr großen Einkaufszentrum mit Souvenirs kaufen, essen und einfach nur umhergehen und schauen, was es denn sonst noch tolles zu kaufen gibt. Abends genossen wir den wunderbaren Anblick einer Großstadt, wie Warschau, bei Nacht.
Am Donnerstag hatten wir die erste Stunde mit unseren Austauschschülern Unterricht, das war je nach Klasse Polnisch, Sport, Geschichte oder Schwimmen. Anschließend haben wir mit unseren polnischen Partnern ein Projekt gemacht in dem wir Masken gestaltet haben.
Danach waren wir erst in der riesigen, wunderbaren Turnhalle und duften uns dort mit Volleyball-, Fußball- und Basketballspielen vergnügen und dann waren wir noch einmal in der Schwimmhalle. Ab 17 Uhr haben wir, als die deutsche Gruppe, ein kleines Programm aufgeführt, bevor es dann ein leckeres Abendesssen und eine kleine Party gab.
Der Freitag war eigentlich nur noch Zurückreise. Uns allen fiel es sehr schwer von unseren Austauschpartnern, die inzwischen viel mehr als nur das waren, Abschied zu nehmen.
Am Schluss ist zu sagen, dass wir es auf jeden Fall an alle nachfolgenden Jahrgänge nur weiterempfehlen können, denn es war eine Reise, die uns alle sehr begeistert hat, die unsere Englischkenntnisse verbessert hat und die Freundschaften hat entstehen lassen.
An dieser Stelle auch ein Dank an alle Lehrer, die den Austausch jedes Jahr organisieren.
Von Elisabeth Zimmermann, Klasse 8b
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