Kalifornische Austausschüler erreichen Dresden mit Komplikationen

Es sind mehr als zehn Leute gekommen um die zwei kalifornischen Austausschüler am Dresdner Flughafen zu begrüßen. Sie stehen mit Blumen, Plakaten und Kameras da und starren auf die Tür aus der sie kommen sollen. Doch es kommt nur einer von den Zweien: Stefano Cestellos (14).

Jessica Spradlin (14) hat den Anschlussflug in Frankfurt verpasst und wird erst eine Stunde später eintreffen. Frau Milligan: „So etwas ist während des Sillicon-Valley-Austausches noch nie passiert.“ Inzwischen sind die zwei Amerikaner bei ihren Gastfamilien und erholen sich von ihrem 12-stündigen Flug. Sie werden drei Monate in Dresden bleiben – ein touristisches Programm im herkömmlichen Sinne ist nicht geplant. „Auch der Besuch bei Oma und Opa kann für Kalifornier spannend sein“, erklärt Frau Milligan. Aber natürlic­h wird es auch viele gemeinsame Ausflüge und Kulturerlebnisse geben.

In der Sächsischen Zeitung soll am Dienstag auch ein Artikel über das Austauschprojekt veröffentlicht werden und auf www.rums.platonium.de soll im Laufe der nächsten Woche ein Video von der Ankunft auf dem Flughafen erscheinen.