„Warum wir nach Dresden gekommen sind…“

Im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus der Landeshauptstadt Dresden 2017“ wird in der Aula des Marie-Curie-Gymnasiums ein Zeitzeugen-Projekt mit jüdischen Migranten aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion gezeigt, die nach der politischen Wende als Kontingentflüchtlinge auch nach Dresden auswandern durften.

Die Ausstellung berichtet in Interview-Form auf zwölf Acryl-Leuchtsäulen über die Migrationshintergründe der ehemals jüdischen Sowjetbürger, die nie ein gleichberechtigtes Leben führen durften. Die jüdischen Migranten werden trotz ihres hohen Alters an den Tagen der Ausstellung als Zeitzeugen zu Verfügung stehen.

Die Ausstellung des Jüdischen FrauenVereins Dresden kann am 16., 17. und 20. März 2017 (08:30 – 15:00 Uhr) besucht werden. Der Zugang erfolgt über den Eingang direkt neben der Aula des Marie-Curie-Gymnasiums.