Rückblick: Couragetag am 27. September 2011

­

­Am 27. September 2011 fand am Marie-Curie-Gymnasium der COURAGE-Tag statt.

Dieser Tag sollte den Schülern der Klassen 5 bis 11 Themen wie Migration und Asyl, Leben mit Behinderten und Behinderung, Ausgrenzung und Diskriminierun­g näher bringen. Um diesen Tag durchzuführen, luden wir Vertreter folgender Organisationen, Vereine, Arbeits- und Berufsgrupp­en ein: ArcheNoVa e.V., aha – anders leben e.V., Ausländerrat Dresden, Gerede e.V., Courage-Werkstatt für demokratische Bildungsarbeit, Opferberatung RAA SN e.V., NDC, Praxis Dietz für Ergotherapie, Galile­o-Projekt und BEAR-AG des MCG, Transparency International, Jüdische Gemeinde, Marwa Elsherbiny Kultur- und Bildungszentrum, HATiKVA – Bildungs- un­d Begegnungsstätte für jüdische Geschichte und Kultur Sachsen e.V., Bildungswerk Dresden.

Unser Dank gilt den zahlreichen Workshopleitern, ohne die dieser Tag nicht möglich gewesen wäre. In Informationsrunden, Gesprächen, Spielen und Diskussionen konnte jeder Schüler sein Wissen erweitern und wurde zum Nachdenken über couragiertes Handeln ­angeregt.

Wir hoffen auf eine weitere Zusammenarbeit und Unterstützung bei zukünftigen Vorhaben am MCG.­

Ein Dank geht auch an die Jahrgangsstufe 12, besonders an Martin Eisoldt und die Grill-AG, die sich in der Mittagspause um die Verpflegung aller Teilnehmenden kümmerte. Es gab Bratwürste und Käse vom Grill, aber auch vielfältige andere Angebote wie Brötchen, Kuchen, Obst und Gemüse, so dass wohl für jeden etwas Leckeres dabei war.

Organisiert wurde der gesamte Tag von der BEAR-AG, der Bunten Engagierten AntiRassismus-AG unserer Schule, insbesondere durch Hans-Christian Hegewald, in Zusammenarbeit mit der Schulleitung und engagierten Lehrern.

Finanzielle Unterstützung erhielten wir durch das „Lokale Handlungsprogramm für Toleranz und Demokratie und gegen Extremismus“ der Landeshauptstadt Dresden sowie von der Fördergemeinschaft des MCG e. V.

Alles in allem war der Tag sehr gelungen und jeder konnte etwas aus dem von ihm besuchten Workshop mitnehmen.

Marie-Luise Adolph

­Mitglied der BEAR-AG

­