Was hat das Verbreiten des neuesten Schultratsches mit Routern zu tun und was verrät uns das Förderband am Flughafen über die Rechenleistung unserer Computer? Diese und andere praxisnahe Fragen steckten hinter den Aufgaben, mit denen sich auch die Schülerinnen und Schüler der Marie-Curie-Gymnasiums im Rahmen des Wettbewerbs Informatik-Biber befassten.
414 Schülerinnen und Schüler nahmen vom 11. bis 15. November an dem mit 206.427 Teilnehmern größten Informatikwettbewerb Europas teil. Damit ist das Marie-Curie-Gymnasium unter den 155 Schulen, die eine Beteiligung von über 50% erreichten. Insgesamt haben sich 1.174 Bildungseinrichtungen beteiligt.
Der Wettbewerb hat das Ziel, junge Menschen für Informatik zu begeistern. „Um erfolgreich abzuschneiden, bedarf es keiner besonderen Vorkenntnisse im Bereich Informatik“, erklärt der BWINF-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Pohl. Vielmehr verfolgt der Veranstalter des Informatik-Bibers das Ziel, den Teilnehmern die Faszination informatischen Denkens zu vermitteln. So standen auch bei der siebten Auflage des Wettbewerbs statt komplexer Problemstellungen unterhaltsame Aufgaben mit Alltagsbezug im Vordergrund. 18 dieser Aufgaben mussten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Onlinewettbewerbs innerhalb von 40 Minuten lösen.
Der Informatik-Biber wird von der Gesellschaft für Informatik (GI), dem Fraunhofer-Verbund IuK-Technologie und dem Max-Planck-Institut für Informatik getragen und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Einen ersten Preis haben 1.861 Teilnehmende erreicht. Aus unserer Schule waren das:
Name | Klasse | Punkte |
Ole Hückel | 6d | 207 |
Florian Bahlke | 5a | 200 |
Leonie Scheidereit | 6b | 192 |
Eva Bornitz | 6d | 191 |
Lukas Müller | 6d | 191 |
Karl Wehner | 6d | 191 |
Morag Charlotte Gröbner | 7b | 210 |
Josefin Bernard | 8c | 196 |
Janina Olwig | 9a | 188 |