Monat: Dezember 2010

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  • Liebe Eltern,

    nicht selten ist zu beobachten, dass sich unsere Schüler auf dem Weg von und zur Schule sowie zwischen den Lehrgebäuden recht abenteuerlich bewegen. Aus Sorge um die Sicherheit der Kinder und Jugendlichen werden in allen Klassen und Tutorengruppen nochmals Belehrungen durchgeführt. ­

    Im Einzelnen geht es um folgende Punkte:

    1. Aufmerksamkeit als Fußgänger ist oberstes Gebot; der Fußgänger ist bei Unfällen am meisten gefährdet.
    2. Ältere Schüler und Lehrer müssen Vorbild für jüngere Schüler sein.
    3. Grundsätzlich ist der sicherste Weg zu benutzen:
      1. Der Weg zum Wechsel zwischen den Lehrgebäuden verläuft über den Ampelübergang.
      2. Auf dem Weg von und zur Straßenbahnhaltestelle Grunaer Straße sind sowohl die Zirkusstraße als auch die Fahrbahn Grunaer Straße „im rechten Winkel“ zu überqueren.
      3. Die Straßenbahngleise und Grünflächen dürfen nicht betreten werden.
    4. Auf den Haltestelleninseln und besonders beim Einfahren der Straßenbahn sind besondere Vorsicht und rücksichtsvolles Verhalten geboten.

    Bitte sprechen auch Sie mit Ihren Kindern und verdeutlichen Ihnen die Gefahren, die eine Missachtung dieser Regeln in sich birgt.

    Vielen Dank für Ihre Unterstützung – nur gemeinsam können wir hier etwas bewirken.

    Die Schulleitung

  • Unser Schülerrat hatte eine Spendenaktion für die Opfer der Flutkatastrophe in Pakistan initiiert. Nun steht der Erlös fest: Es wurden im Ergebnis verschiedener Aktionen insgesamt 1030 Euro gesammelt. Diese Summe wurde am 3. Dezember der Hilfsorganisation arche nova – Initiative für Menschen in Not e. V. übergeben. Die Schüler des MCG hoffen, auf diese Weise einen kleinen Beitrag geleistet zu haben, die Not der Flutopfer zu lindern.

  • ­MDR SachsenspiegelAm 7. Dez­e­mber 2010 fand in Dresden der 5. Nationale IT-Gipfel statt. Der Auftritt unserer Schüler am offiziellen Stand von Sachsen war ein Erfolg und eine große Ehre für unser
    Marie-Curie-Gymnasium und das Galileo-Projekt. Im Rahmen der Vorstellung des Galileo-Projekts kam es zur Begegnung zwischen Schüle­rn des MCG und der Bundeskanzlerin Angela Merkel.­ 
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    Bildquelle: http://www.mdr.de/mediathek/7969217.html

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  • ­­Die MCGBots waren am vergangenen Wochenende wieder in Sachen First Lego League Wet­tbewerb unterwegs und haben am Halbfinale Nordost in Brandenburg teilgenommen. Der durchdachte Roboter­aufbau in Verbindung mit ausgeklügelter Program­mierung brachten uns den Sieg in der begehrten Kategorie Robotgame und den zweiten Platz in der Kategori­e bestes Roboterdesign. Um Champion werden zu können, galt es aber auch in den beid­en anderen Kategorien Teamwork und Forschungspräsentation die Jury zu überzeugen. Mit dem zweiten Platz in der Kategorie Teamwork konnten wir auch den begehrten Pokal für den Champio­n entgegen nehmen und sind damit für das FLL Finale für Zentraleuropa am 22. Januar 2011 in Paderborn qualifiziert.

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    ­011_small_Abschlussfoto­­010_small_Siegerehrung­­

    Nun bleibt reichlich ein Monat Zeit das bestehende Konzept weiter zu verbessern, sowie die Forschungspräsentation in englischer Sprache vorzubereiten bis es dann am 22. Januar wieder heißt: 3 – 2 – 1 – LEGO! Die MCGBots bedanken sich recht herzlich bei den beteiligten Eltern für die Geduld und logistische Unterstützung vor und während des Wettbewerbs.

  • Als Belohnung dafür, dass sie sich stark am Regenwaldprojekt beteilig(t)en, durften am 03.12.2010 12 Schüler nach Hannover fahren, um sich die Wildtierstation am Steinhuder Meer anzusehen.

    Nach ein paar Stunden Busfahrt waren wir da. Wir wurden über den Hof in einen ziemlich großen Raum geführt. Dort erklärte man uns bei Brötchen und Kinderpunsch die Arbeit der Wildtierstation: Sie nehmen Tiere auf, deren Besitzer sie nicht mehr wollen; bringen kranke Tiere, die sie im Wald finden, wieder auf die Beine und geben auch exotischen Tieren, wie z.B. Schlangen und Leguanen, wieder ein Zuhause.

    Ihr Hauptprojekt ist die Wiederansiedlung des europäischen Nerzes, den es nur noch sehr selten auf der Welt gibt. Außerdem arbeiten sie mit der ZGAP (Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz) zusammen, was erklärt, dass ihr 2. großes Projekt die Wiederansiedlung der Goldkopflanguren in Vietnam ist. Das ist ja das Projekt, was wir durch die Regenwaldläufe mit finanzieren.

    Nachdem wir uns die Arbeit der Wildtierstation erklären lassen hatten, hörten wir uns einen Vortrag über den europäischen Nerz an. Später sahen wir uns sie noch an.

    Nerze sind tolle Tiere, die man schützen sollte. Sie fressen Nagetiere, Vögel, Frösche, Fische und Krebstiere. Außerdem entfernen sich die iltisgroßen Marder selten weiter als 100m von einem Gewässer. Sie leben an Uferdickichten und jagen überwiegend im Wasser. Europäische Nerze sind Einzelgänger und beanspruchen Reviere von bis zu 30 Hektar Größe. Früher wurden sie wegen ihres Pelzes gejagt, der Hauptgrund für ihr Aussterben. Weitere Gründe für ihr Aussterben sind die Verluste von geeigneten Lebensräumen (Flussbegradigungen, landwirtschaftliche Nutzung,…) und die Konkurrenz um Lebensraum und Nahrung mit ihren Verwandten, den amerikanischen Nerzen. Der Nerz ist eines der seltensten Raubtiere Europas, der mittlerweile auch in Deutschland erfolgreich wieder ausgewildert wurden. Sie sind total süße und niedliche Tiere.

    Die Exkursion hat uns allen sehr viel Spaß gemacht!